Donnerstag, 29. Mai 2014

Gemüsekuchen auf Mangochutney

Zutaten:
für den Gemüsekuchen:
250 g Mehl
1 Päckchen Trockenhefe
6 Esslöffel Weißwein
5 Esslöffel Sonnenblumenöl
200 ml Mangosaft
3 Tomaten
3 Zwiebeln
4 Eier
½ Teelöffel Salz
für das Chutney:
2 weiche Mangos
4 Esslöffel Wasser
125 g Zucker
4 Esslöffel Essig
1 Teelöffel Salz
Prise Kümmel
Prise Anis
Prise Pfeffer
Prise Zimt
Prise Paprikapulver süß

Zubereitung:
Mehl und Hefe mischen. Wein, Öl und Mangosaft unterrühren und zu einem geschmeidigen Teig kneten. Den Teig zugedeckt an einem warmen Ort mindestens 30 Minuten gehen lassen. Tomaten heiß überbrühen, abziehen, Stielende herausschneiden und vierteln. Zwiebeln pellen und klein hacken. Beides zu dem Teig geben. Anschließend die Eier und das Salz zum Teig geben, nochmals ordentlich kneten. Aus dem Teig ein rundes Brot formen und im Backofen bei 200 Grad etwa 50 Minuten backen, abkühlen lassen und in dünne Scheiben schneiden. Für das Chutney Mango schälen, Fruchtfleisch vom Stein schneiden
und klein würfeln. Mangofruchtfleisch mit den übrigen Zutaten etwa 20 Minuten kochen, bis alles schön weich ist. Gemüsekuchen auf Mangochutney servieren.

Ist die Mango noch relativ fest, kann man sie mit einem Sparschäler enthüllen. Besonders reife Exemplare schält man besser mit einem Messer. Schneiden Sie dann das Fruchtfleisch in dünnen Scheiben ab, bis Sie auf den harten Stein stoßen. Wiederholen Sie dieses von allen Seiten.

Donnerstag, 22. Mai 2014

Kichererbsen an Kokosrahm nach kenyanischer Art serviert mit Chapati und Reis

Zutaten:
2 Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
1 Esslöffel Olivenöl
1 Esslöffel Curry
1 Teelöffel Kurkuma
200 ml Orangensaft
1 kleine Dose Kokosrahm (Milch)
Salz und Pfeffer aus der Mühle
1 große Dose Kichererbsen
für das Chapati:
2 Tassen Mehl
1 Prise Salz
2 Teelöffel Sonnenblumenöl
½ Tasse Wasser

Mehl zum Bestäuben

Zubereitung:
Zwiebel pellen und würfeln, Knoblauchzehe pressen.
Beides im Olivenöl andünsten. Gewürze einrühren und mit dem Orangensaft und dem Kokosrahm ablöschen. Leicht mit Salz und Pfeffer würzen. Die Kichererbsen abtropfen lassen, ordentlich abbrausen und in die Kokossauce geben, alles zusammen etwa zehn Minuten ganz leicht köcheln lassen. So lange, bis die Kichererbsen sich zerdrücken lassen (Probe mit der Gabel). In der Zwischenzeit das Chapati (Fladenbrot) zubereiten: Mehl und Salz in eine Schüssel geben. Das Sonnenblumenöl und nach und nach das Wasser dazu geben und kneten bis ein geschmeidiger Teig entsteht. Mit einem Handtuch abgedeckt zehn Minuten ruhen lassen. Den Teig in 12 Stücke teilen. Jedes Teigstück mit Mehl bestreuen und zu einem Kreis ausrollen. Die Bratpfanne heiß werden lassen. Kein Öl verwenden. Jedes Chapati in der Pfanne von jeder Seite braten. Auf dem Teller stapeln und mit einem Tuch bedecken bis zum Servieren. Dazu passt wunderbar eine Tasse weißer Reis.

Chapati ist ein Fladenbrot, welches in Kenia oft zu den Mahlzeiten serviert wird. Chapatis sind von indischen Einwanderern auch nach Ostafrika gebracht worden, es ist das Hauptnahrungsmittel in Pakistan und Nordindien.

Dienstag, 20. Mai 2014

Spinatquiche an Tomatensauce

Zutaten:
für den Mürbeteig:
150 g Mehl
Salz
Prise Muskat
3 Esslöffel Wasser
100 g weiche Butter
für den Belag:
3 Schalotten
3 Knoblauchzehen
1 Esslöffel Sonnenblumenöl
200 g Spinat
3 Eier
200 g Schmand
Salz und Pfeffer aus der Mühle
100 g geriebener Emmentaler
für die Tomatensauce:
3 Tomaten
1 Teelöffel Sonnenblumenöl
1 Esslöffel Tomatenmark
Salz und Pfeffer aus der Mühle
1 Esslöffel frische Kräuter

Zubereitung:
Mehl, Salz und Muskat mischen und mit Wasser und Butter zu einem Teig verkneten und für eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.Für den Belag Schalotten und Knoblauch in ganz dünne Ringe schneiden, im Sonnenblumenöl andünsten. Spinat putzen und blancieren und dem Zwiebelgemisch hinzufügen, ganz kurz mitdünsten. Eier und Schmand verrühren, mit Salz und Pfeffer würzen. Diese Mischung in die Pfanne geben und unter die Spinatmasse ziehen. Den Teig auf einer mit Mehl bestäubten Fläche ausrollen, in die Form legen und leicht andrücken. Die Spinatmasse auf den Teig gleichmäßig verteilen. Etwas geriebener Käse darüber verteilen und im Backofen bei 180 Grad 30 Minuten gratinieren. Für die Tomatensauce die Tomaten häuten, Stielansatz herausschneiden und würfeln und im Sonnenblumenöl andünsten. Tomatenmark als Bindung einrühren und mit Salz und Pfeffer und frischen Kräutern abschmecken. Die Quiche vor dem Aufschneiden etwas abkühlen lassen, damit die Masse nicht auseinander fällt und an der Tomatensauce servieren.

Quiche ist ein pikanter Kuchen, der mit Eiermilch zubereitet wird. Sie kann warm oder kalt serviert werden und sie lässt sich super vorbereiten, ist also auch etwas für Gäste.

Donnerstag, 1. Mai 2014

Drei Wochen keine neuen Rezepte

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

danke erst einmal für die weiterhin so große Resonanz beim Rezeptelesen. Für die nächsten drei Wochen gibt es keine neuen Rezepte, weil ich wieder einmal nach Kenia fliege. Ich bringe viele Anregungen und Bilder mit. Versprochen.

Herzlich
Anke Bayer-Thiemig

Croquetas de espinacas (frittierte Spinatkroketten)

Zutaten:
2 kg frischer Spinat
Salz
1 Liter Milch
80 g Mehl
1 Stück Butter
200 g Schmelzkäse
fürs Frittieren:
Mehl
1 Ei
Paniermehl
Frittierfett

Zubereitung:
Einen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen, und den Spinat etwa zehn Minuten kochen. Spinat abtropfen lassen. In einer Pfanne das Mehl brauenen, mit Milch abloeschen, Kaese unterheben. In die Masse den Spinat integrieren. Wenn wir die Masse integrieren Liste Spinat und Käse verteilt und wir werden fein zu entfernen, bis wir links und texturiert. Es ist sehr wichtig, dass der Teig nicht zu viel Flüssigkeit zu bleiben. Es muss eine kompakte Masse sein. Aus der Masse Kroketten formen, in Mehl, Ei und Paniermehl wenden, anschließend im Frittierfett ausbacken. Das Rezept gehört zu den spanischen Tapas und ergibt etwa für 25 Stück.

Weil Carotine mit Krebsschutzfunktion beim Erhitzen zerstört werden, sollte Spinat unbedingt öfter roh gegessen werden. Beispielsweise als Salat oder im Mixer püriert mit in das Getränk. Sieht nicht immer besonders appetitlich aus, schmeckt aber.