Donnerstag, 28. Februar 2013

Fenchel-Knoblauch-Nudeln

Zutaten:
1 Fenchelknolle mit Grün
1 Stange Lauch
1 Bund Petersilie
250 ml Gemüsebrühe (Instant)
1 Knoblauchzehe
2 Esslöffel Olivenöl
200 g Garnelen
Salz
Pfeffer aus der Mühle
2 Esslöffel Kapern
2 Esslöffel Tomatenmark
400 g Spaghetti

Zubereitung:
Fenchel in Streifen und Lauch in Ringe schneiden. Fenchelgrün und Petersilie hacken und zur Seite stellen. In der Gemüsebrühe den Fenchel etwa drei Minuten kochen. Lauch zugeben und weitere drei Minuten mitkochen, bis die Flüssigkeit fast eingekocht ist Knoblauch in Olivenöl kurz anbraten. Die Garnelen dazu geben, salzen, pfeffern, etwa fünf Minuten gar braten. Wenn die Garnelen rosa werden, sind sie gar und äußerst schmackhaft. Kurz vorm Servieren zum Gemüse das Fenchelgrün, Petersilie und Kapern geben, das Tomatenmark unterziehen. Nochmals kurz aufkochen lassen. In der Zwischenzeit die Spaghetti in reichlich Salzwasser al dente kochen. Die Spaghetti unter das Gemüse heben, mit Garnelen servieren.

Zugegeben, Fenchel ist nicht jedermanns Sache. Das liegt am intensiven Aroma, das von süßlich über herb bis anisartig reicht. Dafür verantwortlich sind die ätherischen Öle. Wer es mag hat Glück, denn nicht nur in der Knolle, sondern auch im Fenchelgrün sind Mineralstoffe, Kalzium, Magnesium, Vitamin A und Vitamin C enthalten.

Mittwoch, 27. Februar 2013

Garnelen auf Parmesan-Tomaten-Sauce

Zutaten:
3 Knoblauchzehen
2 Dosen gewürfelte Tomaten
3 Lorbeerblätter
1 Zimtstange
3 Schalotten
Pfeffer
Salz
150ml Olivenöl
200 g Parmesan
1 Bund Frühlingszwiebeln
2 Knoblauchzehen
20 Garnelen
2 Stiele frischer Thymian
2 Esslöffel Ouzo

Zubereitung:
Für die Tomatensauce die Knoblauchzehen schälen und andrücken. Die Tomaten aus der Dose zusammen mit den Knoblauchzehen, den Lorbeerblättern und dem Zimt in einen großen Topf geben und mit Wasser auffüllen, bis alles bedeckt ist. Zum Kochen bringen, eventuell Schaum abschöpfen, die Hitze reduzieren und 10 Minuten köcheln lassen. Nun die in Scheiben geschnittenen Schalotten dazu geben und unter gelegentlichem Rühren ohne Deckel weitere 10 Minuten mitköcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken kräftig abschmecken, 100 ml Olivenöl dazu geben und nochmals 15 Minuten köcheln lassen. Tomatensauce (ohne Lorbeerblatt und Zimtstange) in eine Auflaufform geben, den geriebenen Parmesan locker über der warmen Tomatensauce verteilen und etwa zehn Minuten in den Ofen geben, damit der Käse etwas schmilzt. Die gehackten Frühlingszwiebeln, den gepressten Knoblauch und die zerzupften Thymianblättchen in etwas Olivenöl anbraten und über die Parmesan-Tomaten geben. Alles im Ofen warm halten. Die Garnelen im restlichen Olivenöl anbraten bis sie rosa sind, mit dem Ouzo ablöschen. Dann die Garnelen auf die Parmesan-Tomaten geben, pfeffern und noch einmal für etwa fünf Minuten in den Ofen stellen.

Parmesan hat einen geringen Fettgehalt, lässt sich gut hobeln und ist sehr beliebt zu Pasta, Salaten und Suppen. Erfahren Sie hier mehr Wissenswertes über Parmesan.

Dienstag, 26. Februar 2013

Grünkohlsuppe vegetarisch

Zutaten:
1 kg Grünkohl
300 g Kartoffeln
5 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
Etwas Sonnenblumenöl
1 Liter Gemüsebrühe (Instant)
Salz
Pfeffer aus der Mühle
Muskatnuss

Zubereitung:
Den Grünkohl putzen, waschen, harte Rippen herausschneiden, Blätter in kochendem Salzwasser 2 Minuten blanchieren, abgießen. Die Kartoffeln und die Zwiebeln schälen und würfeln, den Knoblauch pressen. Das Blumenöl erwärmen und Zwiebel und Knoblauch darin glasig schmoren. Das Gemüse zugeben und kurz mitschmoren. Die Gemüsebrühe angießen und alles etwa 25 Minuten garen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat kräftig abschmecken. Ist die Suppe zu dünn, einfach ein, zwei Kartoffeln in die Suppe reiben und nochmals aufkochen lassen.

Kartoffeln enthalten zwar viel Stärke, machen aber nicht unbedingt dick. Höchstwahrscheinlich hat sich der schlechte Ruf der Kartoffel mit der Veränderung ihrer Zubereitung entwickelt. Die Zubereitungsart von Kartoffeln unterscheidet sich in der heutigen Zeit stark von der ursprünglichen. Vor allem in den USA, aber auch in Europa werden Kartoffeln häufig frittiert und mit viel Fett serviert. Natürlich machen solche Gerichte dick und sind auch nicht gesund, doch die Kartoffel an sich trägt eigentlich keine Schuld daran. Eine gekochte Kartoffel hat gar nicht so viele Kalorien und enthält sogar unzählige gesunde sekundäre Pflanzenstoffe.

Montag, 25. Februar 2013

Paprikahähnchen

Zutaten:
3 Hähnenbrustfilets
Salz
Pfeffer aus der Mühle
Frittierfett
2 grüne Paprika
5 getrocknete Tomaten
3 große Tomaten
2 Esslöffel Paprikapulver süß
¼ l Geflügelbrühe
5 Stiele Petersilie
Alufolie

Zubereitung:
Die Hähnchenbrustfilets abtupfen, von Sehnen befreien und mit Salz und Pfeffer einreiben. Anschließend im heißen Fett scharf anbraten. Fleisch in eine feuerfeste Form legen. In dem gleichen Öl gehackte Paprika und getrocknete Tomaten würfeln und dazu geben. Als das Paprikapulver zugeben und gut durchrühren. Anschließend Geflügelbrühe mit der gehackte Petersilie angießen. Alles einige Minuten leicht köcheln lassen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Gemüse über das Hähnchenfleisch geben. Die Form mit Alufolie abdecken und im Backofen bei 175 Grad eine halbe Stunde garen lassen.

Paprikapulver gibt es in den verschiedensten Schärfegraden, sogar von schärfelos bis sehr scharf. Hergestellt wird das Pulver größtenteils in Ungarn, aber auch in Spanien und Brasilien.

Samstag, 23. Februar 2013

Tomatenbutter mit Mozzarella

Zutaten:
25 g getrocknete und in Öl eingelegte Tomaten
100 g Butter
2 Teelöffel Tomatenmark
Salz
Pfeffer aus der Mühle
8 Scheiben Ciabatta
200 g Mozzarella
Basilikum zum Garnieren

Zubereitung:
Die Tomaten sehr fein hacken. Die Butter mit den Tomaten und dem Tomatenmark verrühren. Mit Pfeffer und Salz aus der Mühle kräftig abschmecken. Die in Scheiben geschnittenen Ciabattascheiben im vorgeheizten Ofen bei 200 Grad fünf Minuten goldgelb rösten und mit der gewürzten Butter bestreichen, die in Scheiben geschnittenen Mozzarella, abwechselnd mit den Basilikumblättern auf den Ciabattascheiben geben. Mit Pfeffer würzen und servieren. Eventuell noch einmal kurz in den warmen Ofen schieben.

Kaum zu glauben, aber wahr: In Sachen Vitamine können es die Tomaten aus Tube und Dose problemlos mit ihren erntefrischen Verwandten aufnehmen. Vor allem Tomatenmark ist im Schnitt mit 58 Milligramm Vitamin C und rund 63 Milligramm Lycopin (ein Carotinoid-Farbstoff) je 100 Gramm der absolute Gewinner.

Freitag, 22. Februar 2013

Apfelkartoffeln mit Getreidebratlingen

Zutaten:
für die Apfelkartoffeln
1 kg Kartoffeln
Salz
3 Äpfel
2 Zwiebeln
1 Teelöffel Estragonsenf
2 Knoblauchzehen
1 Esslöffel Zucker
2 Esslöffel Essig
6 Esslöffel Sonnenblumenöl
Prise Salz
für die Getreidebratlinge
100 g geschrotetes Getreide
250 ml Gemüsebrühe
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Ei
Salz
Pfeffer aus der Mühle
Frittierfett

Zubereitung:
Die Kartoffeln mit Schale in viel Salzwasser garen, dann die Haut abziehen und in Scheiben schneiden. Die Äpfel schälen, Kerngehäuse herausschneiden und achteln. Zwiebeln in Würfel schneiden. Aus Senf, gepresster Knoblauchzehe, Zucker, Essig, Öl und Salz eine Marinade rühren und über das Kartoffelgemisch verteilen. Die Bratwürstchen im Frittierfett knusprig braten. Beides zusammen servieren. Für die Getreidebratlinge die Brühe mit geschrotetem Getreide aufkochen, 15 - 20 Min. quellen und dann etwas abkühlen lassen, gehackte Zwiebel und gepressten Knoblauch unterheben und mit Salz und Pfefferkräftig abschmecken. Aus dem Teig Bratlinge formen, in heißes Frittierfett geben, mit dem Pfannenwender flach drücken und vorsichtig braten. Beides zusammen servieren. Zu den Apfelkartoffeln passen aber auch Bratwürste.

Getreidebratlinge sind eine schöne Alternative zu Fleisch. Getreide hat einen ausgewogenen Nährstoffgehalt und eine hohe Nährstoffdichte, da es nur zu 15 Prozent aus Wasser besteht. Die restlichen 85 Prozent bieten fast alle zum Leben notwendigen Nähr- und Vitalstoffe wie Kohlenhydrate, Eiweiße, Fette, Vitamine und Mineralstoffe.

Donnerstag, 21. Februar 2013

Kirschtomaten mit Artischocken

Zutaten:
etwa 20 Kirschtomaten
1 kleine Dose Artischockenherzen
für die Aioli
1 Eigelb
1 Esslöffel Weißweinessig
2 Knoblauchzehen
Salz
Pfeffer aus der Mühle
5 Esslöffel Olivenöl
5 Esslöffel Sonnenblumenöl
1 Esslöffel Tomatenmark
Prise Pfeffer

Zubereitung:

Von den Tomaten eine dünne Scheibe am Stielende abschneiden und danach mit einem Teelöffelvorsichtig entkernen. Die Artischocken abtropfen lassen und ganz klein schneiden, mit den Tomatenkernen mischen. Jetzt die Aioli zubereiten: Eigelb und Essig, gepressten Knoblauch, Salz und Pfeffer vermengen. Mit einem Rührgerät nach und nach das Oliven- und Sonnenblumenöl unterziehen. Aber immer nur tropfenweise. Nochmals abschmecken. Aioli zu den Artischocken geben, vorsichtig unterheben, mit Tomatenmark und Pfeffer abschmecken. Die Füllung in die Tomaten heben. Die Tomaten bis zum Servieren in den Kühlschrank stellen.

Tomaten gehören zum Lieblingsgemüse der Deutschen, dennoch sind nicht alle Teile der leckeren Frucht wirklich genießbar. Der Strunk der Tomate enthält Solanin. In größeren Mengen kann Solanin zu Vergiftungserscheinungen führen.

Dienstag, 19. Februar 2013

Feurige Ananas

Zutaten:
1 Ananas
2 rote Chilischoten
1 Schnapsglas weißer Rum
2 Schnapsgläser Sekt
4 Esslöffel Zucker

Zubereitung:
Die Ananas schälen, den Strunk entfernen, in Scheiben schneiden und in circa ein Zentimeter dicke Stücke schneiden. Die Chilischoten der Länge nach halbieren und die Kerne entfernen. Chili in feinste Würfel schneiden. In einer beschichteten Pfanne den Zucker schmelzen und nussbraun karamellisieren lassen. Die Ananasstücke und Chili dazugeben, mit Sekt und Rum ablöschen. Anzünden und abflambieren. Gut durchschwenken und auf einem schönen Teller anrichten.

Ananas ist nicht nur gesund, sie wirkt auch äußerlich für die Schönheit. Wenn wir frischen Ananassaft eine Weile auf die Haut einwirken lassen, können Sonnen- und Altersflecken aufgehellt und, wenn wir Glück haben, sogar ganz zum Verschwinden gebracht werden. In einigen Kosmetika sind Ananasenzyme enthalten, die abgestorbene Hautzellen auflösen und die Haut jung und frisch aussehen lassen.

Montag, 18. Februar 2013

Buttermöhren in Sherry

Zutaten:
500 g kleine Möhren
25 g Butter
1 Esslöffel Olivenöl
Prise Pfeffer
Prise Salz
1 Teelöffel Rohrzucker
5 Esslöffel Sherry
1 Bund Petersilie

Zubereitung:
Möhren schälen und in dünne Scheiben schneiden. Butter und Olivenöl erwärmen, die Möhren darin anschmoren und mit Salz und Pfeffer würzen. Anschließend, noch in der gleichen Pfanne Möhren mit dem Rohrzucker karamellisieren. Vorsichtig: Die Möhren müssen bissfest bleiben. Anschließend Sherry angießen und zwei weitere Minuten köcheln lassen. Mit frischer, gehackter Petersilie vermengen und servieren. Schmeckt auch lauwarm.

Die Karotte oder Möhre ist Heilnahrung für Herz und Bauch. Sie ist unentbehrlich bei Vitaminmangelzuständen. Das viele Vitamin A macht sie zum Augen-und-Haut-Gemüse. Voraussetzung für eine Nutzung der Vitamine ist, dass die Möhre möglichst fein geraspelt oder gepresst mit einem Tropfen Öl zu sich genommen wird. Erst dann kann das „fettlösliche“ Vitamin A so richtig herausgelockt werden.

Samstag, 16. Februar 2013

Brotwürfel mit Aioli und Weintrauben

Zutaten:
400 g kräftiges Bauernbrot vom Vortag
½ l Milch
Salz
400 g Serranoschinken
2 Knoblauchzehen
5 Esslöffel Olivenöl
Salz
für die Aioli
1 Eigelb
Salz
½ Tasse Olivenöl
zwei gepresste Knoblauchzehen
Zitrone
2 Esslöffel saure Sahne
grüne Trauben

Zubereitung:
Brot in winzige Würfel schneiden. Ein weißes Tuch gut mit Milch tränken und mit etwas Salz bestreuen. Brotwürfel einlegen, zugedeckt ruhen lassen. Serranoschinken in Streifen und Knoblauchzehen in Scheiben schneiden. Olivenöl direkt auf einem Backblech erwärmen. Brotwürfel, Schinken und Knoblauchzehen bei 200 Grad etwa 20 Minuten kross werden lassen. Das Brot sollte ein leichtes Goldbraun annehmen. In der Zeit die Aioli zubereiten: Eigelb mit Salz verrühren, dann tropfenweise das Öl mit einem Mixer einrühren. Dabei entsteht eine dickflüssige Sauce. Anschließend die gepressten Knoblauchzehen und einen Spritzer Zitronensaft unterrühren. Zum Schluss die saure Sahne unter die Aioli ziehen. Die Brotwürfel noch heiß mit Aioli und den Weintrauben servieren.

Aioli ist eine spanische Knoblauchmajonäse. Für diese Majonäse müssen alle Zutaten Raumtemperatur haben. Wichtig ist es, das Öl zunächst tropfenweise zuzugeben und mit dem Handrührgerät auf höchster Stufe zu verrühren. Sollte die Majonäse gerinnen, war entweder das Öl zu kalt, oder es wurde zu schnell hinzugefügt. Dann kann wie folgt die Sauce gerettet werden: Neu ein Eigelb verrühren und die geronnene Majonäse wieder tropfenweise unter Rühren dazugeben. Dann wird die Majonäse wieder cremig.

Freitag, 15. Februar 2013

Calzone mit grüner Sauce

Zutaten:
2 Tüten Hefe
5 Esslöffel Wasser
1 Messerspitze Zucker
600 g Mehl
1 Prise Salz
6 Esslöffel Olivenöl
für die Tomatensaue
1 Tube Tomatenmark
1 Dose Tomaten
2 Esslöffel Harissa
Salz
Pfeffer aus der Mühle
für den Belag
100 g Rindersalamie
2 rote Paprikaschoten
2 Mozarella
100 g geriebener Emmentaler
für die grüne Sauce
2 Bund Basilikum
1 Bund Petersilie
6 Knoblauchzehen
Salz aus der Mühle
100 ml Olivenöl

Zubereitung:

Hefe in Wasser auflösen. Alle weiteren Zugaben unterrühren und den Hefeteig mindestens eine halbe Stunde gehen lassen. Teig als Kreise ausrollen (etwa vier Stück) und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen. Für die Sauce alle Zutaten vermengen, kräftig mit Salz und Pfeffer abschmecken. Für den Belag die Salami, Paprikaschoten und Mozzarella kleinschneiden. Jeweils die Hälfte der Calzone damit belegen und anschließend mit Emmentaler bestreuen, etwas Käse darf ruhig auf die Oberfläche (siehe Foto). Calzone zusammenklappen und die Ränder mit den Fingern zusammen drücken. Im Backofen bei 200 Grad etwa 20 Minuten backen. Für die grüne Sauce Basilikum und Petersilie sehr klein schneiden, Knoblauch pressen. Kräuter und Knoblauch mit dem Olivenöl mischen und mit Salz abschmecken. Die Calzone mit der grünen Sauce servieren.

Hefeteig muss gehen, keine Frage. Sich aber stoisch an eine genaue Zeitangabe zu halten, ist Unsinn. Ein Hefeteig verhält sich im Winter anders als im Sommer. Deshalb findet sich häufig die Angabe: “Gehen lassen bis sich das Teigvolumen verdoppelt hat.” Hefeteig ist etwas Lebendiges, also von Zeit zu Zeit einmal einen Blick drauf werfen, wenn Sie noch unerfahren sind. Ist Ihr Hefeteig schön aufgegangen, dann aber ganz plötzlich in sich zusammengesunken? Dann ist er zu lange gegangen. Bevor Sie so einen kollabierten Teig verwenden können, sollten Sie ihn einmal gut durckkneten und dann nochmals gehen lassen.

Donnerstag, 14. Februar 2013

Scharfe Walnusspaste

Zutaten:
2 rote Paprikaschoten
2 Knoblauchzehen
4 Zwiebäcke
100 g Walnusshälften
4 Esslöffel Olivenöl
2 Teelöffel Harissa
Prise Salz

Zubereitung:
Schoten halbieren und entkernen. Knoblauch in Scheiben schneiden. Paprika, Knoblauch, zerbrochenen Zwieback, Walnusshälften, Öl, Harissa und eine Prise Salz in eine Rührschüssel geben. Alles mit dem Pürierstab grob verkleinern. Mit Fladenbrot servieren.

Walnüsse sind nicht nur gut für Haut und Haare, sie stärken Herz und Kreislauf, halten die Arterien frei und senken den Chlolesterinspiegel im Blut. Und: Sie bauen Stress ab. Sogar die Blätter des Nussbaums sind medizinisch wertvoll. Ihre Inhaltsstoffe wirken heilend bei Hauterkrankungen.

Dienstag, 12. Februar 2013

Türkische Kartoffelpfanne

Zutaten:
500 g Kartoffeln
Sonnenblumenöl
2 Tomaten
2 Paprika
Salz
Pfeffer aus der Mühle
1 Zwiebel
500 g Rinderhack
Frittierfett
Salz
Chilipulver
2 Knoblauchzehen

Zubereitung:
Die Kartoffeln schälen und in dünne Scheiben raspeln. Paprika und Tomaten
waschen und würfeln. Etwas Sonnenblumenöl auf ein Backblech geben. Die Kartoffeln darin im vorgeheizten Backofen auf 200 Grad backen, bis sie etwas bräunlich und knusprig sind. Aus den Ofen nehmen, die Kartoffeln einmal wenden, Paprika und Tomaten dazu geben, ordentlich mit Salz und Pfeffer abschmecken. Hackfleisch und die in Würfel geschnittene Zwiebel in einer Pfanne kräftig anbraten. Mit Chilipulver, Salz und gepressten Knoblauch pikant würzen. Das Hack ebenfalls unter das Gemüse mischen und noch einmal kurz in den Ofen schieben, bevor es serviert wird.

Chilipulver oder Chilipfeffer ist eine scharfe Gewürzmischung aus den Grundzutaten Cayennepfeffer, Kreuzkümmel, Knoblauch und Oregano.

Montag, 11. Februar 2013

Aioli-Putenröllchen

Zutaten:
4 kleine Putenschnitzel
Klarsichtfolie
Zahnstocher
Bratöl
1 Bund Schnittlauch
Salz
Pfeffer aus der Mühle
Chilipulver
für die Aioli
1 Eigelb
drei gepresste Knoblauchzehen
½ Tasse Sonnenblumenöl
Salz
Spritzer Zitronensaft

Zubereitung:
Die Putenschnitzel unter Klarsichtfolie legen und flach klopfen, bis sie doppelt groß sind. Anschließend die Aioli zubereiten: Dazu Eigelb mit Salz verrühren, dann tropfenweise das Öl mit einem Mixer einrühren. Dabei entsteht eine dickflüssige Sauce. Zum Schluss den gepressten Knoblauch und einen Spritzer Zitronensaft unterrühren. Die Schnitzel mit Aioli bestreichen und mit gehacktem Schnittlauch bestreuen. Einrollen und die Röllchen mit Zahnstochern fixieren. In etwas Öl kurz rundherum anbraten und mit Salz, Pfeffer und Chilipulver würzen. Bei 150 Grad etwa 20 Minuten im Ofen in einer Auflaufform zu Ende garen.

Eine der bekanntesten Saucenkreationen aus Spanien ist die Alioli (auch Aioli oder Allioli, französisch Aioli), für viele auch die beste. Der Name der kalten Creme aus dem Mittelmeerraum kommt aus dem Katalanischen all i oli, was nichts anderes als Knoblauch und Öl bedeutet.

Samstag, 9. Februar 2013

Garnelen im Schinkenmantel

Zutaten:
16 Garnelen
16 dünne Scheiben Serranoschinken
für die Tomaten-Kapern-Sauce
2 Tomaten
1 kleine rote Zwiebel
4 Zweige Petersilie
1 Esslöffel Kapern
1 Zitrone
4 Esslöffel Olivenöl
1 Esslöffel Sherry-Essig
Salz
Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung:
Zuerst die Tomaten-Kapern-Sauce zubereiten: Tomaten heiß überbrühen, Stielansatz heraus schneiden und klein würfeln. Fein gehackte Zwiebel und Petersilie, Kapern und geriebene Zitronenschale vermengen. Tomatenwürfel mit Olivenöl und dem Sherry-Essig unterheben, kräftig mit Salz und Pfeffer abschmecken. Sauce beiseite stellen. Die Garnelen abspülen und abtupfen und dann jeweils eine Garnele in jeweils eine Schinkenscheibe einrollen. Garnelen nebeneinander in eine Auflaufform legen und im Backofen etwa zehn Minuten bei 200 Grad garen. Die fertigen Garnelen auf einer Platte anrichten, mit der Sauce garnieren und servieren.

Luftgetrocknete Schinken aus Spanien sind fast so alt, wie das Land selbst. Schon die Dichter Marcial und Cervantes schätzten den aromatischen Geschmack und priesen den Serrano-Schinken als außergewöhnliche Delikatesse an.

Freitag, 8. Februar 2013

Kichererbsenpaste

Zutaten:
1 große Dose Kichererbsen
3 Knoblauchzehen
¾ Teelöffel Salz
¼ Tasse Zitronensaft
4 Esslöffel Sesampaste
4 Esslöffel Majonäse
1 Becher Joghurt
2 Esslöffel Olivenöl

Zubereitung:
Kircherbsen abgießen und pürieren. Mit den weiteren Zutaten vermengen und servieren.

Die pürierten Kichererbsen werden kalt zur Brot gegessen und gehört zu den Mezze (Vorspeisen). Geschickt tunkt man beim Essen abgerissene Stücke des dünnen Fladenbrots in die köstliche Kichererbsencreme, dreht dabei ein wenig die Hand und löffelt sich so die Masse auf das Brotstückchen, bevor man es genießerisch im Mund versenken kann.

Donnerstag, 7. Februar 2013

Berliner Bulette

Zutaten:
500 g Rinderhack
1 Brötchen oder 2 Scheiben Weißbrot vom Vortag
125 ml Milch
2 Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
50 g Rindersalami
Pfeffer aus der Mühle
Salz
Kümmel
1 Ei
1 EL Senf
frische Petersilie und Majoran
Frittierfett

Zubereitung:
Das Brötchen/Weißbrot in Wasser einweichen und gut ausdrücken. Die Zwiebel fein hacken, Knoblauch pressen und Salami ganz fein würfeln. Aus allen Zutaten ein Fleischteig erstellen. Mit angefeuchteten Händen Frikadellen formen und im Frittierfett von allen Seiten knusprig braun braten.

Die Bulette erfreut sich bundesweit großer Beliebtheit, vor allem bei Männern. Mit einer Bulette können Frauen besonders gut das Männer-Herz erobern, ergab eine Umfrage der Zeitschrift „Men's Health“. 15 Prozent der 7000 befragten Männer fänden, hausgemachte Frikadellen seien das perfekte erste Date-Dinner.

Mittwoch, 6. Februar 2013

Ziegenkäse-Cognac-Creme mit Kruste und Olivenöl-Honig-Sauce

Zutaten:
150 g Ziegenkäse
20 g Mehl
2 Eiweiß
3 Esslöffel Sesam
Backpapier
für die Creme
200 g Schafskäse
60 g Honig
50 ml Cognac oder Weinbrand
150g Schlagsahne
für die Sauce
4 Esslöffel Olivenöl
2 Esslöffel Honig
1 Esslöffel Zitronensaft

Zubereitung:
Für die Ziegencreme-Kruste den Ziegenkäse fein reiben, mit dem Mehl, Eiweiß und Sesam verrühren. Diese Masse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech dünn aufstreichen und bei 180 Grad ungefähr 6-7 Minuten backen. Daraus cm Quadrate ausstechen, aber am Blech lassen. Dann noch einmal für vier Minuten in den Backofen geben, bis die Masse goldbraun ist. Aus dem Backofen nehmen und auskühlen lassen. Für die Creme den Schafskäse zerdrücken und mit dem Honig und Cognac verrühren. Schlagsahne steif schlagen und unterziehen. Für die Sauce alle Zutaten miteinander verrühren .Zum Anrichten je eine Ziegenkäse-Kruste auf den Teller legen und mit einem Teelöffel voller Creme füllen. Eine zweite Kruste darauf legen, ein wenig zusammendrücken. Die Sauce halbmondförmig daneben verteilen, dann anrichten.

Ziegenkäse ist ein echter Fitmacher, denn in ihm steckt in konzentrierter Form die Power der frischen Ziegenmilch. Und diese Milch hat es in sich! Genau wie Kuhmilch ist sie ein wichtiger Eiweiß- und Calciumlieferant. Ziegenmilch hat jedoch einen höheren Anteil kurzkettiger Fettsäuren, was sie besonders bekömmlich macht.

Dienstag, 5. Februar 2013

Kleine Hackfleischpastetchen

Zutaten:
400 g Blätterteig
Mehl
250 g Hackfleisch
1 Zwiebel
Olivenöl
Salz
Pfeffer aus der Mühle
getrockneter Thymian
getrockneter Estragon
250 g saure Sahne
2 Eier
100 g geriebener Emmentaler

Zubereitung:

Blätterteig auftauen lassen und auf wenig Mehl ausrollen. Mit Hilfe eines Glases Kreise ausstechen und an den Seitenränder etwas hochziehen. Hackfleisch in Olivenöl krümelig anbraten. Zwiebeln würfeln und zu dem Hackfleisch geben. Alles mit Salz, Pfeffer, Thymian und Estragon würzen. Saure Sahne und Eier verquirlen, ebenfalls kräftig mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Hackfleisch-Mischung auf dem Blätterteig verteilen, Eiersahne darüber gießen und mit Käse bestreuen. Im heißen Backofen bei 220° etwa 25 Minuten backen.

Sauerrahm, auch Saure Sahne genannt, und Dickmilch, auch Sauermilch oder Stockmilch genannt, sind beides Milchprodukte, die durch Fermentation mit Milchsäurebakterien hergestellt werden.  Fermentation ist ein Überbegriff für bestimmte Umwandlungsprozesse organischer Stoffe mit Hilfe von Mikroorganismen oder Enzymen.  Fermentierte Lebensmittel können also unserem Körper neben Vitaminen, Mineralstoffen und probiotischen Milchsäurebakterien auch wertvolle Enzyme liefern.

Montag, 4. Februar 2013

Cevapcici mit Ajvar

Zutaten:
200 g Rinderhack
200 g Lammhack
2 Esslöffel fein gewürfelte Schalotten
1 gepresste Knoblauchzehe
2 Teelöffel Paprikapulver scharf
Salz
Pfeffer aus der Mühle
3 Esslöffel Frittieröl
4 Esslöffel Ajvar (fertig)
1 Glas schwarze Oliven
Fladenbrot

Zubereitung:
Das Hackfleisch mit Schalotten, Knoblauch und Paprika vermengen und mit Salz und Pfeffer kräftig würzen. Die Masse zu 12 Würstchen formen und in Frittieröl von allen Seiten goldbraun braten, herausnehmen und warm halten. In der gleichen Pfanne das Ajvar erwärmen. Zusammen mit den Cevapcici, schwarzen Oliven und geröstetem Fladenbrot servieren.

Auf der Balkanhalbinsel sind Cevapcici sehr beliebt, ihre Herkunft liegt jedoch in der osmanischen Küche aus der sie im 15. Jahrhundert durch das Osmansiche Reich auf den Balkan gebracht wurden. Es gibt viele unterschiedliche Rezeptvariationen für die leckeren kleinen Hackfleischröllchen. Viel Knoblauch enthalten sie aber alle. Je nach Region werden sie mit Ajvar, Sauerrahm und in Würfelchen geschnittenen Zwiebeln serviert.

Sonntag, 3. Februar 2013

Oliven in Speck

Zutaten:
12 Scheiben Schinkenspeck
12 große grüne entkernte Oliven
12 große schwarze entkernte Oliven
2 Zweige Basilikum
Küchenkrepp
Alufolie

Zubereitung:
Speckscheiben längs halbieren. Oliven kurz abspülen und trocken tupfen. Jede Olive in Speck
wickeln. Ein Backblech mit Alufolie auslegen und die umhüllten Oliven auf der Folie verteilen. Im Backofen für etwa vier Minuten grillen, dabei immer wieder wenden. Oliven auf einer dekorativen Platte anrichten und mit gehacktem Basilikum bestreuen. Schmeckt auch sehr gut kalt.

Manche sind nach Basilikum richtig süchtig. Aber wie immer: Ein gesundes Maß ist richtig. Wer allerdings oft unter Bauchweh leidet, sollte Basilikum immer in der Küche haben, denn Basilikum gilt als magenstärkend. Außerdem soll es das Denkvermögen steigern.

Samstag, 2. Februar 2013

Traditioneller Heringstopf

Zutaten:
8 Matjesfilets
3 Zwiebeln
1 Esslöffel Olivenöl
½ Glas Gurken
Gurkenwasser
2 Äpfel
1 Becher saure Sahne
1/3 Liter Milch
Salz
weißer Pfeffer

Zubereitung:
Matjesfilet in Streifen, Zwiebeln in Ringe schneiden. Zwiebeln in Olivenöl kurz anbraten, bis sie glasig sind. Gurken würfeln, Äpfel schälen und Kerngehäuse rausschneiden und ebenfalls in Scheibe schneiden. Aus saurer Sahne, Milch, Gurkenwasser, Salz und Pfeffer eine Sauce rühren und alle geschnittenen Zutaten unterheben, einen Augenblick durchziehen lassen. Dazu schmecken hervorragend frische Pellkartoffeln oder einfach nur ein paar Scheiben dunkles Brot.

Kartoffeln bestehen zu 77 Prozent aus Wasser und sind daher für eine bewusste Ernährung besonders geeignet, allerdings nur, wenn sie mit wenig Fett zubereitet werden. Ihr Stärkegehalt sowie ihr beachtlicher Gehalt an Mineralstoffen und Vitaminen machen sie zu einem kalorienarmen Nährstofflieferanten, der es in sich hat. Das Garen in der Schale ist deshalb so gesund, weil sich die meisten Vitamine direkt unter der Haut verstecken.