Samstag, 31. August 2013

Spaghetti mit würziger Getreidesauce

Zutaten:
200 g geschroteter Weizen
1 Tetrapack Tomatensauce
5 Esslöffel Tomatenmark
5 Esslöffel Ajvar scharf
2 rote Zwiebeln
Salz aus der Mühle
Pfeffer aus der Mühle
1 Messerspitze frischen Ingwer
500 g Spaghetti

Zubereitung:
Weizenschrot ohne Fett auf mittlerer Flamme in einer großen Pfanne bräunlich werden lassen. Vorsichtig. Das geht recht schnell. Schrot mit der Tomatensauce ablöschen, Tomatenmark und Ajvar unterziehen. Die Zwiebeln ganz klein würfeln und mit in die Sauce geben, die mit Salz, Pfeffer und Ingwer kräftig abschmecken. Die Spaghetti in reichlich Salzwasser al dente kochen, abgießen und mit der Getreidesauce servieren.

Weizenschrot ist ein grundlegendes Sättigungselement. Für die gesunde und ausgewogene Ernährung ist es bedeutsam, dass Weizenschrot wichtige Ballaststoffe enthält und großer Energielieferanten ist.

Freitag, 30. August 2013

Duftender Möhreneintopf

Zutaten:
3 Zwiebeln
2 Esslöffel Olivenöl
500 g Möhren
500 g Kartoffeln
Gemüsebrühe
Salz aus der Mühle
Pfeffer aus der Mühle
Cayennepfeffer
ganz viel frische Kräuter

Zubereitung:
Zwiebeln pellen, würfeln und im Olivenöl andünsten. Geschälte und in Scheiben geschnittene Möhren und in Stifte geschnittenen Kartoffeln dazu geben und mit der Gemüsebrühe ablöschen. Kräftig mit Salz, Pfeffer und ein wenig Cayennepfeffer würzen, mit dem Pürierstab den Eintopf ganz leicht zerdrücken und mit frischen Kräutern abschmecken.

In Mittel- und Südamerika wurde Cayennepfeffer schon vor Tausenden von Jahren angebaut. Christoph Kolumbus soll das Gewächs bei seinen Erkundungsreisen Ende des 15. Jahrhunderts mit nach Spanien gebracht haben.

Montag, 26. August 2013

Kenyanische Kaimati

Zutaten:
für den Teig:
½ kg Mehl
1 Tüte Trockenhefe
¼ l Milch
1 ½ Esslöffel Butter
¼ l Kokosmilch
für den Sirup:
½ Liter Wasser
200 g Zucker
Zimtpulver
Frittierfett

Zubereitung:

Mehl und Hefe mischen. Milch mit der Butter verrühren, Mehl zugeben, gründlich verkneten. Kokosmilch langsam zugeben, zu einem glatten geschmeidigen Teig kneten. An einem warmen Platz zu doppelter Größe aufgehen lassen. Teig zu golfballgroßen Kugeln formen. Frittierfett erhitzen, Bällchen darin ausbacken. Wasser und Zucker zu einer zähen Flüssigkeit einkochen einem so genannten Sirup. Bällchen in den Sirup tauchen und abkühlen lassen, mit Zimt bestreuen. Ein afrikanisches Gebäck, das auch als Dessert serviert werden kann.

Kokosmilch schmeckt köstlich und ist gesund. Dank ihres hohen Anteils an gesunden Fettsäuren wird die Kokosmilch – ähnlich wie Kohlenhydrate – vom Körper als schneller Energielieferant genutzt und, im Gegensatz zu anderen Fetten, nur selten ins Fettgewebe eingelagert.

Samstag, 24. August 2013

Karamellisierte Datteln

Zutaten:
200 g Zucker
2 Esslöffel Butter
2 Esslöffel Wein oder Apfelsaft
Prise Salz
40 entsteinte Datteln

Zubereitung:
In einer beschichteten Pfanne den Zucker in der flüssigen Butter auflösen, mit Wein ablöschen, mit Salz etwas würzen. Wenn der Zucker sich verflüssigt, die Datteln dazu geben und so lange in dem Sud wälzen, bis die Datteln karamellisiert sind. Diese passen wunderbar auf ein Buffet, vielleicht nett mit einer Frucht dekoriert.

Beim Karamellisieren handelt es sich um das Erhitzen von Zucker, bis dieser flüssig wird und eine goldgelbe Farbe angenommen hat. Mit dieser Flüssigkeit können dann beispielsweise süße Speisen wie Früchte, Kuchen oder anderes überzogen werden. Der Zucker kann alleine schmelzen oder auch unter Zugabe von Flüssigkeiten. Verwenden Sie zum Karamellisieren am besten einen breiten Topf oder eine schwere Pfanne. Zum Rühren eignet sich am besten ein Kochlöffel aus Holz. Aber Vorsicht! Der flüssige Zucker ist sehr heiß und kann leicht zu Hautverbrennungen führen! Achten Sie darauf, dass der Zucker nicht zu dunkel wird, sonst schmeckt er leicht bitter.

Montag, 19. August 2013

Apfelkuchen mit selbstgemachtem Marzipan

Zutaten:
für das Marzipan:
125 g ganze Mandeln
125 g Puderzucker
½ Fläschchen Bittermandelöl-Aroma
50 ml Rosenwasser
für den Apfelkuchen:
350 g Mehl
1 Teelöffel Backpulver
150 g Zucker
2 Pakete Vanillezucker
200 g Butter
1 kg säuerliche Äpfel
Spritzer Zitronensaft
250 ml Milch
4 Eigelbe
4 Esslöffel Zucker
200 ml Sahne
1 Paket Puddingpulver
4 Eiweiße

Zubereitung:
Für das Marzipan die Mandeln in kochendes Wasser geben, eiskalt abspülen (blancieren) und im Anschluss die Haut abziehen. Die abgezogenen Mandeln so klein hacken, dass sie fast wie gemahlen sind. Puderzucker durch ein Sieb dazu geben. Mit dem Bittermandelnöl und dem Rosenwasser Mandeln und Puderzucker ordentlich durchkneten, bis ein Klumpen entsteht. Für den Kuchen Mehl, Backpulver, Zucker, Vanillezucker und weiche Butter zu Streuseln verarbeiten, gleichmäßig auf ein gefettetes Backblech geben und Teig anschließend andrücken. Die Äpfel schälen, entkernen und mit einem Spritzer Zitrone mischen. Äpfel auf dem Teig verteilen. Jetzt das selbstgemachte Marzipan auf die Äpfel streuseln. Milch ganz leicht erwärmen, mit den Eigelben, Zucker, Sahne und Puddingpulver verrühren. Eiweiße steif schlagen und unter das Milch-Pudding-Gemisch heben und auf die Apfel- und Marzipanschicht verteilen. Den Blechkuchen bei 180 Grad etwa 45 Minuten backen.

Aber warum heißt Marzipan eigentlich Marzipan? Einer Theorie zufolge kursierten um das Jahr 1000 im Orient byzantinische Münzen mit dem Abbild des thronenden Christus, die Mauataban (was so viel wie sitzender Mann heißt) genannt wurden. 200 Jahre später führten die Venezianer diese Münzen ebenfalls unter dem Namen Mataban ein und übertrugen den Begriff obendrein auf die kleinen Spanschachteln (neapolianisch: Martzapane), die traditionell zum Versand von Gewürzen verwendet wurden. Da das Marzipan ebenfalls in diesem kleinen Spanschachteln transportiert wurde und die süße Leckerei bislang keinen Namen hatte, hat man den Begriff der Einfachheit halber auch auf den Inhalt übertragen. Schlussendlich wurde mit den Jahren aus Martzapane das uns bekannte Marzipan.

Samstag, 17. August 2013

Rindergulasch mit Paprikagemüse und Penne

Zutaten:
500 g Rindergulasch
250 g Zwiebeln
250 g rote Paprikaschoten
Frittierfett
Rindsbrühe (Instant)
1 Tetrapack pürierte Tomaten
3 Kartoffeln
Salz und Pfeffer aus der Mühle
Paprikapulver edelsüß und scharf
Thymianpulver
500 g Penne

Zubereitung:
Rindergulasch in kleine Stücke schneiden, Zwiebeln schälen, Paprikaschoten entkernen und Stielende herausschneiden, beides klein würfeln. Das Frittierfett in einem großen Topf erhitzen, das Fleisch kross anbraten, Zwiebel- und Paprikawürfel zugeben. Wenn die Zwiebeln glasig werden, das Gulasch-Zwiebel-Paprika-Gemisch mit so viel Rindsbrühe ablöschen, dass das Fleisch gut bedeckt ist. Jetzt muss das Gulasch etwa zwei Stunden köcheln, bis es gar ist. Kann das Fleisch ohne Messer in kleine Stücke zerteilt werden, ist das Gulasch richtig gut. Jetzt das Gemisch mit pürierten Tomaten und drei Kartoffeln, die zuvor geschält und gerieben wurden, binden. Vor dem Servieren Gulasch kräftig mit den Gewürzen abschmecken. Die Penne werden in der Zwischenzeit in reichlich Salzwasser al dente gekocht. Penne abgießen und mit Gulasch servieren.

Die Ursprünge des Gulaschs reichen bis ins Mittelalter zurück, es wurde von den ungarischen Hirten am offenen Feuer zubereitet und hatte damals noch keinen Paprika als Bestandteil. Gulasch war damals eine einfache Suppe aus geröstetem Fleisch und Zwiebeln.

Sonntag, 11. August 2013

Haferbratlinge mit Kartoffelwürfel

Zutaten:
für die Haferbratlinge:
100 g frisch gemahlener Hafer
40 g Haferflocken
150 ml Gemüsebrühe
Salz aus der Mühle
Pfeffer aus der Mühle
1 Messerspitze Chili
1 Teelöffel Curry (wer es mag)
5 Esslöffel Butter
für die Kartoffelwürfel:
8 festkochende mittlere Kartoffeln
4 Tomaten
2 Zwiebeln
Olivenöl

Zubereitung:
Das Hafermehl in einer Pfanne ohne Fett rösten, bis es bräunlich wird, dann sofort mit Gemüsebrühe ablöschen. Die Pfanne von der heißen Platte nehmen und das Mehl in der Brühe etwa 15 Minuten quellen lassen. Erst dann die Haferflocken unterheben und alles kräftig würzen. Aus dem Teig Bratlinge formen und in der Butter schön kross werden lassen. In der Zwischenzeit in einem Wok oder Pfanne die geschälten und gewürfelten Kartoffeln, Tomaten (ohne Stielansatz) und Zwiebeln in dem Olivenöl bei kleiner Flamme dünsten. Das dauert schon an die 15 Minuten, bis die Kartoffeln gar sind. Beides zusammen servieren, wunderbar passen dazu zwei, drei Esslöffel Kräuterquark.

Hafer ist ein ernährungsphysiologisch wertvolles Getreide. Er liefert mehr Eiweiß, Kalzium, Vitamin Ba und B6 als andere Arten. Er enthält reichlich ungesättigte Fettsäuren, dazu viele Mineralstoffe wie Eisen, Zink oder Mangan. Den sticht der Hafer: Das sagen wir von einer übermütigen Person. Die Redewendung geht auf die Beobachtung zurück, dass Pferde, die viel von dem Kraftfutter bekamen, schwer zu bändigen waren.

Samstag, 10. August 2013

Spaghetti bolognese

Zutaten:
3 große Zwiebeln
5 Knoblauchzehen
1 Esslöffel Frittierfett
500 g Rinderhackfleisch
2 Tetrapack pürierte Tomaten
3 Esslöffel Tomatenmark
3 Esslöffel Ajvar scharf
Salz aus der Mühle
Pfeffer aus der Mühle
Paprika edelsüß
500 g Spaghetti
Salz
Parmesankäse

Zubereitung:
Zwiebeln in Würfel, Knoblauch in Scheiben schneiden. Beides in einer Pfanne im heißen Frittierfett anbraten, Rinderhackfleisch dazu geben und richtig knusprig werden lassen. Die Hackfleischpfanne mit den pürierten Tomaten, Tomatenmark und Ajvar ablöschen, kräftig würzen. In der Zwischenzeit reichlich Salzwasser aufkochen lassen, die Spaghetti al dente kochen, abgießen und mit der Hackfleischsauce begießen. Parmesan reiben, über die Leckerei geben und
servieren.

Warum heißen Spaghetti Spaghetti? Spaghetto ist die Verkleinerungsform des italienischen Wortes spago (Bindfaden). Dies wiederum ist vom lateinischen spacus für Bindfaden abgeleitet. Spaghetti (Plural von spaghetto) sind also nichts anderes als Fadennudeln.

Dienstag, 6. August 2013

Omas Marmorkuchen

Zutaten:
250 g Butter
200 g Zucker
3 Eier
1 Prise Salz
1 Prise Pfeffer
1/2 Teelöffel Limettenschale
2 Päckchen Vanillezucker
1/8 Liter Milch
400 g Mehl
1 Päckchen Backpulver
2 Esslöffel Kakao
Puderzucker

Zubereitung:
Butter und Zucker schaumig rühren, Eier, Salz, Pfeffer, abgeriebene Limettenschale und Vanillezucker unterrühren, Milch, Mehl und Backpulver unterziehen. 2/3 des Teiges in einen gefetteten Gugelhupf geben.
Unter den restlichen Teig das Kakaopulver ziehen und auf den hellen Teig in den Form füllen. Mit einer Gabel von oben in den Teig stechen und beim herausziehen die Gabel drehen, damit ein buntes Muster entstehe. Den Marmorkuchen bei 200 Grad etwa 40 Minuten backen. Mit dem Puderzucker bestreuen und servieren.

Die Anfänge des Backens: Es muss ungefähr 6000 Jahre her sein, da hat wahrscheinlich jemand aus Versehen den Brei auf einen von der Sonne erwärmten Stein gegeben – und durch die Wärme wurde der Brei gebacken. Fortan stellte man auf diese Weise Fladenbrote her, die allerdings nur warm verzehrt werden konnten.

Sonntag, 4. August 2013

Salat von Rucola mit karamellisierten Walnüssen

Zutaten:
3 Esslöffel Weißwein
2 Esslöffel Butter
3 Esslöffel Zucker
100 g Walnusshälften
250 g Rucola
200 g Himbeeren
1 Esslöffel Himbeeressig
2 Esslöffel Walnussöl
1 Orange
Salz
Pfeffer aus der Mühle
1 Esslöffel Ahornsirup
50 g Parmesan

Zubereitung: 
In einer Pfanne einen Esslöffel Zucker mit Wein und Butter auflösen, darin die Walnüsse unter Rühren karamellisieren, dann zur Seite stellen. Rucola und Himbeeren gründlich waschen. Die Himbeeren mit zwei Esslöffeln Zucker mischen. Für das Dressing einige Himbeeren zerdrücken und mit Himbeeressig, Walnussöl und dem Saft einer Orange verquirlen, mit Salz, Pfeffer und Ahornsirup abschmecken. Rucola auf einen Teller und mit dem Dressing beträufeln. Die Himbeeren auf den Rucolasalat setzen. Den Parmesan anschließend darüber hobeln. Zuletzt die karamellisierten Walnüsse auf den Salat legen. 

Mit etwa 25 Milligramm Vitamin C pro 100 Gramm Frucht kann die Himbeere zwar nicht mit der Erdbeere mithalten. Doch das gleichen die weichen, empfindlichen Beeren mit anderen Qualitäten aus: So enthalten Himbeeren viele verdauungsfördernde Ballaststoffe. Daneben stecken in ihnen unter anderem Mineralstoffe wie Eisen und Magnesium, Kalium und Kalzium. 

Samstag, 3. August 2013

Paprika-Tomaten-Suppe mit/ohne Hackfleischbällchen

Zutaten:
für die Hackfleischbällchen
2 Zwiebeln
Frittierfett
250 g Rinderhack
Salz
Pfeffer
Paprikapulver scharf
für die Suppe:
2 kleine Schalotten
2 rote Paprikaschoten
2 orange Paprikaschoten
4 Kartoffeln
1 Esslöffel Butter
1 Tetrapack pürierte Tomaten
¾ Liter Gemüsebrühe (Instant)
1 Lorbeerblatt
3 Esslöffel Schlagsahne

Zubereitung:
Für die Hackfleischbällchen die Zwiebeln klein würfeln und im Fritterfett glasig dünsten. Dann erst die Zwiebeln zu dem Hackfleisch geben, kräftig würzen und erneut in Frittierfett kross braten. In der Zwischenzeit für die Suppe die Schalotten in Ringe schneiden, die Paprika entkernen und mit den geschälten Kartoffeln grob würfeln. Beides in er Butter blancieren, mit den pürierten Tomaten und der Brühe ablöschen, anschließend pürieren. Das Lorbeerblatt und d
ie Gewürze zugeben, zehn Minuten köcheln lassen. Vor dem Servieren das Lorbeerblatt entfernen und die Sahne unterrühren. Erst dann die Hackfleischbällchen dazu geben.

Lorbeer spornt den Appetit und regt die Verdauung an. Lorbeer ist nicht unbedingt der Geschmack jedermanns. Wer allerdings damit umgehen mag, der bereichert Soßen, Bouillons, Rotkohl und Fischsaucen damit.

Donnerstag, 1. August 2013

Luftiger Käsekuchen vom Blech

Zutaten:
für den Teig:
150 g Butter
150 g Zucker
4 Eiweiß
300 g Mehl
1 Päckchen Backpulver
für den Belag:
200 g Zucker
6 Eigelb
200 ml Milch
500 g Sahnequark
500 g Magerquark
1 Päckchen Vanillezucker
2 Esslöffel Sonnenblumenöl

Zubereitung:
Für den Teig alle Zutaten mit dem Knethaken (bis auf das Eiweiß) verrühren. Das Eiweiß steif schlagen und unter den Teig ziehen, anschließend auf ein gefettetes Backblech streichen. Für den Belag alle weiteren Zutaten vermengen und auf den Teig geben. Den Käsekuchen bei 200 Grad etwa 45 Minuten backen.200°C 45 Minuten backen. Auskühlen lassen, in Stücke schneiden und servieren.

Quark enthält viele gute Nährstoffe - ist aber auch als Hausmittel bei Insektenstichen, Prellungen, Blutergüssen und Verstauchungen ist Quark nicht zu unterschätzen. In seiner Naturform ist er blass. Blass vor Neid? Wohl kaum, denn Quark gehört zu den Nahrungsmitteln, die selbst wahre Schatztruhen sind. Sein hochwertiger Eiweißgehalt wie zum Beispiel der Proteinbaustein Tryptophan, der dafür sorgt, dass der Mensch den nötigen Schlaf bekommt.