Freitag, 30. November 2012

Karamellisierte Tomaten

Zutaten:
24 Kirschtomaten
200 ml Zucker
200 g Zucker
Pfeffer aus der Mühle
Spieße

Zubereitung: 
Die Kirschtomaten einzeln auf Spieße stecken. Das Wasser mit dem Zucker aufkochen und auf kleiner Flamme weiter kochen lassen bis die Masse anfängt bräunlich zu werden. Erst dann den Topf vom Herd nehmen, die Tomaten in die Masse eintauchen und sofort mit dem geschroteten Pfeffer bestreuen. Das sollte möglichst rasch gehen, die Zuckermasse wird sonst hart. Mit dem Pfeffer kann ruhig großzügig umgegangen werden. Die karamellisierten Tomaten zum Trocknen in ein umgedrehtes Sieb stecken, trocknen lassen und später servieren.
 
Die Tomate hat als Vitamine A, B1, B2, C und E sowie Mineralstoffe wie Kalium und Spurenelemente zu bieten. Der rote Farbstoff heißt Lycopin. Es stärkt die Abwehr und soll das Risiko bestimmter Krebserkrankungen senken. Unreife grüne Stellen der Frucht wie der Stielansatz aber auch grüne Früchte enthalten das giftige Solanin, welches zu Gesundheitsschäden führen kann. Wird die Tomate zu lange aufbewahrt, wird die Haut dünner und schrumpelig, trotz alledem ist sie dann aber immer noch genießbar und nicht schlecht.

Mittwoch, 28. November 2012

Garnelenspieße in Walnuss-Pesto

Zubereitung:
2 Bund Basilikum
100 g geschälte und gehackte Walnüsse
2 Knoblauchzehe
1/4 l Olivenöl
Salz
Pfeffer aus der Mühle
100 g frischen geriebenen Parmesan
2 rote Paprika
500 g Garnelen
Spieße

Zubereitung: 
Basilikum, Nüsse, Knoblauchzehe und drei Esslöffel Öl pürieren, salzen, pfeffern und den Parmesan unterheben. Garnelen und Paprikastückchen abwechselnd aufspießen, in der Pesto wenden und in dem restlichen Olivenöl von beiden Seiten kurz braten. Die Garnelenspieße mit der übrig gebliebenen Pesto beträufeln und servieren.

Je nachdem, ob frisch oder getrocknet, haben Walnusskerne bis zu 60 Prozent Fett, dabei viel von den herzgesunden Omega-3-Fettsäuren.

Dienstag, 27. November 2012

Linsensuppe mit Fischnockerl

Zutaten: 
250 g Kabeljaufilet
Spritzer Zitronensaft
500 g rote Linsen
1 Liter Gemüsebrühe (Instant)
2 Möhren
2 Zwiebeln
2 Zucchini
2 Tomaten
1 Teelöffel gemahlener Kreuzkümmel
Salz
Pfeffer a. d. Mühle
½ Eiweiß
1 Chilischote
½ Bund Koriander

Zubereitung:
Kabeljau mit Zitrone beträufeln und zur Seite stellen. Die Linsen mit der Brühe, den geschälten und zerkleinerten Möhren und Zwiebeln aufsetzen, etwa zehn Minuten kochen. Die Tomaten heiß überbrühen, Stielansatz herausschneiden, enthäuten und würfeln. Zucchini in Scheiben schneiden. Beides mit in die Brühe geben und weitere zehn Minuten köcheln, bis die Linsen gar sind. Die Suppe pürieren und mit Kreuzkümmel, Salz und Pfeffer kräftig abschmecken. Den Fisch abtupfen und eventuelle Gräten entfernen. Diesen dann ebenfalls mit der entkernten und zerhackten Chilischote und dem Koriander grob pürieren. Das Eiweiß untermischen und die Farce für kurze Zeit kalt stellen (etwa 20 Minuten).Anschließend aus der Farce kleine Nockerln formen und in heißem Salzwasser gar ziehen lassen (das Wasser darf nicht kochen, sonst platzen die Nockerl). Die Nockerln aus dem Wasser nehmen und vorm Anrichten in die wieder heiße Linsensuppe geben.

Linsen gehören zu den biblischen Nahrungsmitteln. Als Esau eines Tages hungrig vom Feld kommt, verkaufte er sein Erstgeburtsrecht an seinen Bruder Jakob für ein Linsengericht. Die Rote Linse ist die geschälte Form einer Linsenart, die vor allem in Indien und in der Türkei angebaut wird. Rote Linsen müssen nicht eingeweicht werden, da die äußere harte Schale beim Schälprozess bereits entfernt wurde. Was heißt, rote Linsen sind schneller gar als andere Linsensorten und eignen sich für den spontanen Linsenhunger. Zudem haben rote Linsen eine sehr gute Nährstoffkombination: Sie sind reich an Eiweiß und Kohlenhydraten, haben dabei aber einen niedrigen Fettanteil.

Montag, 26. November 2012

Kastaniensuppe mit Staudensellerie

Zutaten: 
500 g Maronen (Esskastanien)
1 Zwiebel
2 Stiele Staudensellerie
1 Teelöffel Zucker
2 Esslöffel Butter
100 ml Gemüsebrühe
200 ml Sahne
Salz
Prise Chili gemahlen
1 Messerspitze Orangenschale
2 Stiele Salbei

Zubereitung: 
Die Schale der Kastanien an mit einem scharfen Küchenmesser kreuzweise anschneiden und im Backofen bei 200 Grad etwa 15 Minuten backen, bis sich die Schalen öffnen. Die noch warmen Kastanien aus der Schale brechen, dabei die dünnere Schale, die direkt auf dem Fruchtkern liegt ebenfalls entfernen. Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden, Staudensellerie in ganz dünne Scheiben schneiden. Den Zucker in einem Topf bei mittlerer Temperatur bernsteinfarben karamellisieren lassen. Ein Esslöffel Butter hinzufügen, die Kastanien darin anschwitzen, Zwiebeln und Staudensellerie dazu geben, etwas mitschwitzen lassen, mit der Gemüsebrühe ablöschen und alles etwa zehn Minuten ganz leicht köcheln lassen. Die Sahne unterziehen und mit Salz, Chili und Orangenschale würzen. Die übrige Butter dazu geben und die Suppe mit einem Stabmixer fein pürieren und mit den gehackten Salbeiblättern verfeinern.

Harte Schale – weicher Kern: Die essbare Kastanie oder Marone ist eine der ältesten Nutzpflanzen und stammt ursprünglich aus dem Schwarzmeergebiet. In Europa wachsen die Früchte überwiegend in Italien, Spanien und Frankreich. Der innere Kern ist sehr wertvoll. Neben Stärke und verdauungsfördernden Ballaststoffen enthält die Marone wertvolle Mineralstoffe wie Kalium und Calcium.

Sonntag, 25. November 2012

Karamellisierte Champignons

Zutaten: 
200 g kleine Penne
400 g Champignons
250 g Kirschtomaten
75 g Schalotten
2 Knoblauchzehen
2 Esslöffel Zucker
1 Lorbeerblatt
100 ml Weinessig
100 ml Wasser
Salz
Pfeffer aus der Mühle
1 Stiel Rosmarin
½ Bund Rucola

Zubereitung:
Nudeln in kochendem Salzwasser al dente (bissfest) kochen. Champignons und Tomaten putzen. Schalotten halbieren, Knoblauch pressen. Zucker in einer Pfanne goldbraun schmelzen. Knoblauch, ganze Champignons, Lorbeer und Rosmarin zufügen. Nach etwa drei Minuten mit Essig und Wasser ablöschen. Nudeln und halbierte Tomaten zugeben, kurz im heißen Sud schwenken. Noch warm servieren. Vorher Lorbeer und Rosmarin herausnehmen. Mit Rucola servieren.

In der Küche ist die Herstellung von karamellisiertem Zucker kaum mehr wegzudenken Unter Karamellisieren ist das Schmelzen und Bräunen von Zucker bei starker Hitze und unter ständigem Rühren ohne Fett zu verstehen. Am besten ist es einen breiten Topf oder eine schwere Pfanne zu verwenden. Zum Rühren eignet sich gut ein Kochlöffel aus Holz. Aber Vorsicht! Der flüssige Zucker ist sehr heiß und kann leicht zu Hautverbrennungen führen! In die entstandene warme Masse können anschließend die Champignons gewälzt werden, bevor es abgelöscht wird. Der Geschmack ist leicht nussig.

Samstag, 24. November 2012

Gefüllte Weinblätter

Zutaten: 
20 Weinblätter
1 Tasse Olivenöl
3 Zwiebeln
5 Schalotten
1 Bund Dill
50 g Reis
Salz
Pfeffer
1 Zitrone

Zubereitung: 

Blätter mit heißem Wasser überbrühen, abtropfen und auskühlen lassen. Zwiebeln, Schalotten und Dill fein hacken, mit Olivenöl und Reis vermengen. In kleinen Portionen auf die 20 Weinblätter legen, die in länglicher Form eingerollt werden. Die gefüllten Weinblätter kreisförmig in Lagen dicht nebeneinander in den Topf legen. Auf die gefüllten Weinblätter einen umgedrehten Teller legen, damit sie zusammen gepresst werden und beim Kochen nicht aufgehen. Dann den Saft einer Zitrone zugeben und soviel Wasser, dass das Gericht bedeckt ist. Auf schwacher Flamme kochen, bis das Wasser aufgesogen ist, etwa 20 Minuten. Die Weinblätter sind fertig, wenn der Reis weichgekocht ist. Notfalls noch etwas Wasser nachgießen. Weinblätter abkühlen lassen und nebeneinander gelegt servieren.

Gefüllte Weinblätter sind ein Klassiker aus der türkischen und griechischen Küche. Traditionell werden frische Weinblätter verwendet, die kurz blanchiert werden. Zu kaufen sind sie in türkischen Lebensmittelläden.

Freitag, 23. November 2012

Gebackener Fisch mit Banane und Oliven

Zutaten:
600 g Rotbarschfilet
Zitronensaft
2 Teelöffel Butter fürs Blech
Salz
Pfeffer aus der Mühle
2 Stiele Petersilie
Backpapier
2 Bananen
2 Tomaten
10 grüne Oliven
2 Zwiebeln
2 Esslöffel Butter
100 g Emmentaler

Zubereitung: 
Fischfilet von eventuellen Gräten befreien, in Stücke schneiden, mit Zitrone beträufeln und ein paar Minuten zur Seite stellen. Den Fisch anschließend auf ein gebuttertes Blech legen, salzen, pfeffern und mit gehackter Petersilie bestreuen. Anschließend mit Pergamentpapier bedecken und im Ofen bei 200 Grad zehn Minuten backen. Inzwischen die Bananen in Scheiben, Tomaten in Würfel, Oliven teilen sowie Zwiebeln in Würfel schneiden. Alle Zutaten in zwei Esslöffel Butter dünsten. Das Pergamentpapier vom Fisch entfernen und ihn mit der heißen Masse bestreichen. Darüber geriebenen Käse streuen und das Gericht bei starker Oberhitze weitere zehn Minuten backen.

Bananen mit ihrem Basenüberschuss können saure Stoffwechselverschiebungen relativ rasch normalisieren. Mit ihrem Vitamin B6 helfen Bananen Frauen in den kritischen Tagen vor der Menstruation, seelische Spannungen besser zu überwinden.

Donnerstag, 22. November 2012

Kleine Lachstörtchen

Zutaten: 
1 Packung Blätterteig
1 Ei
50 ml Schlagsahne
100 g Crème fraîche
100 g Frischkäse
Salz
Pfeffer aus der Mühle
1 Bund Dill
200 g geräucherter Lachs

Zubereitung: 
Blätterteig auftauen und dünn ausrollen. Kreise ausstechen mit einem 5-Zentimeter-Durchmesser. Den Rand der Kreise mit den Fingern etwas hochziehen und auf ein Backblech mit Backpapier legen. Ei mit Sahne verrühren, die Kreise damit bestreichen. Im Backofen bei 200 Grad etwa zehn Minuten backen und auskühlen lassen. Creme fraiche mit Frischkäse verrühren, salzen und pfeffern, Dill hacken (etwas für die Dekoration aufheben) und unterheben. Je einen Tuff Creme auf jeden Kreis setzen. Kleine Portionen Lachs darauf verteilen, mit dem restlichen Dill herausputzen.

Früher galt geräucherter Lachs als Inbegriff für Luxus und Wohlstand. Wer etwas auf sich hielt, hatte Lachs auf seinem Buffet, war er auch noch so teuer. Doch dann verlor er seine Exklusivität, weil man damit begonnen hatte, in Zuchtanlagen Massen zu produzieren. In der Folge wurde Lachs beim Discounter billiger als so mancher Käse.

Mittwoch, 21. November 2012

Bunter Salat mit Datteln

Zutaten: 
100 g Feldsalat
1 kleine Fenchelknolle mit etwas frischem Grün
6 getrocknete und entsteinte Datteln
1 Orange
1 rosa Grapefruit
4 Esslöffel gehackte Mandeln
1 Avocado
1 Banane
für die Vinaigrette:
1 unbehandelte Orange
1 unbehandelte Zitrone
1 Esslöffel Senf
1 Esslöffel Weißweinessig
2 Esslöffel Ahornsirup
6 Esslöffel Olivenöl
Salz
Pfeffer aus der Mühle
Prise Zimt
Prise Kadamom

Zubereitung: 
Den Feldsalat verlesen, mehrfach gründlich waschen. Den Fenchel halbieren, den Strunk keilförmig herausschneiden, die Hälften in dünne Scheiben schneiden und das Fenchelgrün fein hacken. Die Datteln halbieren. Die Orange und Grapefruit filitieren. Die gehackten Mandeln in einer kleinen Pfanne bei schwacher Hitze anrösten (ohne weiteres Fett) und abkühlen lassen. Die Avocado halbieren, den Kern auslösen, dann das Fruchtfleisch stückchenweise heraus löffeln. Die ungeschälte Banane in Scheiben schneiden. Für die Vinaigrette: Von der Orange und der Zitrone jeweils etwa zwei Esslöffel Schale abreiben, dann die Früchte auspressen und mit den restlichen Zutaten für die Vinaigrette verrühren. Den Salat vorsichtig mit der Vinaigrette mischen.

Eine Orange zu filetieren ist ganz einfach, wenn man den Trick erst einmal heraus hat. Schneiden Sie mit einem scharfen Messer die Schale der Orange so ab, dass Sie auch das weiße Häutchen mit entfernen. Sprich, sie schneiden etwas großzügiger als sonst. Jetzt sehen Sie zwischen dem Fruchtfleisch die feinen weißen Linien der einzelnen Abschnitte. Schneiden Sie mit dem scharfen Messer links und rechts der Zwischenhäutchen bis zur Mitte der Orange. So lassen sich die einzelnen Orange-Spalten aus ihren Fächern nehmen. Was hinterher von der Orange übrigbleibt, können Sie noch mit der Hand ausdrücken und so etwas Saft gewinnen.

Frische Datteln kommen heute oft aus Israel. Sie können in vielen Desserts, Kuchen oder Salaten den Zucker ersetzen. Zudem wirken sie lindernd auf die Darmschleimhaut und führen ganz mild ab. „Sie schützen die Bauspeicheldrüse vor Krebs“, steht auch in der Fachliteratur.

Dienstag, 20. November 2012

Italienische Pastetchen

Zutaten: 
500 g Ricotta
2 Päckchen Vanillezucker
4 Esslöffel Zucker
140 g Amarenakirschen
100 g Zartbitterschokolade gehackt
100 g Orangeat
8 Blätterteigpastetchen

Zubereitung: 
Ricotta mit Vanillezucker und dem Zucker verrühren. Die Amarenakirschen abspülen und trocken tupfen. Zartbitterschokolade fein hacken und mit dem Orangeat und den Amarenakirschen unter den Ricotta heben. Zugedeckt mindestens eine Stunde kühl stellen. Die Blätterteigpastetchen nach Packungsanweisung im Backofen aufbacken. Leicht abkühlen lassen und mit der Ricottacreme füllen.

Der Retrotrend der letzten Jahre verhalf auch der Amarenakirsche wieder zu neuem Ansehen: Es handelt sich um  Sauerkirschen und ist eine italienische Spezialität. Diese Kirschen sind entsteint, aromatisiert und in stark gezuckertem Sirup eingelegt. Mit ihrem typischen Amarena-Geschmack werden sie gern zur Dekoration oder Geschmacksabrundung benutzt.

Montag, 19. November 2012

Bifteki

Zutaten: 
250 g Rinderhackfleisch
Salz
Pfeffer
1 Knoblauchzehe
1 Teelöffel Oregano
1 Esslöffel Parmesan
1 Teelöffel Paprikapulver scharf
1 Eigelb
1 Esslöffel Semmelbrösel
2 Esslöffel Kaffeesahne
1 große Zwiebel
2 Esslöffel Bier
75 g Schafskäse
Frittierfett
1 Gemüsezwiebel

Zubereitung: 
Hackfleisch mit Salz, Pfeffer, gepresstem Knoblauch, Oregano, geriebenem Parmesan, Paprika und Eigelb, Semmelbrösel, Milch und kleingehackter Zwiebel zu einem festen Teig verkneten. Während des Knetens das Bier (ersatzweise Selters) dazu geben und kurze Zeit ruhen lassen. Das Hackfleischgemisch in sechs Portionen teilen. Jede Portion zu einem knapp einen Zentimeter dicken Fladen auseinanderdrücken. Schafskäse fein zerbröckeln und je eine Hälfte der Fladen damit bestreuen. Ränder freilassen. Jeweils die unbestreuten Hälften darüber klappen. Die Ränder fest zusammendrücken. In der Pfanne von jeder Seite frittieren. Auf dem Teller anrichten und mit Zwiebelringen servieren. Dazu passen alle Variationen von Kartoffelgerichte.

Rinderhackfleisch ist aus grobem entsehnten Muskelfleisch, das meist grob oder fein gehackt angeboten wird. Das Hackfleisch besteht aus dem puren Fleisch als einzige Zugabe ist lediglich auf das Gesamtgewicht 1Prozent Salz zugelassen. Höchstens 20 Prozent Fettgehalt dürfen in dem Fleischprodukt vorhanden sein.

Sonntag, 18. November 2012

Die exotische Variante der beliebten Suppe

Zutaten:
2 mittlere Zwiebeln
2 rote Chilischoten
1/2 Esslöffel Butter
1 Hähnchenbrust mit Haut
500 g Tomaten
½ l Wasser
Pfeffer aus der Mühle
Hühnerbrühe (Instant)
Salz

Zubereitung:
Zwiebeln würfeln und mit zerkleinerten Chilischoten in der Butter anbraten. Hähnchenbrust zu den Zwiebeln geben und mit Wasser ablöschen. Tomaten häuten, zerkleinern und dem Fleisch beifügen. Das Ganze eine Dreiviertelstunde bei kleiner Flamme einkochen lassen bis die Suppe eine gute Konsistenz aufweist.
Die Hähnchenbrust herausnehmen und filetieren. Als Filetieren (auch filieren) bezeichnet man ein Vorbereitungsverfahren bei der Lebensmittelherstellung zur Entfernung ungenießbarer bzw. unerwünschter anhaftender Teile. Fleisch anschließend in kleinere Stücke teilen und wieder in die Suppe geben, diese mit Hühnerbrühe und Salz würzen. Noch heiß servieren.

Die unterschiedlichen Auffassungen bei der Zubereitung der Hühnersuppe sind nichts im Vergleich zu den Differenzen über die Wirkung der beliebten Suppe. Bei einem sind sich alle Vertreter der verschiedensten Ernährungs- und Lebensweisen aber einig: Die Hühnersuppe wirkt irgendwie. Nur wofür und/oder wann am besten? Spätestens da ist es dann vorbei mit der Harmonie. Während die Deutschen auf die Hühnersuppe als Wunderwaffe gegen Erkältungen und grippale Infekte schwört, ist ein solcher Einsatz in der traditionellen chinesischen Medizin verpönt. Dort heißt es nämlich, dass das Süppchen, da es kräftigend wirkt, den Erreger im Körper behält und deshalb auf keinen Fall bei Erkältungen eingesetzt werden soll.

Sojasprossen-Kokosmilch-Topf

Zutaten: 
1 Bund Frühlingszwiebeln
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
2 Esslöffel Butter
150 g Kokosmilch
150 ml Hühnerbrühe (Instant)
2 rote Paprikaschoten
250 g Hühnerbrustfilet
Salz
Paprika scharf
Cayenne
Pfeffer aus der Mühle
1 kleine Dose Ananas
250 g Sojasprossen
Sojasauce
Sambal Oelek

Zubereitung: 
Frühlingszwiebeln und Zwiebeln putzen, klein schneiden und mit dem gepressten Knoblauch in der Butter schwenken. Das Gemisch mit der Kokosmilch und der Hühnerbrühe ablöschen. Die Paprikaschoten, entkernen und würfeln, das Hühnerbrustfilet von Sehnen befreien und in ganz dünne Streifen schneiden. Beides etwa 20 Minuten mit zur Kokosmilch geben und im Anschluss kräftig mit Salz, Paprika, Cayenne und Pfeffer würzen. Kurz vorm Servieren Ananas und Sojasprossen unterrühren, so dass die Sprossen noch bissfest sind. Mit Sojasauce und Sambal Oelek ein letztes Mal frischfarbig abschmecken. Dazu passt wunderbar Reis.

Sambal Oelek ist eine indonesische Gewürzsauce. Zu erkennen ist Sambal Oelek an ihrer leuchtend roten Farbe und den noch sichtbaren Chilikernen. Nicht zuletzt zeichnet sich das Würzmittel natürlich durch seine Schärfe aus.

Freitag, 16. November 2012

Besara (Püree)-Lachsstrudel

Zutaten: 
200 g Lachsfilet
Zitronensaft
für den Strudelteig
150g Mehl
1 Esslöffel Olivenöl
100 ml lauwarmes Wasser
Salz
für das Püree
80 g dicke geschälte Bohnen
2 Zwiebeln
1 Bund Koriander
1 Bund Petersilie
Salz
Pfeffer

Zubereitung: 

Lachs mit Zitrone beträufeln und abgedeckt zur Seite stellen. Für den Strudelteig: Alle Zutaten in einer Schüssel zu einem glatten Teig verrühren. Dann den Teig mindestens zehn Minuten kneten. Am Anfang fühlt sich der Teig etwas klebrig an, er wird aber glatt und geschmeidig. Den Teig in Klarsichtfolie packen und mindestens 30 Minuten ruhen lassen. Besara (Püree von dicken Bohnen): Dicke Bohnen über Nacht einweichen. Die Bohnen in ausreichend Wasser bei schwacher Hitze sehr weich kochen (etwa zwei Stunden). Zehn Minuten vor Ende der Garzeit, gehackte Zwiebeln, Petersilie, Koriander, Salz und Pfeffer zugeben und alles pürieren. Nochmals kräftig abschmecken. Den Strudelteig ausrollen. Das Besara auf den Teig geben. Das abgetupfte Lachfilet auf das Besara legen. Den Fisch vorsichtig einrollen und im Backofen bei 180 Grad etwa 20 Minuten backen.

Mit ein bisschen Übung geht auch Strudelteig leicht von der Hand. Durch seine elastische Struktur lässt er sich mit den Händen sehr dünn ausziehen. Gefüllt wird er zu einem Traum.

Donnerstag, 15. November 2012

Grüne Zwiebelnester

Zutaten:
2 Bund Frühlingszwiebeln
2 Knoblauchzehen
1 Zwiebel
1 Esslöffel Olivenöl
100 g Spinat tiefgefroren
Salz
1 Esslöffel Butter
150 g geriebenen Emmentaler

Zubereitung: 
Frühlingszwiebeln säubern und dabei die Wurzeln und verwelkten Blätter entfernen. Im Backofen (ohne Backpapier oder Fett) grillen, bis sie weich sind. Vorsichtig: Die Zwiebeln dürfen nicht verbrennen. In der Zwischenzeit die gehackte Zwiebel und den zerkleinerten Knoblauch im Olivenöl in einer Pfanne goldbraun dünsten. Den Spinat dazugeben. Mit zwei Messerspitzen Salz und Muskat kräftig abschmecken. Die Frühlingszwiebeln auf einem mit Butter ausgeriebenen Backblech zu Nestern formen. Jedes Nest mit der Spinatmischung füllen und mit Emmentaler bestreuen. Im Backofen etwa zehn Minuten bei 180 Grad überbacken. Heiß servieren.

Bei der Frühlingszwiebel handelt es sich um eine spezielle Form der Speise- und Winterzwiebel. Sie wird quasi „zu früh“ geerntet, ihr unteres Ende beginnt gerade erst sich zu einer Zwiebel zu verdicken. Ihr Name ist allerdings irreführend, da sie ganzjährig im Handel erhältlich ist. Im Winter wird sie meist aus dem südlichen Ausland importiert.

Mittwoch, 14. November 2012

Pizzastangen mit Thunfisch

Zutaten: 
20 g Hefe
150 ml Wasser
250 g Mehl
4 Esslöffel Olivenöl
1 Teelöffel Salz
2 Dosen Thunfisch im eigenen Saft
1 Gemüsezwiebel
Salz
Pfeffer aus der Mühle
1 Bund Oregano
Olivenöl zum Beträufeln

Zubereitung: 
Frische Hefe im lauwarmen Wasser lösen. Die Hälfte vom Mehl darunter rühren. Den Vorteig zugedeckt an einem warmen Ort 15 Minuten gehen lassen.Anschließend restliches Mehl darunter kneten. Olivenöl und Salz zufügen. Am besten per Hand weiterkneten, bis der Teig das gesamte Öl aufgenommen hat. Der Teig wird sehr weich. Zugedeckt weitere 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. Hefeteig noch einmal durchkneten, in drei Stücke teilen und auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu drei 30 Zentimeter langen Stangen rollen. Pizza-Stangen mit den Fingern leicht flach drücken. Thunfisch gut abtropfen lassen. Gemüsezwiebel in Würfel schneiden. Beides auf den Pizza-Stangen verteilen. Mit Salz, gemahlenem Pfeffer und Oregano würzen. Mit Olivenöl beträufeln. Im Ofen bei 225 Grad auf der mittleren Schiene etwa 25 Minuten backen. Die Pizza-Stangen werden sehr saftig und passen wunderbar zu grünem Salat.

Oregano ist eine Mittelmeerpflanze voller Duft, Sonne und Würzkraft, von dem es schon immer heißt, dass es gegen Liebeskummer hilft und die Manneskraft stärkt.

Dienstag, 13. November 2012

Früchtespieße auf Mascarpone-Pfeffercreme

Zutaten: 
1 Packung Physalis
500 g Erdbeeren
3 Kiwis
1 Mango
1 Banane
Spieße
500 g Mascarpone
2 Esslöffel Honig
100 g Crème fraiche
Pfeffer aus der Mühle
1 Prise Salz
50 ml Sahne

Zubereitung: 
Die Früchte waschen und schälen bzw. putzen und in mundgerechte Stücke schneiden. Die Früchtestücke auf die Spieße stechen und leicht zuckern. Den Mascarpone mit Honig und Crème fraîche glattrühren und mit Pfeffer und einer Prise Salz kräftig würzen. Die Sahne schlagen und unter die Mascarpone unterheben und auf Tellern anrichten, die Früchtespieße über Kreuz dazu legen.

Die kleine Physalis wird von hauchfeinen Blättern umgeben, welche die orangefarbene Beere schützen. Die Physalis ist reich an Vitaminen und kann viel mehr als nur nett auszusehen. Zu süßen Speisen und Desserts lässt sich die Physalis hervorragend als essbare Dekoration anrichten.

Montag, 12. November 2012

Hähnchenbrust mit getrockneten Feigen

Zutaten: 
2 Hähnchenbrüste
Salz
Pfeffer aus der Mühle
100 g Schinkenspeck
100 ml Weißwein
100 ml Hühnerbrühe
100 g getrocknete Feigen
2 Stiele Rosmarin

Zubereitung: 
Die Hähnchenbrüste säubern, in mundgerechte Stücke schneiden, pfeffern und salzen. Den Speck in kleine Stücke schneiden und in einem Topf ohne Fett auslassen. Anschließend das Hühnerfleisch dazu geben und scharf anbraten, mit dem Wein ablöschen und das Ganze bei geschlossenem Deckel für etwa fünf Minuten ziehen lassen. Die Fleischbrühe auffüllen und weiter fünf Minuten köcheln lassen. Die Feigen in Stücke schneiden, in kaltem Wasser einweichen und kurz vor Ende der Garzeit mit in den Topf geben. Das Ganze anschließend für weitere fünf Minuten kochen lassen, mit ganzen Rosmarinzweigen würzen. Dazu passen kräftiges Brot oder Kroketten.

Der Gehalt an Vitamin A und denen der B-Gruppe erhöht sich bei getrockneten Feigen gut um das Dreifache.

Sonntag, 11. November 2012

Fusilli in Champignon-Käse-Sauce

Zutaten: 
500 g Fusilli
2 große Zwiebeln
2 Fleischtomaten
1 Esslöffel Butter
250 g Champignons
100 ml Milch
100 ml Gemüsebrühe
1 Mozzarella
100 g Emmentaler
½ Bund Basilikum
½ Bund Petersilie
Salz
Paprika scharf
Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung: 
Fusilli in reichlich Salzwasser al dente kochen. In der Zwischenzeit die gehackten Zwiebeln und Tomaten in einem Esslöffel Butter andünsten. Die Champignons mit Küchenkrepp abreiben, durchschneiden und dazu geben. Bei gewünschter Bräune das Gemisch mit Milch und Gemüsebrühe ablöschen und etwas köcheln lassen, bevor der klein geschnittene Mozzarella und der geriebene Emmentaler untergehoben werden sollte. Alles kräftig mit den Gewürzen abschmecken. Als Beilage passt dazu sehr gut ein Salat.

Vielleicht glauben manche Menschen, die Löcher im Käse wären eine Erfindung des Handels, um mehr vorzugeben, als wirklich da ist. Aber nein, Größe, Form und Verteilung der Löcher geben genauestens Auskunft über den Verlauf der Reifung und somit über die Qualität des Käses. Je mehr Bakterien im Käse, umso größer die Löcher. So findet man in Rohmilchkäse meist auch die größten Löcher (z.B. Emmentaler), bedingt durch die nicht durchgeführte Pasteurisierung. Zu den natürlichen Bakterienkulturen werden während der Käseherstellung spezielle Bakterien beigefügt, meistens Milchsäure- und Propionibakterien (positive Bakterien). Diese Organismen bauen den Milchzucker und die Milchsäure durch Gärung ab. Bei diesem Vorgang entsteht unter anderem Kohlendioxid, also ein Gas. Da der Käse mehr oder weniger luftdicht ist, kann dieses Gas nicht entweichen und es entstehen die typischen Löcher.

Gebratener Ziegenkäse auf Rucola

Zutaten: 
500 g festen Ziegenkäse
Frittierfett
50 ml Olivenöl
1 Zweig Rosmarin
½ Bund Koriander
½ Bund Petersilie
3 Knoblauchzehen
1 gehäufter Teelöffel Salz
2 Teelöffel geschroteter schwarzer Pfeffer
Saft einer Zitrone
1 Bund Rucola
2 Esslöffel Crema di Balsamico hell

Zubereitung:
Den Ziegenkäse naturbelassen in wenig Frittierfett in einer Pfanne auf kleiner Flamme braten, so dass jede Seite schön angebraten ist. Zur Seite stellen. Im Olivenöl die Gewürze leicht anschmoren und dem Zitronensaft vermischen. Den Käse auf einem großen Teller mit dem Rucola anrichten und anschließend erst mit dem Balsamico beträufeln. Kurz vor dem Servieren die Gewürzmischung über dem Käse verteilen.

Der Balsamico wird in jahrhundertealter Tradition in der italienischen Provinz Modena, beziehungsweise in der Region Emilia-Romagna hergestellt. Er eignet sich für Salate, zum Überträufeln von Parmesankäse oder frischen Erdbeeren, oder für das traditionelle italienische Rinderfilet in Balsamicosauce. Es gibt sowohl eine weiße als auch eine rote Variante. Roter Balsamico ist im Geschmack leicht süßlich und hat einen etwas höheren Säuregehalt als brauner Balsamico. Weißer Balsamico hat weniger Säure als sein roter Verwandter. Er entsteht aus weißen Trauben und hat daher eine helle bis durchsichtige Farbe. Er schmeckt mild, süßlich und nach Zitrusfrüchten. Und auch die dickflüssige Crema eignet sich hervorragend zum Würzen und Garnieren von Fleisch, Fisch, Gemüse. Auch Eis und Erdbeeren erhalten durch dieses raffinierte Produkt eine außergewöhnliche Gourmet-Note.

Freitag, 9. November 2012

Grüne Penne

Zutaten: 
1 Bund glatte Petersilie
20 grüne Oliven
1 kleine Zwiebel
250 g Penne
1 grüne Peperoni
1 Teelöffel frischen Oregano
2 Knoblauchzehen
3 Esslöffel Olivenöl
125 g Fetakäse
Pfeffer aus der Mühle
reichlich Salz

Zubereitung: 
Das Nudelwasser aufsetzen. Die Petersilie waschen, trocknen und dann hacken; einige Blättchen zur Dekoration beiseite stellen. Die Oliven fein hacken. Die Zwiebel schälen und in feine Ringe schneiden. Die Nudeln ins kochende Wasser geben. Auf einem Brett die Petersilie, die entkernte Peperoni und das Oregano mit einem großen Messer wiegen oder hacken, dann die Mischung in eine Schüssel geben, den Knoblauch schälen und durch die Presse dazu drücken. Die Zwiebelringe und die Oliven dazu geben und alle Zutaten in der Schüssel vermengen. Jetzt das Olivenöl unterrühren. Zum Schluss den Feta dazukrümeln. Die Pasta abgießen und mit der Soße vermischen, abschmecken und mit einigen Petersilienblättchen garniert servieren.

Die Pennenudel stammt ursprünglich aus dem Norden Italiens, ihren Ruhm verdanken sie jedoch vor allem der Phantasie der Neapolitaner, die die Freuden des Lebens und damit auch die gute Küche lieben. Ihre Rillen sind ideal, um die Saucen intensiv aufzunehmen.

Donnerstag, 8. November 2012

Gyros mit Cognac-Sahne-Sauce

Zubereitung: 
500 g Gyrosfleisch
Frittierfett
125 ml Weißwein
100 ml Fleischfond
200 g Sahne
1 Esslöffel Cognac
250 g Emmentaler
20 g Butter

Zubereitung: 
Das Frittierfett in der Pfanne erhitzen und das Gyrosfleisch anbraten bis es hellbraun ist. Den Weißwein in einem extra Topf zum Kochen bringen. In den kochenden Wein den Fleischfond geben und nochmals aufkochen lassen. Danach die Sahne unter ständigem Rühren mit in den Topf geben und etwa drei Minuten einköcheln lassen. Vorsicht: Die Sahne kocht sehr leicht hoch. Mit einem guten Cognac abschmecken und die Flüssigkeit einkochen bis sie cremig wird. Das Fleisch in eine Auflaufform füllen und mit der Sauce übergießen. Den Auflauf mit Käse und Butterflöckchen überstreuen und etwa 45 Minuten bei 175 Grad im Ofen überbacken.

Zu Gyros werden normalerweise besonders weiche Stücke des Schweins verarbeitet, meistens Schweinenacken. Das charakteristische Aroma entsteht durch eine Würzung mit Salz, Pfeffer, Knoblauch, Oregano und Thymian. Teilweise finden außerdem Kreuzkümmel, Majoran und Koriander Verwendung.

Mittwoch, 7. November 2012

Lachs mit Avocadoschaum

Zutaten: 
1 reife Avocado
Zitronensaft
2 Blatt weiße Gelatine
1 Grapefruit
Salz
Pfeffer aus der Mühle
1 Esslöffel Sojasauce
100 ml Sahne
10 Scheiben geräucherter Lachs
Zitronensaft
1 Baguette

Zubereitung: 
Die Avocado schälen, den Kern entnehmen, das Fruchtfleisch aus der Schale herauslösen und in einer Schale pürieren, mit ein paar Tropfen Zitronensaft vermischen (sonst wird das Fruchtfleisch dunkel). Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen, die Grapefruit schälen, filetieren, den austretenden Saft in einem kleinen Topf auffangen und mit der ausgedrückten Gelatine leicht erwärmen. Die gelöste Gelatine unter das Avocadopüree heben, mit Salz und Pfeffer kräftig würzen, die Sahne unterziehen und mit dem Sojasauce abschmecken. 30 Minuten kühl stellen. Die Baguettescheiben mit dem Lachs belegen und auf einen Servierteller setzen. Aus dem fest gewordenen Avocadoschaum kleine Nocken abstechen, dekorativ auf den Lachs setzen. Die Grapefruit filetieren und zwischen die Baguettescheiben legen.

In der Küche ist die Avocado so vielseitig, dass der Diätspezialist Gylord Hauser sie „ein Menü mit sechs Gängen vom Baum“ nannte.

Dienstag, 6. November 2012

Moussaka


Zutaten:
für das Auberginengemisch
3 Auberginen
Salz
Olivenöl
3 Tomaten
Frittierfett
200 g Lammhackfleisch
200 g Rinderhackfleisch
3 Zwiebeln
4 Knoblauchzehen
2 Esslöffel Tomatenmark
Salz
Pfeffer aus der Mühle
1 Teelöffel Zucker
Prise Zimt
2 Teelöffel getrockneter Oregano
1 Teelöffel getrockneter Thymian
1 Bund Petersilie
für die Sauce
1 Becher Joghurt
1 Becher Crème fraîche
1 Becher saure Sahne
3 Eier
Muskat
Salz
Pfeffer

Zubereitung: 
Auberginen mit der Schale in ein Zentimeter dicke Scheiben schneiden, beidseitig schön gleichmäßig salzen und etwas ziehen lassen. Die Scheiben abspülen, zwischen Küchenpapier auspressen. So lassen sich die Scheiben schön knusprig braten, ohne zuviel Fett aufzusaugen.
In einer großen Pfanne die Auberginenscheiben nacheinander in Olivenöl anbraten und dabei salzen. Anschließend die enthäuteten Tomaten und die in Würfel geschnittenen Tomaten dazu geben und ein paar Minuten ziehen lassen. In einer weiteren Pfanne bei starker Hitze im Frittierfett das Hackfleisch kross anbraten. Zwiebeln und Knoblauch hacken und untermengen. Mit Tomatenmark, Salz, Pfeffer, Zucker, Zimt, Oregano, Thymian und der gehackten Petersilie würzen. In einer gefetteten Auflaufform lagenweise Auberginen/Tomaten und Fleisch füllen. Aus Joghurt, Crème fraîche, saurer Sahne, Eiern, Muskat, Salz und Pfeffer eine Sauce rühren. Sauce auf die Auberginenmasse geben und ei 200 Grad etwa 15 Minuten backen.

Der Auberginenauflauf mit Hackfleisch ist in vielen Ländern des Mittelmeerraums und Balkans zu Hause. Doch es war neben der türkischen vor allem die griechische Küche, die Moussaka international bekannt gemacht hat. Das ist übrigens die schwerste Übung beim Moussaka-Kochen: Geduld, sowohl bei der Zubereitung als auch bei der Wartezeit vorm köstlich duftenden Gericht.

Montag, 5. November 2012

Scharfer Bananensalat

Zutaten: 
3 reife Bananen
250 ml Joghurt
1/2 Chilischote, zerdrücken
1 Teelöffel Ingwerpulver
1 Teelöffel Kümmelpulver
1 Teelöffel Salz

Zubereitung: 
Bananen schälen, in Streifen schneiden und würfeln. Joghurt in eine Schüssel geben. Ingwer- und Kümmelpulver untermischen und salzen. Bananenwürfel unterheben. Abschließend nochmals abschmecken.

Bananen werden mit 23 Prozent Kohlenhydraten und nur 90 Kalorien je 100 g Banane als echte Ausdauer-Sportnahrung, weit entfernt von Doping-Mitteln, empfohlen.

Sonntag, 4. November 2012

Schafskäse-Maispuffer

Zutaten: 
1 Dose Mais
125 g Mehl
2 Eier
Salz
Pfeffer aus der Mühle
200 g Schafskäse
½ Bund Thymian
Frittierfett
4 Esslöffel Honig

Zubereitung: 
Mais abtropfen lassen. Mais mit dem Mehl und den Eiern verrühren. Schafskäse mit einer Gabel zerdrücken und mit dem zerhackten Thymian zu dem Maisgemisch geben, kräftig mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Fett in einer großen Pfanne erhitzen und kleine Maispuffer von beiden Seiten etwa fünf Minuten braten. Überschüssiges Fett auf Küchenpapier abtropfen lassen. Die fertigen Maispuffer mit dem Honig beträufeln.

Mais macht eine gute Figur in Suppen und Salaten und schmeckt ebenso gut als Beilage zu Fleisch und Fisch oder in Pasta. Übrigens ist Mais glutenfrei.

Samstag, 3. November 2012

Knuspriger Lachs auf grüner Sauce

Zutaten: 
300 g Lachsfilet
Zitronensaft
Frittieröl zum Braten
6 Knoblauchzehen
½ Teelöffel Salz
100 ml Sonnenblumenöl
50 ml Weißweinessig
½ Bund Petersilie
½ Teelöffel Kreuzkümmel

Zubereitung: 
Das Lachsfilet abspülen, mit Zitrone beträufeln und abgedeckt zur Seite stellen. Aus zerhackten Knoblauchzehen, Weißwein, zerkleinerter Petersilie und Kreuzkümmel mit dem Pürierstab eine Sauce bereiten. Öl nur langsam unter ständigem Mixen einfließen lassen. Lachs abtupfen, in mundgerechte Stücke schneiden und im heißen Öl sehr kurz und sehr kross braten. Auf die grüne Sauce setzen und servieren.

20 g Petersilie decken schon zwei Drittel des Tagesbedarfs an Vitamin C ab.