Sonntag, 29. Dezember 2013

Lactosefreie, vegetarische Lasagne mit Weizenschrotfüllung

Zutaten:
150 g Weizen geschrotet
300 ml Mineralwasser
1 Tetrapack pürierte Tomaten
3 Esslöffel Tomatenmark
3 Esslöffel Ajvar scharf
Salz und Pfeffer aus der Mühle
1 Bund Basilikum
200 g lactosefreien ger. Pastakäse
Lasagneblätter

Zubereitung:
Weizenschrot in einem Wok oder in einer großen Pfanne ohne Fett anrösten. Mit Mineralwasser ablöschen und bei kleiner Temperatur fünf Minuten quellen lassen. Tomatenmark und Ajvar unterrühren mit den Gewürzen kräftig abschmecken. Wenn die Tomatensauce zu dick sein sollte, noch etwas Mineralwasser unterziehen. In einer ungefetteten Auflaufform zuerst eine Schicht Tomatensauce streichen, dann abwechselnd Lasagneblätter, Tomatensauce und jeweils etwas Käse. Die letzte Schicht sollte der Käse sein. Die Lasagne eine halbe Stunde stehen lassen, damit die Blätter sich schon ein wenig aufsaugen können. Anschließend im Backofen bei 200 Grad etwa 20 Minuten backen. Die Lasagne lässt sich wunderbar schneiden und servieren.

Der (oder das) Schrot ist grob zerkleinertes Getreide, welches durch Schroten mit der Mühle Mahlen hergestellt wird. Weizenschrot ist ein Stück Natur, gesund mit vielen Ballaststoffen, reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Entweder selbst gemahlen oder im Naturkostladen oder Reformhaus zu kaufen kann er kleine gesunde Highlight in der Küche setzen.

Montag, 23. Dezember 2013

Einladende Pilzsuppe

Zutaten:
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
1 Esslöffel Olivenöl
500 g Champignons
100 g Steinpilze
1 Glas Traubensaft
400 ml Gemüsebrühe (Instant)
100 ml Schlagsahne
Thymian, Estragon
Salz und Pfeffer aus der Mühle
2 Kartoffeln

Zubereitung:
Zwiebel pellen und würfeln, Knoblauch pellen und pressen. Beides im Olivenöl andünsten. Die geputzten Champignons und Steinpilze dazugeben, mit Traubensaft und Gemüsebrühe ablöschen. Kurz köcheln lassen, Schlagsahne unterziehen und mit den Gewürzen kräftig abschmecken. Damit die Suppe nicht zu dick ist, Kartoffeln schälen und in die Suppe reiben. Nochmals kräftig abschmecken.

Die Pilze nicht waschen. Sie werden mit einem feuchten Tuch oder mit einem Pinsel gereinigt. Steinpilze sind Wildpilze und somit nur saisonal erhältlich. Anders als Zuchtpilze wie Champignons haben Steinpilze einen sehr starken und markanten Eigengeschmack und sehr festes Fleisch. Übrigens bestehen Pilze zu 90 Prozent aus Wasser, deswegen sind sie sehr kalorien- und fettarm. Gerade Vegetarier sollten Pilze in ihren Speisplan mit einbeziehen, denn sie enthalten viel Vitamin D und B2. Diese sind für den Knochen- und Muskelaufbau wichtig, kommen aber sonst hauptsächlich in tierischen Lebensmitteln vor.

Dienstag, 17. Dezember 2013

Fruchtige Karotten-Ingwer-Suppe

Zutaten:
4 cm frischer Ingwer
500 g Karotten
1 Esslöffel Butter
1 Esslöffel Ahornsirup
150 ml Kokosmilch
500 ml Gemüsebrühe (Instant)
Salz und Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung:

Den Ingwer schälen und raspeln. Die Karotten schälen und würfeln. Karotten und Ingwer in der Butter anschwitzen, dann den Ahornsirup darüber verteilen und leicht karamellisieren lassen. Mit Kokosmilch und Gemüsebrühe ablöschen und aufkochen lassen. Die Suppe bei mittlerer Hitze etwa 15 Minuten köcheln lassen, anschließend pürieren. Kräftig mit Salz und Pfeffer abschmecken.
 
Nicht nur als exotisches Gewürz ist Ingwer geeignet, sondern auch als wertvolles Heilmittel. Seine besondere Fähigkeit ist die Beseitigung von Übelkeit.

Sonntag, 15. Dezember 2013

Käsige Champignons

Zutaten:
10 große Champignons
100 g geriebener Parmesan
1 Bund Petersilie
2 Stiele Dill
20 g Butter

Zubereitung:
Champignons putzen, Stielansatz herausschneiden. Stiele klein schneiden und mit dem Parmesan und den zerhackten Kräuter vermengen. Das Gemisch in die Champignons füllen, mit einem Tupfer Butter versehen und im Backofen bei 160 Grad 200 Minuten garen.

Champignons sind die einzigen Pilze, die gut roh gegessen werden können, zum Beispiel als Salat. Der braune Champignon ist eine spezielle Züchtung. Er ist weniger druckempfindlich als der Weiße und intensiver im Geschmack.

Freitag, 13. Dezember 2013

Türkische Pfannenpizza

Zutaten:
für den Teig:
800 g Mehl
1 Päckchen Trockenhefe
8 Esslöffel Olivenöl
30 g Salz
für den Belag:
2 Knoblauchzehen
4 Zwiebeln
1 rote Spitzpaprika
1 Tube Tomatenmark
1 Bund Petersilie
2 Esslöffel Ajvar
Salz und Pfeffer aus der Mühle
scharfes Paprikapulver
für das Tsatsiki:
½ Salatgurke
3 Knoblauchzehen
250 g möglichst festen Joghurt
1 Esslöffel Olivenöl
Salz und Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung:
Für den Teig die Zutaten miteinander vermengen und nach und nach so viel lauwarmes Wasser zugeben, bis ein geschmeidiger Teig entsteht. Teig eine Stunde lang an einem warmen Ort gehen lassen. In der Zwischenzeit den Knoblauch pressen, die Zwiebeln pellen und ganz klein würfeln, die Paprika entkernen und ebenfalls würfeln. Zu Knoblauch, Zwiebeln und Paprika kommen Tomatenmarkt, die gehackte Petersilie, Ajvar und die Gewürze. Den Belag kräftig abschmecken. Kleine Oblaten aus dem Teig ausrollen, mit dem Belag bestreichen und in einer ungefetteten Pfanne jedes für sich etwa drei Minuten ausbacken. Aus der geriebenen Salatgurke und dem gepressten Knoblauch mit der Joghurt Tsatsiki mischen, kräftig mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Pfannenpizza mit Tsatsiki betupfen und servieren.

Knoblauch ist ziemlich gesund. Der schwefeligen Substanz Allicin und den Nebenprodukten sprechen Ernährungswissenschaftler zahlreiche positive Effekte zu. Der Stoff soll das Wachstum von Bakterien hemmen, Viren abwehren und Pilzen den Garaus machen.

Montag, 9. Dezember 2013

Käsebällchen im Teigmantel

Zutaten:
200 g Blauschimmelkäse
4 Esslöffel Milch
2 Esslöffel Mehl
Prise Salz
1 Esslöffel Butter
1 Ei
60 g Paniermehl
Frittierfett
½ Bund Petersilie

Zubereitung:
Den zerdrückten Käse, die Milch, das Mehl und eine Prise Salz im Mixer glatt rühren. In einer Pfanne die Butter schmelzen lassen, den Käsebrei hinein geben und unter ständigem Rühren etwa zehn Minuten bei schwacher Hitze köcheln lassen. Die Masse in eine Schüssel geben und kalt werden lassen. Das Ei auf einem Teller verschlagen. Die erkaltete Käsemasse in esslöffelgroße Portionen teilen. Zuerst im Ei, dann im Paniermehl wälzen. Frittierfett erhitzen und die Käsebällchen darin goldbraun backen. Petersilie hacken und auf die Käsebällchen streuen.

Wer keine Lust hat, kleinste Menge abzuwiegen, kann sich mit folgender Eselsbrücke weiterhelfen. Eine Esslöffelmenge sind etwa 20 g oder 20 ml. Eine Teelöffelmenge hingegen wird als 5 g bzw. 5 ml gerechnet.

Freitag, 6. Dezember 2013

Penne in herrlicher Tomaten-Käse-Sauce

Zutaten:
500 g Penne
Salz
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
1 Esslöffel Olivenöl
1 Packung passierte Tomaten
2 Esslöffel Möhrensaft
300 g Frischkäse
Salz und Pfeffer aus der Mühle
1 Teelöffel Currypulver
etwas getrockneter Estragon
etwas getrockneter Thymian
Messerspitze Cayennepfeffer

Zubereitung:
Penne in reichlich Salzwasser al dente kochen. Zwiebeln würfeln und Knoblauch pressen. Beides im Olivenöl anbraten, mit den passierten Tomaten und dem Möhrensaft ablöschen. Den Frischkäse vorsichtig unterziehen und die Sauce mit den Gewürzen kräftig abschmecken. Die abgetropften Penne durch die Sauce ziehen und servieren.

Als Frischkäse wird Käse bezeichnet, der direkt nach der Herstellung ohne weitere Bearbeitung verzehrt werden kann. Dazu gehört nicht nur der uns bekannte Brotaufstrich, sondern unter anderem auch Quark, Mascarpone, körniger Frischkäse und Ricotta.

Donnerstag, 5. Dezember 2013

Superleckere Ausstechplätzchen

Zutaten:
500 g Mehl Typ 550
240 g Zucker
2 Päckchen Vanillezucker
250 g weiche Butter
2 Eier
1 Päckchen Backpulver
Prise Salz

Zubereitung:
Alle Zutaten miteinander verkneten, bis sich ein geschmeidiger Teig bildet. Den Teig eine halbe Stunde kühl stellen, anschließend auf einer bemehlten Fläche ausrollen und im Backofen bei 200 Grad etwa zehn Minuten portionsweise goldgelb backen.

Das Weizenmehl Typ 550 ist ein im Vergleich zum Typ 405 weniger geläufiges Mehl und leider auch nicht überall im Handel erhältlich. Das am meisten verwendete ist das klassische, weiße Haushaltsmehl Type 405. Die Abstufungen in der Typenbezeichnung zeigen an, wie viele Schalenbestandteile des Korns noch im Mehl enthalten sind. So kommen beim Mehl Type 550 auf 5,5 Gramm Schalenbestandteile pro 100 Gramm.

Dienstag, 3. Dezember 2013

Mediterrane Auberginen

Zutaten:
2 mittelgroße Auberginen
Salz
Frittierfett
2 Zwiebeln
1 Zucchini
2 Tomaten
2 Stiele Rosmarin
Salz und Pfeffer aus der Mühle
Cayennepfeffer
2 Esslöffel Kürbiskerne
2 Esslöffel Parmesan
1 Esslöffel Olivenöl

Zubereitung:
Die Auberginen halbieren, kreuzweise einschneiden, dabei nicht die Haut verletzen. Auberginen mit Salz bestreuen und eine Weile stehen lassen, kurz unter Wasser halten, damit die unnötige Blausäure ausgespült wird. Auberginen in einer Pfanne mit Frittierfett auf der Schnittseite gut anbräunen, herausnehmen. Mit einem Löffel das Fruchtfleisch aus den Hälften kratzen, hacken, in eine Schüssel geben. Mit in Würfel geschnittenen Zwiebeln, Zucchini und Tomaten vermengen und wieder in die Auberginenhälften füllen. Die Hälften mit Kürbiskernen und Parmesan bestreuen einfüllen, mit einem Tropfen Olivenöl überziehen, bei großer Hitze im Ofen gratinieren, servieren. Dazu passt sehr gut selbstgebackenes Brot.
Die heilende Wirkung der Kürbiskerne wird so erklärt, dass einige Inhaltsstoffe in den Kürbiskernen direkt auf die Muskeln der Blase einwirken und zur Kräftigung derselben beitragen. Ein bestehender Harndrang wird verringert. Restharn, in welchem sich Bakterien ausbreiten, wird vermieden.

Freitag, 29. November 2013

Frischer Rotkohl und Co.

Zutaten:
Für den Rotkohl:
1 kleiner Kopf Rotkohl, etwa ein Kilogramm
3 Zwiebeln
2 saure Äpfel
1 Esslöffel Schmalz
½ Liter Gemüsebrühe (Instant)
Prise Zucker
1 Teelöffel Salz
Messerspitze Pfeffer
1 Lorbeerblatt
2 Nelken
Prise Zimt
für Kartoffeln:
500 g festkochende Kartoffeln
reichlich Salzwasser
für Bratwurst und Sauce:
5 Bratwürste oder Krakauer
2 Zwiebeln
Frittierfett
1 Flasche Malzbier
1 Esslöffel Sojasauce
1 Glas Rotwein
selbstgeriebenes Paniermehl
Salz und Pfeffer aus der Mühle
getrocknete Kräuter

Zubereitung:
Rotkohl putzen und anschließend in ganz feine Streifen schneiden. Zwiebeln pellen und würfeln. Äpfel schälen, Kerngehäuse entfernen und kleine Spalten schneiden. Im Schmalz Rotkohl, Zwiebeln und Äpfel anschmoren und mit Gemüsebrühe ablöschen. Mit den weiteren Zutaten mindestens eine Stunde kochen lassen, zum Ende hin Lorbeerblatt und eventuwll die Nelken wieder entfernen. In der Zwischenzeit die geschälten und halbierten Kartoffeln in reichlich Salzwasser etwa 20 Minuten garen. Parallel in zwei Pfannen Frittierfett erhitzen, in die eine Pfanne kommen die Bratwürste und Krakauer, die regelmäßig gedreht werden müssen, in die andere Pfanne die Zwiebeln andünsten. Diese mit Malzbier, Sojasauce und Rotwein ablöschen, mit Paniermehl binden und kräftig würzen. Rotkohl mit Kartoffeln, Sauce und Bratwurst servieren.

Der Rotkohl hat die gleiche Geschichte wie sein weißer Bruder. Beide sind das ganze Jahr zu kaufen, der frühe Kohl kommt im Mai, der spätere im Dezember. Rotkohl enthält das Flavonoid Anthocyan (Blütenfarbstoff), welche Cholesterin senken und vor Infarkt und Schlaganfall schützen.

Dienstag, 26. November 2013

Vanilleherzen aus Mürbeteig

Zutaten:
150 g Butter
150 g Mehl
80 g geriebene Haselnüsse
1 Vanillezucker
1 Vanilleschote
2 Esslöffel Puderzucker
1 Esslöffel Zitronensaft

Zubereitung:
Aus allen Zutaten einen Mürbeteig kneten, zuletzt das Mark der Vanilleschote unterziehen und eine Weile kühl stellen, anschließend auf einer bemehlten Fläche ausrollen. Anschließend Herzen und andere Formen ausstechen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen und bei 160 Grad etwa zehn Minuten backen.

Ohne Mürbeteig geht in der Backstube gar nichts. Der klassische süße Mürbeteig eignet sich perfekt als Boden für Tartes und Käsekuchen. In Form von Keksen schmeckt er herrlich knusprig und buttrig süß. Ein guter Mürbeteig zerläuft wie Butter auf der Zunge. Mit diesem Vergleich ist ein wesentliches Merkmal des Mürbeteigs beschrieben: es handelt sich um einen relativ fettreichen Teig.

Samstag, 23. November 2013

Klassische Zimtsterne

Zutaten:
500 g gemahlene Mandeln
400 g Puderzucker
1 Esslöffel Zimt
3 Eiweiß
100 g Puderzucker

Zubereitung:
Mandeln, Puderzucker und Zimt mischen, zwei Eiweiße unterheben und anschließend mit dem Handrührgerät zu einem glatten Teig kneten. Den Teig auf einer bemehlten Fläche ausrollen, Sterne ausstechen und auf mit Backpapier ausgelegtes Blech geben. Das dritte Eiweiß steif schlagen und 100g Puderzucker nach und nach unterziehen. Sterne damit überziehen und im Backofen bei 150 Grad 15 Minuten backen.

Perfekt ist der Eischnee übrigens, wenn er so steif geschlagen wird, dass er nicht mehr von selbst aus der Schüssel rutscht. Grundsätzlich gilt: Damit das Eiweiß auch steif wird, müssen die Schüsseln und der Rührbesen absolut fettfrei sein. Außerdem darf keine Spur von Eigelb im Eiweiß vorhanden sein. Beim Schlagen mit dem Schneebesen ist dieser mit größtmöglicher Geschwindigkeit zu führen. Mit dem elektrischen Handrührgerät dagegen ist bei niedriger Geschwindigkeit zu beginnen, und diese nach und nach zu erhöhen.

Mittwoch, 20. November 2013

Würzige Mandel-Rosmarin-Kekse

Zutaten:
für den Teig:
175 g Butter
4 Esslöffel Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz und Pfeffer
2 Esslöffel Milch
250 g Mehl
für die Füllung:
100 g gemahlene Mandeln
2 Esslöffel gehackte Rosmarinnadeln
2 Esslöffel Zucker
1 Prise Salz
5 Esslöffel Sahne

Zubereitung:
Für den Teig die weiche Butter mit den übrigen Zutaten verrühren. Den Teig eine halbe Stunde kühl stellen. Für die Füllung Mandeln, gehackte Rosmarinnadeln mit dem Zucker, Salz und der Sahne vermengen. Den Teig auf einer mit Mehl bestäubten Fläche dünn ausrollen, mit der Füllung bestreichen und aufrollen. Von der Rolle dünne Scheiben abschneiden und auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech verteilen. Bei 200 Grad etwa zehn Minuten backen, auskühlen lassen und servieren. Die Kekse passen auch gut in die Abendstunden mit Frischkäse bestrichen.

Der Volksmund sagt, Rosmarin bringt die Liebe zum Blühen. Tatsächlich soll er die Eierstöcke anregen und müde Männer munter machen.

Samstag, 16. November 2013

Scharfe Chilikartoffeln

Zutaten:
1 Zwiebel
1 Lorbeerblatt
1 Esslöffel Olivenöl
2 rote Chilischoten
1 Knoblauchzehe
1 Esslöffel Tomatenmark
½ Esslöffel Zucker
1 Esslöffel Sojasauce
500 g Tomaten
1 Glas Weißwein
Salz
Pfeffer aus der Mühle
Prise Zucker
8 mittelgroße Kartoffeln
Butter fürs Backblech
50 g Butter

Zubereitung:
Zwiebel schälen, hacken und mit dem Lorbeerblatt in Olivenöl dünsten. Gehackte und entsteinte Chilischoten, den in Scheiben geschnittenen Knoblauch, Tomatenmark, Zucker und Sojasauce zu der Zwiebel geben. Fünf Minuten bei niedriger Hitze dünsten. Tomaten kurz in kochendem Wasser ziehen lassen. Herausnehmen, wenn sich die Haut zusammenzieht. Anschließend die Tomaten häuten, den Stielansatz herausschneiden und würfeln. Die Tomaten zu den übrigen Zutaten geben. Mit Weißwein ablöschen und weitere zehn Minuten köcheln lassen. Mit den Gewürzen abschmecken. Die Sauce sollte einen leicht süßlichen Geschmack haben. Kartoffeln schälen und in kleine Würfel schneiden. Ein tiefes Backblech mit Butter einfetten. Gewürfelte Kartoffeln auf dem Blech verteilen. Kartoffeln salzen und pfeffern und mit flüssiger Butter beträufeln. Im Backofen bei 250 Grad etwa 15 Minuten backen. Vor dem Servieren die noch heiße Tomatensauce auf den Kartoffeln verteilen.


Es ist so wie es isst: 100 Gramm Kartoffel hat an die 80 Kalorien. Je stärker allerdings die Kartoffel industriell verarbeitet ist, desto schwergewichtiger wird sie. Das Fett in Pommes, Rösti, Chips und Co. macht die eigentlich so gesunde Knolle zur Kalorienfalle.  

Freitag, 15. November 2013

Mundende Erbsensuppe

Zutaten:
500 g getrocknete, geschälte Erbsen
3 Liter Wasser
500 g Kartoffeln
300 g Möhren
Gemüsebrühe (Instant)
Salz und Pfeffer
Prise Cayennepfeffer
4 Zwiebeln
1 Teelöffel Sonnenblumenöl
400 g Rinderhackfleisch
1 Glas Würstchen
2 Kartoffeln

Zubereitung:
Die Erbsen in dem Wasser 90 Minuten kochen lassen. Zum Ende hin die geschälten und gewürfelten Kartoffeln und Möhren hinzu füge, kräftig mit der Gemüsebrühe und den Gewürzen abschmecken. Die Zwiebel pellen, würfeln, im Öl blanchieren und zu den Erbsen geben. Das Rinderhackfleisch kräftig mit Salz und Pfeffer abschmecken, Bällchen formen und mit den in Scheiben geschnittenen Würstchen zum Eintopf geben. Die Erbsensuppe nochmals aufkochen lassen. Ist sie zu dünn, zwei geschälte Kartoffeln reinreiben.

Geschälte Erbsen sind getrocknete Erbsen, von denen die äußere Samenschale aufgrund ihrer Härte entfernt werden muss. Erbsen sind wahre Fundgruben an Mineralien. Auch der Gehalt an Eisen, Zink, Kupfer, Kalium und Kalzium ist hoch. Die Vitamine B1 und B2 wirken sich vorteilhaft auf Nerven und Gehirnfunktionen aus. Der Fettgehalt in Erbsen ist niedrig.

Dienstag, 12. November 2013

Vanillegläschen mit Estragon und Kirschen

Zutaten:
500 g Bio Joghurt Vanille 3,7 %
1 Glas entsteinte Sauerkirschen
50 g Zucker
Prise Salz
Prise Cayennepfeffer
1 Messerspitze frischen
Estragon
1 Vanilleschote

Zubereitung:
Sauerkirschen abtropfen lassen. Vanillejoghurt mit dem Zucker und Salz, Cayennepfeffer und fein gehacktem Estragon vermischen. Die Vanilleschote längs aufschneiden und das Mark herauskratzen. Vanillemark zum Joghurt geben und nochmals gründlich durchrühren. Zuerst ein paar Kirschen in das Glas geben, dann mit der Vanillejoghurt auffüllen, die letzte Schicht sollten wieder Kirschen sein.

Die Vanilleschote ist der Star in der süßen Küche. Wer sie kennt, kann ihr kaum widerstehen. Die Verwendung einer Vanilleschote ist wesentlich geschmackvoller als wenn man Vanillezucker oder Vanillinzucker in der Küche verwendet. Zuerst wird die Vanilleschote mit dem Messer der Länge nach aufgeschnitten, dann vorsichtig mit der Messerspitze das Fruchtmark herausschaben. Dieses punktförmige Fruchtmark dann in die Flüssigkeit geben, damit ein kräftiges Vanillearoma entsteht.

Freitag, 8. November 2013

Schmackhafter Auberginen-Kartoffel-Auflauf

Zutaten:
2 Auberginen
grobes Salz
Frittierfett
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
10 Tomaten
3 Esslöffel Tomatenmark
Oregano
Kreuzkümmel
Cayennepfeffer
Salz und Pfeffer aus der Mühle
3 große Kartoffeln
200 g geriebener Emmentaler

Zubereitung:
Auberginen in Scheiben schneiden, mit Salz bestreuen und zehn Minuten später abspülen, damit die ersten Bitterstoffe entfernt sind. Anschließend die Scheiben in wenig Frittierfett knusprig werden lassen. Zwiebeln pellen und würfeln, Knoblauch abhäuten und pressen. Zwiebeln und Knoblauch in einem Esslöffel Fett dünsten. Tomaten heiß überbrühen, Stielansatz herausschneiden und häuten. Das gewürfelte Fruchtfleisch mit dem Tomatenmark und den Gewürzen kräftig abschmecken. Kartoffeln als Pellkartoffel in reichlich Salzwasser mindestens 20 Minuten gar kochen, abpellen und in Scheiben schneiden. Eine gefettete Auflaufform schichtweise mit den Auberginen, Zwiebel- und Tomatengemisch füllen. Die letzte Schicht sollte der geriebene Emmentaler sein. Den Auflauf bei 200 Grad etwa 30 Minuten backen.
 
Eierfrucht, Eierpflaume, Spanische Eier – die Aubergine hat viele, zum Teil lustige Namen. Melanzane wird sie in Österreich und Italien genannt. Die Aubergine wächst im Freiland hauptsächlich in wärmeren Gebieten. Bei uns wird sie ausschließlich in Gewächshäusern angebaut. Die Aubergine liefert die Mineralstoffe Calcium und Eisen sowie Vitamin B und C. Auch den Cholesterinspiegel im Blut soll die Aubergine senken, und sie gilt als ideale Kost für Diabetiker.