Freitag, 29. November 2013

Frischer Rotkohl und Co.

Zutaten:
Für den Rotkohl:
1 kleiner Kopf Rotkohl, etwa ein Kilogramm
3 Zwiebeln
2 saure Äpfel
1 Esslöffel Schmalz
½ Liter Gemüsebrühe (Instant)
Prise Zucker
1 Teelöffel Salz
Messerspitze Pfeffer
1 Lorbeerblatt
2 Nelken
Prise Zimt
für Kartoffeln:
500 g festkochende Kartoffeln
reichlich Salzwasser
für Bratwurst und Sauce:
5 Bratwürste oder Krakauer
2 Zwiebeln
Frittierfett
1 Flasche Malzbier
1 Esslöffel Sojasauce
1 Glas Rotwein
selbstgeriebenes Paniermehl
Salz und Pfeffer aus der Mühle
getrocknete Kräuter

Zubereitung:
Rotkohl putzen und anschließend in ganz feine Streifen schneiden. Zwiebeln pellen und würfeln. Äpfel schälen, Kerngehäuse entfernen und kleine Spalten schneiden. Im Schmalz Rotkohl, Zwiebeln und Äpfel anschmoren und mit Gemüsebrühe ablöschen. Mit den weiteren Zutaten mindestens eine Stunde kochen lassen, zum Ende hin Lorbeerblatt und eventuwll die Nelken wieder entfernen. In der Zwischenzeit die geschälten und halbierten Kartoffeln in reichlich Salzwasser etwa 20 Minuten garen. Parallel in zwei Pfannen Frittierfett erhitzen, in die eine Pfanne kommen die Bratwürste und Krakauer, die regelmäßig gedreht werden müssen, in die andere Pfanne die Zwiebeln andünsten. Diese mit Malzbier, Sojasauce und Rotwein ablöschen, mit Paniermehl binden und kräftig würzen. Rotkohl mit Kartoffeln, Sauce und Bratwurst servieren.

Der Rotkohl hat die gleiche Geschichte wie sein weißer Bruder. Beide sind das ganze Jahr zu kaufen, der frühe Kohl kommt im Mai, der spätere im Dezember. Rotkohl enthält das Flavonoid Anthocyan (Blütenfarbstoff), welche Cholesterin senken und vor Infarkt und Schlaganfall schützen.

Dienstag, 26. November 2013

Vanilleherzen aus Mürbeteig

Zutaten:
150 g Butter
150 g Mehl
80 g geriebene Haselnüsse
1 Vanillezucker
1 Vanilleschote
2 Esslöffel Puderzucker
1 Esslöffel Zitronensaft

Zubereitung:
Aus allen Zutaten einen Mürbeteig kneten, zuletzt das Mark der Vanilleschote unterziehen und eine Weile kühl stellen, anschließend auf einer bemehlten Fläche ausrollen. Anschließend Herzen und andere Formen ausstechen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen und bei 160 Grad etwa zehn Minuten backen.

Ohne Mürbeteig geht in der Backstube gar nichts. Der klassische süße Mürbeteig eignet sich perfekt als Boden für Tartes und Käsekuchen. In Form von Keksen schmeckt er herrlich knusprig und buttrig süß. Ein guter Mürbeteig zerläuft wie Butter auf der Zunge. Mit diesem Vergleich ist ein wesentliches Merkmal des Mürbeteigs beschrieben: es handelt sich um einen relativ fettreichen Teig.

Samstag, 23. November 2013

Klassische Zimtsterne

Zutaten:
500 g gemahlene Mandeln
400 g Puderzucker
1 Esslöffel Zimt
3 Eiweiß
100 g Puderzucker

Zubereitung:
Mandeln, Puderzucker und Zimt mischen, zwei Eiweiße unterheben und anschließend mit dem Handrührgerät zu einem glatten Teig kneten. Den Teig auf einer bemehlten Fläche ausrollen, Sterne ausstechen und auf mit Backpapier ausgelegtes Blech geben. Das dritte Eiweiß steif schlagen und 100g Puderzucker nach und nach unterziehen. Sterne damit überziehen und im Backofen bei 150 Grad 15 Minuten backen.

Perfekt ist der Eischnee übrigens, wenn er so steif geschlagen wird, dass er nicht mehr von selbst aus der Schüssel rutscht. Grundsätzlich gilt: Damit das Eiweiß auch steif wird, müssen die Schüsseln und der Rührbesen absolut fettfrei sein. Außerdem darf keine Spur von Eigelb im Eiweiß vorhanden sein. Beim Schlagen mit dem Schneebesen ist dieser mit größtmöglicher Geschwindigkeit zu führen. Mit dem elektrischen Handrührgerät dagegen ist bei niedriger Geschwindigkeit zu beginnen, und diese nach und nach zu erhöhen.

Mittwoch, 20. November 2013

Würzige Mandel-Rosmarin-Kekse

Zutaten:
für den Teig:
175 g Butter
4 Esslöffel Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz und Pfeffer
2 Esslöffel Milch
250 g Mehl
für die Füllung:
100 g gemahlene Mandeln
2 Esslöffel gehackte Rosmarinnadeln
2 Esslöffel Zucker
1 Prise Salz
5 Esslöffel Sahne

Zubereitung:
Für den Teig die weiche Butter mit den übrigen Zutaten verrühren. Den Teig eine halbe Stunde kühl stellen. Für die Füllung Mandeln, gehackte Rosmarinnadeln mit dem Zucker, Salz und der Sahne vermengen. Den Teig auf einer mit Mehl bestäubten Fläche dünn ausrollen, mit der Füllung bestreichen und aufrollen. Von der Rolle dünne Scheiben abschneiden und auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech verteilen. Bei 200 Grad etwa zehn Minuten backen, auskühlen lassen und servieren. Die Kekse passen auch gut in die Abendstunden mit Frischkäse bestrichen.

Der Volksmund sagt, Rosmarin bringt die Liebe zum Blühen. Tatsächlich soll er die Eierstöcke anregen und müde Männer munter machen.

Samstag, 16. November 2013

Scharfe Chilikartoffeln

Zutaten:
1 Zwiebel
1 Lorbeerblatt
1 Esslöffel Olivenöl
2 rote Chilischoten
1 Knoblauchzehe
1 Esslöffel Tomatenmark
½ Esslöffel Zucker
1 Esslöffel Sojasauce
500 g Tomaten
1 Glas Weißwein
Salz
Pfeffer aus der Mühle
Prise Zucker
8 mittelgroße Kartoffeln
Butter fürs Backblech
50 g Butter

Zubereitung:
Zwiebel schälen, hacken und mit dem Lorbeerblatt in Olivenöl dünsten. Gehackte und entsteinte Chilischoten, den in Scheiben geschnittenen Knoblauch, Tomatenmark, Zucker und Sojasauce zu der Zwiebel geben. Fünf Minuten bei niedriger Hitze dünsten. Tomaten kurz in kochendem Wasser ziehen lassen. Herausnehmen, wenn sich die Haut zusammenzieht. Anschließend die Tomaten häuten, den Stielansatz herausschneiden und würfeln. Die Tomaten zu den übrigen Zutaten geben. Mit Weißwein ablöschen und weitere zehn Minuten köcheln lassen. Mit den Gewürzen abschmecken. Die Sauce sollte einen leicht süßlichen Geschmack haben. Kartoffeln schälen und in kleine Würfel schneiden. Ein tiefes Backblech mit Butter einfetten. Gewürfelte Kartoffeln auf dem Blech verteilen. Kartoffeln salzen und pfeffern und mit flüssiger Butter beträufeln. Im Backofen bei 250 Grad etwa 15 Minuten backen. Vor dem Servieren die noch heiße Tomatensauce auf den Kartoffeln verteilen.


Es ist so wie es isst: 100 Gramm Kartoffel hat an die 80 Kalorien. Je stärker allerdings die Kartoffel industriell verarbeitet ist, desto schwergewichtiger wird sie. Das Fett in Pommes, Rösti, Chips und Co. macht die eigentlich so gesunde Knolle zur Kalorienfalle.  

Freitag, 15. November 2013

Mundende Erbsensuppe

Zutaten:
500 g getrocknete, geschälte Erbsen
3 Liter Wasser
500 g Kartoffeln
300 g Möhren
Gemüsebrühe (Instant)
Salz und Pfeffer
Prise Cayennepfeffer
4 Zwiebeln
1 Teelöffel Sonnenblumenöl
400 g Rinderhackfleisch
1 Glas Würstchen
2 Kartoffeln

Zubereitung:
Die Erbsen in dem Wasser 90 Minuten kochen lassen. Zum Ende hin die geschälten und gewürfelten Kartoffeln und Möhren hinzu füge, kräftig mit der Gemüsebrühe und den Gewürzen abschmecken. Die Zwiebel pellen, würfeln, im Öl blanchieren und zu den Erbsen geben. Das Rinderhackfleisch kräftig mit Salz und Pfeffer abschmecken, Bällchen formen und mit den in Scheiben geschnittenen Würstchen zum Eintopf geben. Die Erbsensuppe nochmals aufkochen lassen. Ist sie zu dünn, zwei geschälte Kartoffeln reinreiben.

Geschälte Erbsen sind getrocknete Erbsen, von denen die äußere Samenschale aufgrund ihrer Härte entfernt werden muss. Erbsen sind wahre Fundgruben an Mineralien. Auch der Gehalt an Eisen, Zink, Kupfer, Kalium und Kalzium ist hoch. Die Vitamine B1 und B2 wirken sich vorteilhaft auf Nerven und Gehirnfunktionen aus. Der Fettgehalt in Erbsen ist niedrig.

Dienstag, 12. November 2013

Vanillegläschen mit Estragon und Kirschen

Zutaten:
500 g Bio Joghurt Vanille 3,7 %
1 Glas entsteinte Sauerkirschen
50 g Zucker
Prise Salz
Prise Cayennepfeffer
1 Messerspitze frischen
Estragon
1 Vanilleschote

Zubereitung:
Sauerkirschen abtropfen lassen. Vanillejoghurt mit dem Zucker und Salz, Cayennepfeffer und fein gehacktem Estragon vermischen. Die Vanilleschote längs aufschneiden und das Mark herauskratzen. Vanillemark zum Joghurt geben und nochmals gründlich durchrühren. Zuerst ein paar Kirschen in das Glas geben, dann mit der Vanillejoghurt auffüllen, die letzte Schicht sollten wieder Kirschen sein.

Die Vanilleschote ist der Star in der süßen Küche. Wer sie kennt, kann ihr kaum widerstehen. Die Verwendung einer Vanilleschote ist wesentlich geschmackvoller als wenn man Vanillezucker oder Vanillinzucker in der Küche verwendet. Zuerst wird die Vanilleschote mit dem Messer der Länge nach aufgeschnitten, dann vorsichtig mit der Messerspitze das Fruchtmark herausschaben. Dieses punktförmige Fruchtmark dann in die Flüssigkeit geben, damit ein kräftiges Vanillearoma entsteht.

Freitag, 8. November 2013

Schmackhafter Auberginen-Kartoffel-Auflauf

Zutaten:
2 Auberginen
grobes Salz
Frittierfett
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
10 Tomaten
3 Esslöffel Tomatenmark
Oregano
Kreuzkümmel
Cayennepfeffer
Salz und Pfeffer aus der Mühle
3 große Kartoffeln
200 g geriebener Emmentaler

Zubereitung:
Auberginen in Scheiben schneiden, mit Salz bestreuen und zehn Minuten später abspülen, damit die ersten Bitterstoffe entfernt sind. Anschließend die Scheiben in wenig Frittierfett knusprig werden lassen. Zwiebeln pellen und würfeln, Knoblauch abhäuten und pressen. Zwiebeln und Knoblauch in einem Esslöffel Fett dünsten. Tomaten heiß überbrühen, Stielansatz herausschneiden und häuten. Das gewürfelte Fruchtfleisch mit dem Tomatenmark und den Gewürzen kräftig abschmecken. Kartoffeln als Pellkartoffel in reichlich Salzwasser mindestens 20 Minuten gar kochen, abpellen und in Scheiben schneiden. Eine gefettete Auflaufform schichtweise mit den Auberginen, Zwiebel- und Tomatengemisch füllen. Die letzte Schicht sollte der geriebene Emmentaler sein. Den Auflauf bei 200 Grad etwa 30 Minuten backen.
 
Eierfrucht, Eierpflaume, Spanische Eier – die Aubergine hat viele, zum Teil lustige Namen. Melanzane wird sie in Österreich und Italien genannt. Die Aubergine wächst im Freiland hauptsächlich in wärmeren Gebieten. Bei uns wird sie ausschließlich in Gewächshäusern angebaut. Die Aubergine liefert die Mineralstoffe Calcium und Eisen sowie Vitamin B und C. Auch den Cholesterinspiegel im Blut soll die Aubergine senken, und sie gilt als ideale Kost für Diabetiker.

Donnerstag, 7. November 2013

Plätzchen mit Streusel

Zutaten:
500 g Mehl
½ Päckchen Backpulver
200 g Butter
150 g Zucker
Zitronenaroma
100 g gemahlene Mandeln
2 Eier
1 Eigelb zum Bestreichen
bunte Streusel

Zubereitung:
Alle Zutaten zu einem Knetteig verarbeiten und kaltstellen. Danach wird der Teig nicht zu dick ausgerollt und die Plätzchen ausgestochen. Die Plätzchen mit Eigelb bestreichen, mit Streusel bestreuen und bei 180 Grad etwa 15 Minuten backen.

Wir benutzen sie vor allem zum Dekorieren von Torten, Gebäck und Eis. Holländer bestreuen damit auch gern ihr Butterbrot. Und mit rund 420 Kalorien pro 100 Gramm sind sie ein ganz schönes Schwergewicht. Die Rede ist von Schokostreuseln und bunten Streuseln. Um Schokostreusel herzustellen, werden in der Süßwarenfabrik Zucker, Kakaomasse, Kakaopulver, Glukosesirup, ein Emulgator und das Trennmittel Talkum aus großen Tanks elektronisch in einem Mischer dosiert und geknetet, bis eine homogene Masse entstanden ist, die laut Gesetzgeber mindestens 32 Prozent Gesamtkakaotrockenmasse enthalten muss. Bunte Streusel werden im Prinzip fast genauso hergestellt wie Schokostreusel, allerdings aus etwas anderen Zutaten, nämlich Zucker, pflanzlichem, ungehärtetem Fett, einem Emulgator, Farbstoffen, dem Trennmittel Talkum und Wasser. Bis auf die Farbstoffe werden alle Zutaten zu Teig geknetet, in Stränge gepresst und mit warmer Luft bei ca. 30 Grad Celsius getrocknet, damit das Wasser wieder entweicht. Dann werden die Stränge in Stäbchen geschnitten.

Montag, 4. November 2013

Zucchini-Yams-Brokkoli-Gratin

Zutaten:
500 g Yams
Salz
2 Zucchini
250 g Brokkoli
1 Teelöffel Butter
Salz und Pfeffer aus der Mühle
Olivenöl
100 ml fettreduzierte Milch
150 g Ziegenfrischkäse
Prise Cayennepfeffer
50 g schwarze Oliven

Zubereitung:
Yams schälen und in reichlich Salzwasser zehn Minuten köcheln lassen, Zucchini putzen. Beides in ganz dünne Scheiben schneiden. Vom Brokkoli die Röschen verwenden. Alles gründlich waschen und in eine große gefettete Auflaufform nebeneinander legen. Gut mit Salz und Pfeffer würzen und mit Olivenöl beträufeln. Milch mit dem Ziegenkäse und Cayennepfeffer vermischen und über das Gemüse gießen. Oliven darauf verteilen. Im heißen Ofen bei 180 Grad etwa 15 bis 20 Minuten backen.

Die Yamswurzel gibt es in vielen verschiedenen Sorten, aber
alle sind reich an Stärke und lassen sich ähnlich wie Kartoffeln zubereiten. Yamswurzel verbindet sich gut mit vielen Aromen, wie zum Beispiel Butter, Gewürzen oder auch süßen Zutaten. Sie eignet sich in Eintöpfen oder Suppen mit Bohnen und schmeckt auch wenn Sie sie wie Pommes frites backen. Außerdem ist die Yamswurzel püriert eine schöne Beilage zu Fleisch, Fisch oder Gemüse und schmeckt auch mit scharfen Saucen. Geröstete Scheiben eignen sich gut als Snack. Das Kochwasser der Yamswurzel sollten Sie nicht weiterverwenden, da die Wurzel Oxalsäure enthält, die beim Kochen ins Wasser übergeht. Yamswurzeln können Sie wie Kartoffeln lagern, aber nicht länger als 2 Monate.

Samstag, 2. November 2013

Ingwer-Gemüsesuppe

Zutaten:
500 g Lauch
2 Zwiebeln
Olivenöl
500 g Möhren
500 g Kartoffeln
2 rote Paprikaschoten
zwei Zentimeter Ingwer
1 Glas Bambussprossen
1 Esslöffel Sojasauce
Gemüsebrühe (Instant)
Salz und Pfeffer aus der Mühle
Cayennepfeffer

Zubereitung:
Lauch waschen und in Ringe schneiden, Zwiebeln pellen und würfeln. Beides im Olivenöl andünsten, Die in dünne Scheiben geschnittenen Möhren, die geschälten und zerkleinerten Kartoffeln und die entkernten und in Streifen geschnittenen Paprikaschoten dazu geben und mit so viel Wasser ablöschen, dass das ganze Gemüse bedeckt ist. Alles mindestens 20 Minuten köcheln lassen, zwischendurch den geschälten und geriebenen Ingwer und die abgetropften Bambussprossen und die Sojasauce unterziehen. Die Gemüsesuppe kräftig abschmecken und heiß servieren.

Als traditionelles Waldgemüse werden Bambussprossen in China seit mehr als 2.500 Jahren aufgrund ihres köstlichen Geschmacks und ihres hohen Nährwertes gern verzehrt. Sie gehören zu den fünf weltweit beliebtesten Lebensmitteln für die gesunde Ernährung. In Japan werden Bambussprossen auch die "Könige der Waldgemüse" genannt. Bambus hat einen geringen Fruchtzuckeranteil und ist damit zur Behandlung von Bluthochdruck, Hyperlipämie und Überzuckerung sehr gut geeignet.

Freitag, 1. November 2013

Afrikanisches Kokosnuss-Gebäck

Zutaten:
200 g brauner Zucker
200 g getrocknete Kokosraspeln
2 Esslöffel Ahornsirup
4 Esslöffel Wasser
1 Teelöffel Butter für das Backblech

Zubereitung:
Ein Backblech mit Butter bestreichen und zur Seite stellen. Den Zucker karamellisieren, indem man ihn bei niedriger Hitze in einer beschichteten Pfanne schmelzen lässt. Die Kokosraspel mit dem Sirup und dem Wasser vermischen und unter den schon flüssigen Zucker rühren. Sofort auf das gefettete Backblech geben, mit einer Teigrolle dünn ausrollen und bei 100 Grad etwa eine halbe Stunde und außerhalb des Backofens nochmals eine Stunde trocknen lassen. Das Kokosgebäck lässt sich danach in kleine Stücke brechen.

Kokosraspel werden aus dem Fruchtfleisch der Kokosnuss hergestellt. Außer als Lebensmittel werden Kokosflocken auch der Schönheitsindustrie verwendet. Denn aus fein gemahlenen Kokosraspeln lässt sich ein pflegendes und rückfettendes Peeling herstellen. Viele Hersteller nutzen bereits seit längerem Kokosöl und inzwischen auch vermehrt Kokosraspel. Durch das in den Kokosraspeln enthaltene Kokosfett wirken Kokosraspel rückfettend und entfalten dennoch eine peelende Wirkung aufgrund ihrer Struktur.