Montag, 29. Juli 2013

Afrikanische Ingwer-Suppe mit Pastinaken

Zutaten:
2 Esslöffel Olivenöl
1 Zwiebel
1 Bund Frühlingszwiebeln
50 g Ingwer
200 g Pastinaken
2 Knoblauchzehen
1 Liter Gemüsebrühe (Instant)
Salz

Zubereitung:
Das Öl bei mittlerer Hitze in einem großen Topf erwärmen. Darin die gewürfelte Zwiebel und die in Ringe geschnittenen Frühlingszwiebeln ein paar Minuten andünsten. Die geschälten und klein geschnittenen Pastinaken und Ingwer, gepressten Knoblauch sowie die aufgelöste Gemüsebrühe zugeben und etwa 30 Minuten köcheln lassen. Suppe etwas abkühlen lassen, dann im Mixer oder mit dem Pürierstab glatt pürieren. Suppe kräftig mit Salz abschmecken und heiß servieren.

Schon gewusst? Ein Muskelkater lässt am Tag nach einem harten Training oft nicht lange auf sich warten. Die regelmäßige Einnahme von Ingwer kann jedoch Muskelschmerzen und Muskelkater deutlich reduzieren. Im Folgeschluss bedeutet das, dass ein Sportler, der regelmäßig eine Ingwerwurzel genießt härter trainieren kann, als seine Gegner.

Sonntag, 28. Juli 2013

Kenyanischer Hähnchensalat mit Avocadowürfel und Currymayonnaise

Zutaten:
für das Hähnchenbrustfilet:
600 g Hähnchenbrustfilet
Limettensaft
Sonnenblumenöl
Salz aus der Mühle
für die Currymayonnaise:
1 Eigelb
1 Spritzer Zitronensaft
150 ml Sonnenblumenöl
½ Teelöffel Senf
Salz
weißer Pfeffer
weitere Zutaten für die Mayonnaise:
10 Silberzwiebeln aus dem Glas
1 Esslöffel Aprikosenmarmelade
0.5 Teelöffel Currypulver
Salz aus der Mühle
2 Avocados

Zubereitung:
Die Hähnchenbrustfilets mit einem Spritzer Limettensaft, 2 Esslöffel Sonnenblumenöl und etwas Salz vermengen. Nebeneinander in eine feuerfeste Form setzen. Bei 200 Grad etwa 35 Minuten garen. Kalt werden lassen und quer in dünne Scheiben schneiden. In der Zwischenzeit für die Majonäse alle Zutaten mit dem Pürierstab vermengen bis die Mayonnaise goldgelb und cremig ist. Erst dann die zerteilten Silberzwiebeln, Aprikosenmarmelade, Currypulver dazu geben und nochmals kräftig abschmecken. Die Mayonnaise mit den Hähnchenbruststreifen vermengen, mit dem Avocadofleisch belegen.

Schon gewusst: Aus der Mayonnaise wird Remoulade, wenn nach der Fertigstellung noch ein Spritzer Weinessig, gehackte Kapern, eine gehackte Cornichon (kleine Gewürzgurke), eine Prise Kerbel und Estragon dazu gibt.

Freitag, 26. Juli 2013

Feurige Lachscroutons

Zutaten:
für die Crouton
500 g Type 550 Mehl
1 Tüten Trockenhefe
375 ml Wasser
1 Teelöffel Salz
Prise Cayennepfeffer
Prise Zucker
für die Paste
1 orange Paprikaschote
1 Knoblauchzehe
20 g Walnusshälften
2 Esslöffel Olivenöl
Cayennepfeffer
Prise Salz
als Auflage
Räucherlachs oder Lachsschinken

Zubereitung:
Für die Croutons alle Zutaten vermengen bis ein geschmeidiger Teig entsteht. Diesen an einem warmen Ort eine halbe Stunde gehen lassen. Dann den Teig als Brotlaib in den Backofen schieben und bei 200 Grad etwa 25 Minuten backen. Teig auskühlen lassen, in Scheiben schneiden und mit einer runden Form Kreise ausstechen. Für die Paste die Paprikaschote klein schneiden, Knoblauch pressen, Walnusshälfte zerkleinern. Alle Zutaten im Anschluss pürieren, mit Olivenöl, Cayennepfeffer und Salz abschmecken. Auf jedes Crouton ein Scheibchen Lachs legen, mit der Paste dekorieren und servieren.

Räucherlachs gilt als Alltags-Delikatesse. Zu fett darf der Lachs nicht sein. Ziehen sich deutlich sichtbare Fettstreifen durch das Fleisch, handelt es sich oft um ein turbogemästetes Tier. Ein bräunlich schimmernder Rand weist hingegen darauf hin, dass der Lachs tatsächlich in einer Räucherei behandelt worden ist. Fest sollte das zarte Fleisch sein. Das Druckräuchern und Einfrieren macht es brüchig. Guter Lachs ist erkennbar an einer zusammenhängenden Konsistenz, er besteht jeden Gabel-Test. Minderwertiger Lachs zerfasert sofort und fällt fast von selbst von der Gabel.

Samstag, 20. Juli 2013

Kaiserschmarn mit Puderzucker

Zutaten:
8 Eier
½ Liter Milch
200 g Mehl
2 Teelöffel Salz
50 g Fett zum Ausbacken
Puderzucker

Zubereitung:
Eier trennen und das Eiweiß steif schlagen. Das Eigelb mit den übrigens Zutaten (außer Puderzucker) vermischen, zuletzt Eischnee unterheben. Das Fett in einer tiefen Pfanne erhitzen, den gesamten Teig eingießen und anbacken. Wenn der Teig am Rand stockt, mit dem Pfannenheber anheben, so dass der noch flüssige Teig nach unten laufen kann. So lange wiederholen, bis der gesamte Teig fest ist. Nun den Teig zerreißen und weiterhin schon goldgelb backen. Mit Puderzucker bestreuen und servieren. Dazu passen auch Marmelade und Rosinen.

Eiweiß ist der wichtigste Stoff zur Erhaltung unserer Gesundheit und Vitalität, zur Wiederherstellung von gebrauchten oder geschwächten Zellmaterial. Bitte aber bedenken, dass jene 55 bis 65 g Eiweiß am Tag, die uns zusteht, schon mit einer einzigen großen Portion Fisch oder Fleisch gedeckt sind. Besonders wertvolle Eiweißquellen sind Eier, aber auch Hülsenfrüchte und Quark.

Montag, 15. Juli 2013

Linsencurry mit Chapati und Reis

Zutaten:
für das Linsencurry:
80 g Ingwer
1 Knoblauchzehe
1 gelbe Zucchini
250 g roten Linsen
2 Esslöffel Walnussöl
Salz
2 Esslöffel brauner Zucker2 Esslöffel Curry
2 Esslöffel Kurkuma
1 rote Chilischote
1 Liter Gemüsebrühe
für das Chapati:
2 Tassen Mehl
1 Prise Salz
2 Teelöffel Sonnenblumenöl
½ Tasse Wasser
Mehl zum Bestäuben

Zubereitung:
Für das Linsencurry. Ingwer und Knoblauch schälen und fein würfeln. Zucchini in große Würfelstücke schneiden. Linsen gut waschen. Das Öl in der Pfanne erhitzen und den Ingwer hinzufügen. Knoblauch kurz mit anbraten, dann die Zucchini in die Pfanne füllen und anbraten. Hin und wieder rühren, so dass nichts anbrennt. Salz und Zucker dazugeben, und weiter braten, bis der Zucker sich gelöst hat. Currypulver, Kurkuma und die ganze Chilischote dazu geben, dann mit Brühe ablöschen. Die Linsen unterheben, aufkochen und zugedeckt mindestens 20 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen. Vor dem Servieren die Chilischote entfernen. In der Zwischenzeit das Chapati (Fladenbrot) zubereiten: Mehl und Salz in eine Schüssel geben. Das Sonnenblumenöl und nach und nach das Wasser dazu geben und kneten bis ein geschmeidiger Teig entsteht. Mit einem Handtuch abgedeckt zehn Minuten ruhen lassen. Den Teig in 12 Stücke teilen. Jedes Teigstück mit Mehl bestreuen und zu einem Kreis ausrollen. Die Bratpfanne heiß werden lassen. Kein Öl verwenden. Jedes Chapati in der Pfanne von jeder Seite braten. Auf dem Teller stapeln und mit einem Tuch bedecken bis zum Servieren. Dazu passt wunderbar eine Tasse weißer Reis.

Vielleicht mögen Sie auch braunen Zucker lieber, weil er im Vergleich zum weißen Zucker leicht malzig schmeckt. Die Unterschiede im Nährstoffgehalt sind allerdings gering. Auch hinsichtlich der Kalorienmenge unterscheiden sich die beiden Sorten nicht. Weißer Raffinadezucker ist im Gegensatz zu braunem Zucker hoch gereinigt und nahezu unbegrenzt haltbar.

Freitag, 12. Juli 2013

Mediterraner Gemüsetopf

Zutaten:
500 g festkochende Kartoffeln
500 g Gemüsezwiebeln
500 g rote und gelbe Paprikaschoten
300 g Zucchini
3 Knoblauchzehen
Gemüsebrühe (Instant)
Pfeffer aus der Mühle
Tetrapack pürierte Tomaten

Zubereitung:
Kartoffeln und Gemüse in angegebener Reihenfolge putzen, in große Stücke schneiden und in einem Topf schichten. Das ganze mit so viel Gemüsebrühe ablöschen, dass alle Gemüsesorten bedeckt sind und etwa 20 Minuten köcheln lassen. Kräftig mit Pfeffer würzen, mit den pürierten Tomaten nochmals abschmecken.

Zucchini galten früher eher als exotisches Gewächs, heute wuchern sie in jedem häuslichen Garten. Weil sie nur 14 Kalorien pro 100 Gramm haben und weil der Zubereitung keine Grenzen gesetzt sind, wandern sie oft in Gemüsetöpfe.

Mittwoch, 10. Juli 2013

Knusprige Haferkekse

Zutaten:
250 g Butter
250 g Zucker
2 Eier
1 Prise Salz
200 g Haferflocken
200 g gemahlene Mandeln
200 g Hafermehl
2 Teelöffel Backpulver
1 Prise Zimt

Zubereitung:
Weiche Butter mit dem Zucker und den Eiern schaumig rühren. Alle weiteren Zutaten nach und nach dazu geben. Mit einem Teelöffel kleine Häufchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech in großen Abständen legen, denn die Häufchen gehen wie Taler auseinander. Die Haferkekse bei 180 Grad etwa 13 Minuten backen, auskühlen lassen und servieren.

Kein anderes Getreide kommt als Energiespender auch nur annährend an ihn heran, der Hafer ist prachtvoll mit gesunden Stoffen wie Proteine. Sein ganz besonderes Eiweiß hat eine höhere biologische Wertigkeit im Vergleich zu allen anderen Körnern.

Dienstag, 9. Juli 2013

Leckerer Apfelkuchen

Zutaten:
250g Butter
1 Spritzer Zitronenaroma
250g Zucker
5 Eier
1 PäckchenVanillezucker
350g Mehl
1 Päckchen Backpulver
1 kg Äpfel
200 g Mandelblätter

Zubereitung:
Die Butter schaumig rühren, Zitronenaroma, Zucker, Eier und Vanillezucker nach und nach unterrühren, zum Ende hin auch das Mehl und das Backpulver unterheben. Den Teig auf ein gebackenes Blech streichen und reihenweise mit Äpfel belegen. Ganz oben drauf kommen die Mandelblätter. Den Apfelkuchen bei 200 Grad etwa 30 Minuten backen.

Der Apfel gilt als weiblich, die Birne als männlich. So wurde schon sehr früh traditionell bei der Geburt eines Mädchens ein Birnbaum und für einen Knaben ein Apfelbaum gepflanzt. Es wird geschätzt, dass es heute über 25 000 Apfelsorten in der Welt gibt, über siebzig Prozent der weltweiten Obsternte sind Äpfel, doch nicht jeder Apfel wächst in jedem Klima. Wichtige Unterscheidungs- und Qualitätsmerkmale sind heute nicht nur der Geschmack, sondern auch Reife, Lagerfähigkeit, Farbe und Größe.

Samstag, 6. Juli 2013

Duftende Spaghettipizza

Zutaten:
500 g Spaghetti
Salz
2 Zwiebeln
1 rote und orange Paprikaschote
1 Esslöffel Olivenöl
1 Tetrapack pürierte Tomaten
1 Teelöffel Harissa
200 ml Sahne
200 g Rinderhack
1 Esslöffel Frittierfett
Pfeffer aus der Mühle
200 g geriebener Emmentaler

Zubereitung:
Spaghetti in reichlich Salzwasser al dente kochen. In der Zwischenzeit Zwiebeln schälen und Paprikaschoten putzen, anschließend in kleine Würfel schneiden. Beides im Olivenöl andünsten, mit pürierten Tomaten, Harissa und Sahne ablöschen. Anschließend das Gemüse kräftig salzen. Rinderhack in einer weiteren Pfanne im Frittierfett kross braten, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Spaghetti auf einem Backblech verteilen, mit dem Gemüse
und Rinderhack belegen. Zum Schluss kommt der geriebene Emmentaler darüber und wird bei 180 Grad etwa 15 Minuten überbacken.

Zusammengefasst sind die Wirkungskräfte des Paprikas geradezu fantastisch. Sie erhöhen die Verdauungssekretion und bekämpfen Schlaffheit der Gedärme. Sie fördern die Durchblutung von Herz, Magen und Haut, dichten die Kapillaren ab, sind gegen Trombosen hilfreich. Sie festigen das Bindegewebe, sind harntreibend. Sie steigend die Abwehr gegen Infektionen und sie verbessern die Sehkraft. Maßlos übertreiben sollte der Verzehr aber nicht, denn dann es kann es zu Leber- und Nierenschädigungen kommen.

Donnerstag, 4. Juli 2013

Frischer Aprikosenkuchen



Zutaten:
200 g Butter
1 Spritzer Zitronenaroma
200 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Teelöffel Backpulver
300 g Mehl
1 kg frische Aprikosen
2 Esslöffel Zucker
2 Esslöffel gemahlene Mandeln

Zubereitung:
Die Butter schaumig rühren und mit dem Aroma, Zucker, Vanillezucker, Backpulver und Mehl vermengen. Den Teig auf ein gefettetes Backblech streichen und reichenweise mit den entkernten Aprikosenhälften belegen. Mit Zucker und Mandeln bestreuen und bei 200 Grad etwa 40 Minuten backen.

Die Aprikose gilt als weiblichste aller Früchte, weil sie innere Werte hat, die besonders Frauen gut tun. Dabei wird der hohe Eisenwert hervorgetan, der gerade für Frauen so wichtig ist. Wie der Pfirsich kommt die Aprikose aus China, unter einem Aprikosenbaum soll Konfuzius meditiert und Erleuchtung erlangt haben, so heißt es. Na dann!!!!

Dienstag, 2. Juli 2013

Pastetchen mit Mortadella Mousse

Zutaten:
für den Teig:
1 Packung Tiefkühlblätterteig
1 Eigelb
für die Füllung:
300 g Mortadella
100 g Parmesan
100 g Schlagsahne
50 g Ricotta

Zubereitung:
Teigscheiben nebeneinanderlegen und auftauen lassen. Backblech mit Backpapier auslegen. Aus jeder Scheibe 2 Kreise ausstechen. Die Hälfte der Kreise auf das Backblech legen und mit einer Gabel öfter einstechen. Aus den übrigen Kreisen die Mitte ausstechen, so dass Ringe entstehen. Reste aufeinanderlegen (nicht verkneten, dann ist die Blätterteigfunktion weg), auf Mehl ausrollen. Erneut Ringe ausstechen. Je zwei bis drei Ringe auf die Böden legen. Die Pastete mit Eigelb besteichen und bei 200 Grad im Umluftofen etwa 15 Minuten backen. In der Zwischenzeit die Mortadella ganz fein zerkleinern, den Parmesan reiben und mit dem Ricotta vermengen. Die Schlagsahne steif schlagen und unterziehen. Die Mousses in die abgekühlten Pasteten füllen. Als Füllung passen auch die bereits auf diesem Blog stehende Kichererbsenpaste oder die scharfe Walnusspaste.

Mortadella di Bologna ist eine stark duftende, rosafarbene italienische Wurst­spezialität. Zubereitet wird sie aus fein gemahlenem Schweinefleisch aus der Schulter und der hinteren Hüfte, aus groben Speckwürfeln, Myrthen­essenz, Salz, ganze Pfefferkörner und etwas Zucker. Es gibt Varianten, die auch Pis­ta­zien oder weitere Gewürze enthalten. Die heute wieder aufgewertete Mortadella, die einst als Arme-Leute-Wurst galt, schmeckt am besten in sehr dünne Scheiben geschnitten als Brotbelag. Man kann mit ihr aber wohlschmeckende Vorspeisen und Hauptgerichte zubereiten. Es gibt zwar auch eine "deutsche" Mortadella, die aber überhaupt nichts mit der italienischen Mortadella zu tun hat. Sie wird wie nämlich geräuchert und gebrüht und hat daher einen ganz anderen Geschmack.