Samstag, 30. März 2013

Marinierte Fleisch-Spieße

Zutaten:
300 g Schweinefilet
200 g Rinderhackfleisch
Salz
Pfeffer aus der Mühle
4 Knoblauchzehen
100 ml Olivenöl
1 Esslöffel Zitronensaft
1 Esslöffel scharfes Paprikapulver
1 Esslöffel Currypulver
1 Teelöffel Koriander
1 Teelöffel Kreuzkümmel
3 Zweige Thymian

Zubereitung:
Das Schweinefilet in grobe Würfel schneiden, aus dem Rinderhackfleisch kleine Kugeln formen. Im Wechsel das Filet und die Hackkugeln aufspießen. Die Fleischspieße ordentlich mit Salz und Pfeffer würzen. Aus Olivenöl, Zitronensaft, Paprika- und Currypulver, Koriander und Kreuzkümmel eine Marinade rühren. Zuletzt den frischen abgezupften Thymian unterheben. Die Marinade über die Fleischspieße geben und abgedeckt mindestens zwei Stunden kühl stellen. Die Spieße in einer großen Pfanne ausbraten, dabei die Marinade als Bratfett verwenden.

Koriander ist eines der ältesten Gewürze der Menschheit. Es hilft bei Völlegefühl
und Blähungen. Koriander hat auch eine leichte Wirkung bei Bauchkrämpfen und gegen Bakterien und Pilze.

Mittwoch, 27. März 2013

Haferflöckchen

Zutaten:
200 g Zucker
100 g grobe Haferflocken
80 g Mehl
40 g Cashewnüsse
40 g gemahlene Mandeln
1 Teelöffel Backpulver
125 g Butter
1 Ei
Kuvertüre

Zubereitung:
Zucker, Haferflocken, Mehl, gehackte Cashewnüsse und gemahlene Mandeln in einer großen Schüssel vermischen. Im Anschluss mit einem Holzlöffel die geschmolzenen Butter und das verquirlte Ei unterrühren. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und mit zwei Esslöffeln Häufchen auf das Blech setzen, darauf achten, einen Abstand von fünf Zentimetern zu lassen, weil die Kekse in die Breite gehen. Bei 180 Grad etwa neun Minuten die Haferflöckchen braun backen und auskühlen lassen. In der Zwischenzeit die Kuvertüre in einem Topf zum Schmelzen bringen und eine Hälfte der Flöckchen darin eintauchen. Trocknen und sich einfach schmecken lassen.

Die nierenförmigen Cashewnüsse sind besonders als Magnesium-und Kaliumlieferanten geeignet. Darüber hinaus sind sie reich an Phosphor und Kalzium (Mineralstoffe). Bemerkenswert ist der Gehalt an der Aminosäure Tryptophan. Tryptophan findet man besonders hohe Mengen in eiweißhaltiger Nahrung pflanzlichen und tierischen Ursprungs und ist essenziell (lebensnotwendig) für die Produktion von Serotonin (Gewebshormon) und kann so helfen, Depressionen zu lindern. Allergien gegen Cashewnüsse kommen verhältnismäßig selten vor, da es sich bei den Kernen nicht um Nüsse im eigentlichen Sinne handelt. Sie können also auch von Personen verzehrt werden, die allergisch gegen Erd- oder Haselnüsse sind.

Dienstag, 26. März 2013

Lachs in Hochglanz

Zutaten:
1 große Zwiebel
Messerspitze Curry
2 Lachsfilet
Olivenöl
Zitronensaft
Salz
Pfeffer aus der Mühle
1 Esslöffel Butter
Alufolie

Zutaten:
Zwiebeln in der Butter dünsten und mit Curry bestäuben. Lachsfilets einzeln auf eine mit Olivenöl gut gefetteten Alufolien legen. Mit Zitronensaft beträufeln. Salzen, pfeffern und mit den gedünsteten Zwiebelringen belegen. Folie als Bonbon schließen und auf  einem Backblech bei 200 Grad etwa 20 Minuten garen. Dazu passen Kartoffelbeilagen ebenso wie Gemüsepfannen.

Lachs macht Appetit: Orange-rosa Fleisch, kräftiges Aroma und gesunde Fett­säuren. Fisch gilt im Allgemeinen als sehr nahrhaft und gesund, mit Lachs kann man aber auch auf gesunde Art und Weise abnehmen. Da Lachs so viele gesunde Fettsäuren und andere Inhaltsstoffe enthält, wird daher oft empfohlen, ihn regelmäßig zu genießen. Denn anders als andere Fischsorten enthält er zum Beispiel wertvolle Omega-3-Fettsäuren, die für den Körper lebensnotwendig sind. Die Omega-3-Fettsäuren gehören zu den ungesättigten Fettsäuren und sich essenziell. Also lebensnotwendig, sie können vom Körper nicht selbst hergestellt werden.

Samstag, 23. März 2013

Kartoffel-Gemüse-Pfanne

Zutaten:
1 Zwiebel
Sonnenblumenöl
250 g Kartoffeln
2 Zucchini
1 Aubergine
1 Fenchel
2 Tomaten
Gemüsebrühe
100 g Sahne
2 Esslöffel Ajvar
Salz
Paprika edelsüß
Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung:
Die gepellte und in Würfel geschnittene Zwiebel im Öl anbraten. Die geschälten und in Scheiben geschnittenen Kartoffeln, die in Streifen geschnitten Zucchini und Auberginen und die geviertelten Tomaten (Stielende herausschneiden) dazu geben. Etwas Gemüsebrühe angießen und etwa 15 Minuten köcheln lassen. Sahne, Ajvar unterrühren und kräftig mit den Gewürzen abschmecken.

Bewahren sie Auberginen nicht im Kühlschrank auf, denn dort verändern sie ihre Farbe. Lagern sie die Frucht an einem kühlen Ort, zum Beispiel in der Vorratskammer, so dass die Reifung auf natürliche Weise fortgesetzt werden kann. Dann sind sie einige Tage haltbar. Auberginen schmecken nicht nur gut, ihnen wird auch eine heilende Wirkung nachgesagt. Besonders das Fruchtwasser der Aubergine soll sich positiv auf Rheuma, Ischias und Nierenleiden auswirken.

Freitag, 22. März 2013

Spanische Hackfleischbällchen

Zutaten:
350 g Schinkenmett
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 Ei
Prise Chilipulver
Prise Kreuzkümmel (Cumin)
Prise Salz
Pfeffer aus der Mühle
1 Esslöffel Wasser
Frittierfett
1 Esslöffel Butter
für die Sauce:
1 Zwiebel
500 g Tomaten
1 Knoblauchzehe
1 Apfel
1 Chilischote
3 Esslöffel Olivenöl
3 Esslöffel Tomatenmark
6 Esslöffel Rotwein
3 Esslöffel Sherry
2 Esslöffel Rosinen
1 Chilischote
Prise Zimt
5 grüne Oliven ohne Stein
5 abgezogene Mandeln

Zubereitung:
Schinkenmett mit der fein gehackten Zwiebel, gepresstem Knoblauch, Ei und Gewürzen
vermengen. Anschließend kleine Bällchen formen und diese im Frittierfett und der Butter schön braun braten. Für die Sauce die Zwiebel klein würfeln. Die Tomaten heiß überbrühen, Stielansatz entfernen, abziehen und hacken. Knoblauchzehe pressen, Apfel schälen und reiben, Chilischote entkernen und in dünne Streifen schneiden. Olivenöl in einer großen Pfanne erwärmen und die Zwiebel darin andünsten. Anschließend die Tomaten, Knoblauch, Apfel, Chilischote, Tomatenmark, Rotwein, Sherry, Rosinen und Zimt dazu geben. Alles zehn Minuten köcheln lassen. Erst am Ende die gehackten Oliven und die zerkleinerten Mandeln in die Sauce geben. Die noch warmen Hackfleischbällchen mit der heißen Sauce servieren.

Trotz des Namens handelt es sich bei Hackfleisch meist nicht mehr um gehacktes oder geschabtes, sondern in der Regel um durch den Fleischwolf gedrehtes rohes Fleisch ohne weitere Zusätze. Durch den Herstellungsvorgang werden die Fleischoberfläche vergrößert und die Zellmembranen teilweise zerstört. Das macht Hack zu einem sehr sensiblen Lebensmittel, das einen idealen Nährboden für Bakterien und Krankheitserreger bietet. Daher gibt es strenge Auflagen für den Vertrieb. Frisches, nicht abgepacktes Gehacktes darf nur am Herstellungstag verkauft werden und ausschließlich aus nicht aufgetautem Fleisch erzeugt werden.

Donnerstag, 21. März 2013

Tomaten-Basilikum-Suppe

Zutaten:
1 Gemüsezwiebel
2 Knoblauchzehen
1 Liter Gemüsebrühe (Instant)
1 große Dose Tomaten
Salz
Pfeffer aus der Mühle
Tabasco
2 Esslöffel Apfelmus
1 Teelöffel Honig
1 Mozzarella
1 Bund Basilikum

Zubereitung:
Zwiebel pellen und würfeln, Knoblauchzehen schälen und pressen. Beides in wenig Sonnenblumenöl andünsten, mit Gemüsebrühe ablöschen. Tomaten aus der Dose klein schneiden und Stielende entfernen. Mit in die Suppe geben. Kräftig mit Salz, Pfeffer, ein paar Tropfen Tabasco, Apfelmus und Honig abschmecken. Vorm Anrichten die Suppe mit gewürfeltem Mozzarella und gehacktem Basilikum anrichten.

Weltweit kennt jeder diese berühmte Sauce, sie besteht aus Chilis, Essig und Salz. Im Prinzip ist die Herstellung seit mehr als 100 Jahren gleichgeblieben. Das Verfahren nennt sich Fermentierung. Die zerkleinerten Chilis vermengt man mit Salz. Dies wird in Eichenfässer gefüllt und verschlossen. Bis zu drei Jahren lang lässt man es "reifen". Danach wird die Masse mit Weinessig versetzt und lässt sie abermals einige Wochen reifen .Die fertige Sauce wird dann an Fließbändern in Fläschchen gefüllt. Nach dem Bürgerkrieg in den USA kam der Firmengründer McIlhenny aus dem Exil zurück auf seine verwüstete Plantage an der Golfküste von Louisiana, Avery Island, einer schlammigen Insel mit einem großen Salzabbaugebiet. Dort begann er TABASCO Saucen herzustellen. Bis zu diesem Punkt sind dieses die einzigen gesicherte Fakten. Aber die Firmengeschichte und vor allem der Firmenerfolg ist eine Mischung aus Legende und der Arbeit cleverer Rechtsanwälte.

Dienstag, 19. März 2013

Erdbeer-Baiser-Blechkuchen

Zutaten:
175 weiche Butter
Prise Salz
1 Vanillezucker
3 Eier
400 g Mehl
1 Backpulver
1 Becher saure Sahne
Backpapier
1 kg Erdbeeren
5 Eiweiß
175 g Zucker
50 g gehackte Mandeln
2 Esslöffel Puderzucker

Zubereitung:
Weiche Butter mit Salz, Vanillezucker, Eiern, Mehl und Backpulver cremig rühren. Die saure Sahne unterheben. Den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech streifen und bei 200 Grad etwa acht Minuten backen. In der Zwischenzeit die Erdbeeren putzen und vierteln. Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und die Erdbeeren darauf gleichmäßig verteilen, weitere 20 Minuten bei gleicher Temperatur backen. Die Eiweiße seif schlagen und vorsichtig den Zucker unterheben. Die Baisermasse gleichmäßig auf den Kuchen verteilen und weitere fünf Minute bei 225 Grad goldgelb backen. Dem Kuchen mit gehackten Mandeln und Puderzucker bestäuben, anschneiden und servieren.

Baiser ist ein Schaumgebäck, das nur aus Eischnee und Zucker besteht. Baiser wird gerne auch Spanischer Wind oder einfach nur Kuss genannt und lässt sich vielseitig in der süßen Küche einsetzen.

Montag, 18. März 2013

Seeteufel-Speck-Spieße

Zutaten:
200 g Seeteufelfilet
12 Zweige Rosmarin
100 ml Olivenöl
Saft einer Zitrone
1 Knoblauchzehe
Salz
Pfeffer aus der Mühle
10 Scheiben Frühstücksspeck
Zitronenspalten zum Garnieren

Zubereitung:
Den Seeteufel von Sehnen befreien und in mundgerechte Stücke schneiden. Leicht mit Zitrone beträufeln und zur Seite stellen. Aus fein gehacktem Rosmarin (Stiele aufbewahren), Olivenöl, Saft einer halben Zitrone und gepresster Knoblauchzehe eine Marinade rühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Seeteufelstücke in der Marinade wenden, bis sie gut überzogen sind. Abgedeckt stehen lassen. Die Speckscheiben längs und quer halbieren, so dass aus jeder Scheibe vier Stücke entstehen. Jedes Stück aufrollen. Auf den Rosmarinstielen im Wechsel Speck und Fisch aufrollen und in einer Pfanne in der Marinade garen. Heiß servieren, mit Zitronenspalten garnieren.

Das Wichtigste beim Einkauf von Fisch und Meeresfrüchten ist die Frische. Und die kann gerochen, gesehen oder ertastet werden. Frischer Fisch riecht nicht fischig, beißend oder tranig. Fisch kann leicht nach Meer, Salzwasser oder Algen riechen. Bei frischem Fisch sind die Schuppen unbeschädigt und glänzend. Das Fleisch sollte sich fest und elastisch anfühlen. Eine eingedrückte Stelle muss sich innerhalb von Sekunden wieder ausgleichen.

Samstag, 16. März 2013

Bandnudeln in Kokos-Limetten-Sauce

Zutaten:
2 Bund Frühlingszwiebeln
2 Esslöffel Olivenöl
1 Dose Kokosmilch
1 Tasse Gemüsebrühe (Instant)
Spritzer Sojasauce
1 Teelöffel Curry
1 Messerspitze Safran
80 g Wasabinüsse
500 g Bandnudeln

Zubereitung:
Die Frühlingszwiebeln putzen und in dünne Ringe schneiden, im Olivenöl anbraten und mit der Kokosmilch und der Gemüsebrühe ablöschen und einkochen lassen. Die Limettenschale abreiben und den Saft auspressen. Die Sauce mi der Sojasauce, Curry und Safran abschmecken und die gehackte Wasabinüsse unterheben. Die Bandnudeln unterdessen in reichlich Salzwasser al dente kochen. Die Bandnudeln mit der Sauce servieren.

Der Verzehr von Wasabi kann sich positiv auf unsere Verdauung auswirken, da Wasabi die Verdauung fördert und stabilisiert. Außerdem können die scharfen Senföle das Wachstum schädlicher Bakterien im Körper hemmen und zudem auch Bakterien abtöten. Deswegen werden Senföle auch als pflanzliches Antibiotikum bezeichnet.

Freitag, 15. März 2013

Linsen-Curry-Suppe

Zutaten:
1 Esslöffel Olivenöl
3 Schalotten
1 Bund Lauchzwiebeln
1 große Karotte
2 Knoblauchzehen
1 Teelöffel Harissa
1 Stück Ingwer
1 Teelöffel Curry
1 Teelöffel Kurkuma
1 Teelöffel Kreuzkümmel
1 Liter Gemüsebrühe
300 g gelbe Linsen

Zubereitung:
Das Olivenöl bei mittlerer Hitze in einem Topf erwärmen. Die gehackten Schalotten zugeben und unter ständigem rühren Minuten dünsten. Lauchzwiebeln in Ringe schneiden, Karotte in Scheiben und Knoblauch pressen. Alles mit zu den Schalotten geben und weitere zwei Minuten dünsten. Harissa, geriebenen Ingwer, Curry, Kurkuma und Kreuzkümmel vorsichtig unterrühren. Anschließend Gemüsebrühe zufügen und weiter köcheln lassen. Die Linsen abspülen und abtropfen lassen, mit in den Topf geben und nochmals kurz aufkochen lassen. Dann die Hitze reduzieren und mit geschlossenem Deckel 20 Minuten leicht kochen, bis das Gemüse weich ist. Einen Teil der Suppe pürieren und noch sehr heiß servieren.

Während die Gelbwurz, auch Kurkuma genannt, in der ayurvedischen Medizin schon seit Jahrtausenden als Heilmittel dient, ist die Knolle in Deutschland vor allem als Gewürz bekannt. Kurkuma ist ein Hauptbestandteil von Currypulver und verleiht der Gewürzmischung ihre typische Farbe.

Dienstag, 12. März 2013

Schwarz-Weiß-Kuchen

Zutaten:
250 g Butter
180 g Zucker
2 Vanillezucker
6 Eier
2 Esslöffel Milch
300 g Mehl
1 Teelöffel Backpulver
100 g gemahlene Mandeln
100 g Kakao
Schokoladen-Kuvertüre

Zubereitung:
Butter mit Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen.Eier nach und nach zugeben und schön cremig rühren. Milch hinzufügen. Den Teig halbieren und auf zwei Schüsseln verteilen. Zu dem einen Teig 200 g Mehl und 100 g Mandeln geben, zu dem anderen Teig 100 g Mehl und den Kakao fließen lassen. Die Teige in einer Kastenform bei 200 Grad etwa 25 Minuten backen. Beide Teige der Länge nach durchschneiden. Die Konfitüre erwärmen und die Kuchenquadrate an den Seiten bestreichen, die zusammen geklebt werden sollen, damit der Kuchen ein Schwarz-Weiß-Muster ergibt.

Das himmlische Aroma von Vanille verleiht vielen Süßspeisen das gewisse Etwas. Benötigt wird aber nur das Vanillemark und übrig bleiben die ausgekratzten Schoten. Diese können Sie wunderbar wiederverwerten, in dem Sie Vanillezucker selber machen. Zum Vanillezucker selber machen am besten 100 g herkömmlichen weißen Haushaltszucker verwenden, der zusammen mit der ausgekratzten Vanilleschote in einem luftdicht verschließbaren Glas aufbewahrt wird.

Montag, 11. März 2013

Kartoffeln mit Avocadocreme

Zutaten:
10 Knoblauchzehen
½ Teelöffel Kümmel
½ Teelöffel süßes Paprikapulver
Prise grobes Salz
Prise Majoran
2 Avocado
5 Esslöffel Sonnenblumenöl
3 Esslöffel Essig
3 Esslöffel Wasser
5 Esslöffel Weißwein
1 kg kleine Kartoffeln
2 Esslöffel flüssige Butter
Salz
Backpapier

Zubereitung:
Die geschälten Knoblauchzehen mit dem Kümmel, Paprikapulver, Salz und Majoran pürieren. Die Avocado mit dem Öl, Essig, Wasser und Weißwein zu einem Brei vermengen und anschließend unter die Knoblauchzehen mischen. Sollte die Sauce zu dick sein, noch etwas Wasser hinzufügen. Mojo verde kühl zur Seite stellen. In der Zwischenzeit die kleinen Kartoffeln waschen und halbieren. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und die Kartoffeln mit der Seite nach oben auf das Blech legen. Leicht mit etwas flüssiger Butter beträufeln und bei 200 Grad mindestens 30 Minuten backen. Nach der Hälfte der Garzeit mit Salz bestreuen. Dazu passen wunderbar Putensteaks.

Früher wurde die Avocado durch Säugetiere, welche bereits ausgestorben sind, verbreitet, indem sie von den Tieren komplett gefressen und der Kern an einem anderen Ort wieder ausgeschieden wurde. Heute werden sie ausschließlich vom Menschen gezüchtet, vor allem in Chile, Peru, Kalifornien, Südspanien (das einzige Anbaugebiet in Europa), Israel, Südafrika, Neuseeland, Australien und Kolumbien. Etwa zehn Jahre nach dem Pflanzen, beginnt der Avocadobaum Früchte zu tragen.

Samstag, 9. März 2013

Bunte Hackfleisch-Pfanne

Zutaten:
300 g Rinderhack
4 Geflügelwürstchen
Frittierfett
4 große Zwiebeln
4 Tomaten
300 ml Tomatensaft
2 Esslöffel Tomatenmark
Salz
Pfeffer aus der Mühle
1 Esslöffel getrockneter Basilikum
1 Esslöffel getrockneter Estragon

Zubereitung:
Das Hackfleisch in einer Pfanne im heißen Frittierfett krümelig braten. Nach und nach die in Scheiben geschnittenen Würstchen, die in Würfel geschnittenen Zwiebeln und die zerteilten Tomaten zugeben und kurz mit anbraten. Dann den Tomatensaft und Tomatenmark unterziehen und das Ganze bei schwacher Hitze etwa 5 Minuten kochen lassen. Kräftig abschmecken. Dazu passen wunderbar Pellkartoffeln.

Es ist so: Tomaten sind nicht nur gesund, sondern auch lecker. Im Schnitt essen wir diese Tomaten in allerlei Formen: als Suppe, in Soßen, im Salat oder als Saft. Vor allem eben dieser Saft hat es gesundheitstechnisch in sich. Ihm wird nachgesagt, Krebs vorzubeugen, Cholesterin zu senken und sich positiv auf das Immunsystem auszuwirken. Nebenbei ist der Tomatensaft vitaminreich und kalorienarm. Lustig: der Saft wird besonders gerne in Flugzeugen getrunken. Testpersonen lieferten die nun wissenschaftlich fundierte Lösung: Bei dem im Flugzeug herrschenden niedrigen Luftdruck steigt die so genannte Geruchs- und Geschmacksschwelle - Kräuter, Gewürze, Salz und Zucker müssen höher dosiert werden, um wahrgenommen zu werden.

Mittwoch, 6. März 2013

Kirschkuchen mit Marzipan

Zutaten:
2 Gläser entsteinte Sauerkirschen
2 mittlere Marzipanbrote
250 g Butter
200 g Zucker
1 Vanillezucker
1 Zitrone
Prise Salz
4 Eier
300 g Mehl
1 Backpulver

Zubereitung:
Kirschen abtropfen lassen, das Marzipan in kleine Würfel schneiden und mit etwas Mehl vermischen. Butter, Zucker, Vanillezucker, abgeriebene Zitronenschale und Salz verrühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Nacheinander die Eier hinzufügen. 250 g Mehl und Backpulver mischen und zuletzt unterheben. Eine Fettpfanne mit Backpapier auslegen und den Teig darauf streichen. Die Sauerkirschen mit dem Marzipan auf dem Teig verteilen und bei 200 Grad etwa 20 Minuten backen.

So leicht ist Marzipan selber herzustellen: 100 g Mandeln mit kochendem Wasser übergießen, fünf Minuten quellen lassen und abziehen. Mandeln so fein wie möglich hacken und mit 100 g Puderzucker, 1 Päckchen Vanillezucker und 20 ml Rosenwasser (Apotheke) vermischen.

Dienstag, 5. März 2013

Champignons mit Chorizo-Füllung

Zutaten:
8 große Champignons
8 Scheiben spanische Chorizo
4 Schalotte
4 Stiel glatte Petersilie
Olivenöl
4 Knoblauchzehe
Pfeffer aus der Mühle
Salz
2 Mozzarella

Zubereitung:
Die Pilze reinigen, Stiele ausdrehen. Die Ausbuchtungen des Champignonhutes noch etwas
vergrößern. Stiele hacken, Wurst in Streifen schneiden, Schalotte würfeln. Alles in etwas Olivenöl anbraten. Mit der gepressten Knoblauchzehe, Salz und Pfeffer kräftig würzen. Die Köpfe mit dem Wurstgemisch füllen und auf eine feuerfeste Platte legen. Die Pilze mit Olivenöl beträufeln, mit Mozzarella belegen und im Backofen bei 200 Grad etwa zehn Minuten überbacken.

Pilze nur frisch kaufen. Champignons sollten nur weiße oder rosa Schnittstellen sowie einen geschlossenen Hut haben. So können sie fein geblättert und kurz mariniert auch roh gegessen werden.

Sonntag, 3. März 2013

Mediterrane Teigrollen

Zutaten:
für den Strudelteig:
175 g Mehl
Messerspitze Salz
2 Esslöffel Olivenöl
100 ml Weißwein
abgeriebene Schale einer ½ Zitrone
Klarsichtfolie
für die Füllung:
200 g Hähnchenbrustfilet
2 Knoblauchzehen
2 Esslöffel Sherry
Saft und Schale einer ½ Zitrone
Salz
Pfeffer aus der Mühle
1 Zucchini
1 Eiweiß
Frittierfett
Mehl für die Arbeitsfläche

Zubereitung:
Für den Strudelteig das Mehl in eine Schüssel geben, Salz, Olivenöl, Wein und Zitronenschale zufügen. Alle Zutaten mit den Händen vermengen. Den Teig eingerollt in Klarsichtfolie mindestens eine halbe Stunde kühl stellen. In der Zwischenzeit für die Füllung das von Sehnen befreite Fleisch in kleine Würfel schneiden und in eine Schüssel geben. Aus gepresstem Knoblauch, Sherry, Zitronensaft und -schale, Salz und Pfeffer eine Marinade anrühren. Diese über die Fleischwürfel geben. Die Zucchini waschen, säubern und sehr klein schneiden. Zum Fleisch geben.Den Strudelteig auf einer bemehlten Arbeitsfläche so dünn wie möglich ausrollen. Etwa zehn Zentimeter große Quadrate schneiden. Jedes Quadrat mit Eiweiß bepinseln. Etwas Fleischfüllung wurstartig auf jedes Rechteck geben, die Teigränder über die Füllung schlagen und aufrollen. Die Fleischröllchen im heißen Öl goldgelb frittieren.

Zucchini wachsen heute in vielen Gärten. Es ist nicht nur ein Gemüse, welches
unheimlich variabel zuzubereiten ist, sondern es enthält auch nur 14 Kalorien auf 100 g Zucchini.

Samstag, 2. März 2013

Schweinefilet auf Knoblauch-Pfeffer-Pesto

Zutaten:
für das Filet
1 Messerspitze Pfefferkörner
1 Messerspitze Korianderkörner
400 g Schweinefilet
Salz
1 Esslöffel Frittierfett
für die Pesto
2 Bund Petersilie
6 Knoblauchzehen
1 Teelöffel Pfefferkörner
1 Tasse Olivenöl
Salz

Zubereitung:
Für das Filet Pfeffer- und Korianderkörner im Mörser fein zerdrücken. Das Schweinefilet abspülen, trocken tupfen und mit der Würzmischung und etwas Salz einreiben. Das Fett in einer Pfanne erhitzen und das Schweinefilet darin von beiden Seiten etwa fünf Minuten braten. Das Filet aus der Pfanne nehmen und warm halten. Für die Pesto die Petersilie waschen und sehr klein hacken. Die Knoblauchzehen pressen und mit den Pfefferkörnern zu der Petersilie geben. Das Ganze mit Öl auffüllen, bis die Masse schwimmt, anschließend pürieren und kräftig mit Salz abschmecken. Das Filet in Scheiben schneiden und auf der Pesto servieren.

Kaum ein anderes Gewürz hat in der Geschichte so eindrucksvolle Spuren hinterlassen wie Pfeffer. Echter Pfeffer sind die Beerenfrüchte des immergrünen Pfefferstrauches, der ursprünglich in den feuchten Monsumwäldern Indiens beheimatet war, heute aber auch in Brasilien, Indonesien, Malaysia, auf Sri Lanka und Madagaskar angebaut wird. Die kugeligen Beerenfrüchte wachsen an Rispen, die den Johannisbeeren ähneln. Je nach Reifegrad sind die Beeren grün, rot oder gelb.

Freitag, 1. März 2013

Gefüllte Auberginen vegetarisch

Zutaten
4 mittelgroße Auberginen
7 Tassen Olivenöl
4 Zwiebeln
5 Knoblauchzehen
5 Stiele Petersilie
Salz
1 Teelöffel Rosenpaprika
1 Esslöffel Butter
4 Tomaten
2 Chilischoten

Zubereitung:
Die Auberginen waschen und die Stengelansätze entfernen. Von den Auberginen dann der Länge nach einen etwa einen Zentimeter breiten Streifen abschälen, dann einen Streifen Schale von der gleichen Breite stehen lassen, wieder einen Streifen schälen usw. Bis die Auberginen ganz gestreift aussehen. An einem der abgeschälten Streifen einen lange tiefen Schnitt mit dem Messer vollführen, aber nicht durchschneiden. Aubergine von allen Seiten salzen, kurze Zeit stehen lassen und Salz wieder abspülen (so werden die Bitterstoffe entfernt). In einer Pfanne das fünf Esslöffel Öl erwärmen und die Auberginen von allen Seite anbraten, sie darf nicht zu braun werden. Die Zwiebeln und Knoblauchzehen schälen und klein schneiden. Restliches Öl in einer weiteren Pfanne erwärmen und Zwiebeln und Knoblauch darin andünsten. Die Petersilie zerkleinern mit Salz und Paprika zu den Zwiebeln geben. Auberginen abkühlen lassen. In die Schnittstelle der Aubergine vorsichtig das Zwiebelgemisch füllen. Auberginen in eine gefettete Auflaufform legen, mit der Schnittfläche nach oben. Auf die Auberginen gewürfelte Tomaten (ohne Stielansatz) und längstgeschnittene Chilischoten legen. Auberginen mit etwas Wasser umgießen und leicht mit Salz bestreuen. Alles zusammen im Backofen bei 200 Grad 30 Minuten garen.

Es ist der chemische Wirkstoff Kapsaizin, der der Chilischote die klassische Schärfe verleiht. Kapsaizin, befindet sich vor allem in den Samen und Scheidewänden der Frucht.Für die einen eine kulinarische Herausforderung, für die anderen Terror in der Mundhöhle. Schärfe wirkt sich mit einigen Eigenschaften aber auch positiv auf den Körper aus. Schärfe desinfiziert, sie löst Verschleimungen in den Atemwegen, fördert die Durchblutung und wirkt anregend auf den Kreislauf. Kapsaizin regt außerdem die Verdauungssäfte an und löst beim Kontakt mit der Mundschleimhaut auch die Ausschüttung von Endorphinen aus, wirkt also auch euphorisierend. Vermutlich essen viele deshalb gerne scharf.