Mittwoch, 17. Dezember 2014

Köstliche Schokoplätzchen

Zutaten:
6 Eier
200 g Zucker
200 g gemahlene Mandeln
200 g Mehl
½ Päckchen Backpulver
250 g Butter
200 g Blockschokolade
Backpapier
1 Päckchen Schokoglasur
bunte Streusel

Zubereitung:
Eier und Zucker schaumig rühren, Mandeln, Mehl und Backpulver dazu geben und miteinander verschlagen. Butter und Blockschokolade gemeinsam zum Schmelzen bringen und zum Mehlgemisch geben. Ein Backblech mit Backpapier auslegen, Teig auf das Backpapier streichen und bei 200 Grad etwa 25 Minuten auf der mittleren Schiene backen. Den fertigen Teig auskühlen lassen, mit der vorbereiteten Schokoglasur bestreichen, mit nur wenigen Streuseln belegen und erneut auskühlen lassen. Dann den Teig in kleine Quadrate schneiden.
 
Die Blockschokolade verdankt ihren Namen, der einzigartigen Herstellungsweise. Sie besteht aus sehr großen Schokoladenstücken, die die Form von einem Block haben. Eine weitere Besonderheit ist, dass die Blockschokolade immer als 200 Gramm Tafeln zu kaufen gibt. Sie stellt dabei eine sehr günstige Alternative zur normalen Schokolade dar, sodass sie zum Backen optimal geeignet ist.

Sonntag, 14. Dezember 2014

Lebkuchenkekse mit Clementinenglasur

Zutaten:
für die Kekse:
250 g Rübensirup
3 Esslöffel weiche Butter
3 Esslöffel brauner Zucker
2 Teelöffel Lebkuchengewürz
500 g Mehl
1 Päckchen Backpulver
1 Ei
für die Glasur:
1 gepresste Clementine
1 Tasse Puderzucker

Zubereitung:
Alle Zutaten miteinander vermengen und kräftig mit den Händen verkneten. Den Teig eine Stunde kalt stellen, anschließend auf einer bemehlten Fläche ausrollen und Formen ausstechen, diese bei 160 Grad im Umluftbackofen etwa 15 Minuten backen. In der Zwischenzeit die Glasur herstellen: Clementine pressen und mit so viel Puderzucker vermengen bis sich ein geschmeidiger Teig ergibt.

Gebäck mit einem einfachen Zuckerguss zu überziehen, ist absolut kein Hexenwerk. Plätzchen, Kuchen und Co. profitieren davon jedoch vor allem optisch, denn in der einfachen Version gemacht schmeckt der Guss lediglich süß. Soll der Guss alledings nicht nur süß schmecken, sondern leicht säuerlich-frisch, einfach Orangen-, Clementinen- oder Zitronensaft anstatt von Wasser verwenden.

Samstag, 13. Dezember 2014

Paprika-Fenchel-Sauce an Spirellis

Zutaten:
500 g Spirelli
reichlich Salzwasser
2 rote Paprikaschoten
600 g Fenchel
1 große Zwiebel
2 Knoblauchzehen
½ Liter Gemüsebrühe (Instant)
1 kleines Glas Ajvar mild
Salz und Pfeffer aus der Mühle
Prise Cayennepfeffer
1 Esslöffel Curry

Zubereitung:
Die Spirelli in reichlich Salzwasser al dente kochen. Die Paprika waschen und in dünne Streifen schneiden. Bei der Fenchel den Stielansatz herausschneiden, den Rest von dunklen Stellen befreien und anschließend würfeln. Die Zwiebel und Knoblauchzehen pellen und klein schneiden. Das Gemüse in wenig Sonnenblumenöl andünsten, mit etwas Gemüsebrühe ablöschen, um es anschließend zu pürieren. Es macht nichts, wenn ein paar Gemüsestücke noch zu erkennen sind. Anschließend Ajvar unterziehen und kräftig mit den Gewürzen abschmecken. Die Sauce mit den Spirellis servieren.

Früher pfui, heute hui: Die ehemals stark belastete Gemüsepaprika hat sich gemausert. Die Rote ist unschlagbar. Nicht nur ihre knallige Farbe macht sie attraktiver als andere, auch bei der Süße und dem Vitamin-C-Gehalt hat sie ihren grünen und gelben Schwestern einiges voraus. Ebenso eignen sich rote Gemüsepaprika am besten, um nach Überbleibseln von Pflanzenschutzmitteln zu fahnden. Paprika ist oft mit Pestizid-Rückständen belastet. Unbelastete Paprika bekommt man laut Öko-Test zufolge am ehesten im Bioladen.

Mittwoch, 10. Dezember 2014

Knuffige Marzipanplätzchen


Zutaten:
für dem Teig:
200 g Mehl
2 Esslöffel Zucker
100 g Marzipan
5 Esslöffel Butter
für die Glasur:
100 g Puderzucker
2 Teelöffel Zitronensaft
oder
Nougatcreme
Streusel

Zubereitung:
Für den Teig die zimmerwarme Butter mit dem Zucker und dem Eigelb schaumig rühren. Stückchenweise das Marzipan unterrühren, zum Schluss kommt das Mehl dazu. Alles ordentlich miteinander verkneten, den Teig zugedeckt etwa eine Stunde kühl stellen. Die Masse anschließend ausrollen, mit Plätzchenausstecher verschiedene Formen herausheben und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Die Plätzchen bei 160 Grad etwa zehn Minuten backen, bis sie leicht braun werden. Bevor die Glasur verteilt wird, sollten die Kekse unbedingt abkühlen. Dann die Kekse entweder mit der Glasur aus Puderzucker und Zitrone oder aus Nougatcreme und Streusel verzieren.

Puderzucker wird durch Mahlen von raffinierten weißen Zuckerkristallen gewonnen und eignet sich besonders gut zum Anrühren von streichfähigen Glasuren. Durch seine feine Konsistenz wird er gern beim Aufschlagen von Sahne, Mousse oder Crèmes verwendet. Dem Mürbeteig verleiht er eine bessere Struktur und erhöht das Volumen.

Freitag, 5. Dezember 2014

Uromas Vanillekipferl

Zutaten:
250 g Mehl
210 g Butter
100 g gemahlene Mandeln
4 Esslöffel Ahornsirup
2 Päckchen Vanillezucker
Puderzucker und Vanillezucker zum Wenden

Zubereitung:
Alle Zutaten miteinander gut verkneten, den Teig anschließend in Folie wickeln und mindestens eine halbe Stunde kühl stellen. Den Kipferlteig zu Rollen formen und anschließend in zwei Zentimeter dicke Scheiben schneiden. Aus diesen Scheiben die Kipferl formen und nicht zu eng aneinander auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und im Backofen bei 175 Grad etwa 20 Minuten backen. Wenn die Kipferl beginnen braun zu werden, sind sie gut. Puderzucker und Vanillezucker zu jeweils gleichen Teilen miteinander mischen, und dann die noch warmen Kipferl darin wälzen, erst dann abkühlen lassen.

Die Kipferl, mit ihrer typischen Form, stammen angeblich von einem badischem Bäckermeister. Der Name Kipferl ist vor allem in Österreich gebräuchlich und bezeichnet meist saisonales Kleingebäck (z. B. Vanillekipferln). In der Schweiz wird das Gebäck Gipfeli genannt.

Dienstag, 2. Dezember 2014

Husarenknöpfe

Zutaten:
für die Knöpfe:
150 g weiche Butter
4 Esslöffel Zucker
1 Teelöffel Vanillezucker
2 Eigelbe
250 g Mehl
für die Füllung:
Waldbeerenkonfitüre
Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung:
Butter mit dem Zucker und Vanillezucker verrühren, Eigelbe und das durchgesiebte Mehl dazu geben. Alles zügig zu einem Teig verkneten, in Frischhaltefolie mindestens eine Stunde kühl stellen. Anschließend aus dem Teig kleine Kugeln formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen. In die Kugeln mit dem Finger Löcher drücken und mit einem Teelöffel in di Mulde die Waldbeerenkonfitüre setzen. Die Husarenknöpfe bei 150 Grad etwa zehn Minuten backen. Anschließend mit Puderzucker bestäuben und servieren.

Als Ursprung des Zuckers bzw. des Rohstoffes Zuckerrohr wird Neuguinea genannt. Länger haltbar war aber erst der von den Persern hergestellte kristallisierte Zucker. Die dazu verwendeten kegelförmigen Ton- oder Holzgefäße gaben ihm die für lange Zeit typische Form des Zuckerhutes. Erst im 12. Jahrhundert soll er in die deutschsprachigen Gebiete gelangt sein. Zucker oder mit Zucker veredelte Produkte (z.B. Konfekt, in Zucker getauchte Früchte) waren eine ausgesprochene Rarität und Raritäten pflegten Heilkräfte zuerkannt zu werden. Deswegen wurde Zucker zunächst in Apotheken verkauft und erst ab dem 16. Jahrhundert von den zu dieser Zeit vermutlich aus den Niederlanden nach Österreich gekommen Zuckerbäckern in kreativerer Weise benützt.