Samstag, 17. Januar 2015

Tomaten und Pastinaken treffen sich

Zutaten:
1 Gemüsezwiebel
1 Esslöffel Butter
1 kg Tomaten
2 Pastinaken
1 ½ Liter Gemüsebrühe
2 Esslöffel Tomatenmark
Salz und Pfeffer aus der Mühle
Prise Cayennepfeffer
Prise Zucker
2 Streifen Paprika
Rosmarinzweige  

Zubereitung:
Die Zwiebel pellen und sehr klein würfeln. Butter in einem Topf schmelzen und die Zwiebeln darin anbraten Die Tomaten pürieren, durch ein Sieb passieren und mit den geschälten und geraspelten Pastinaken dazu geben. Die Brühe in heißem Wasser auflösen und das Gemüse damit ablöschen. Mit Tomatenmark und den Gewürzen kräftig abschmecken, dann die Suppe leicht anpürieren. Zuletzt den Reis in die Suppe streuen, etwa 15 Minuten bei kleiner Hitze mit köcheln lassen. Die Suppe mit Paprikawürfeln und einem Rosmarinzweig garniert servieren.

Pastinaken schmecken viel würziger als Karotten und enthalten weniger Wasser als viele andere Gemüsearten, haben dafür einen recht hohen Zuckeranteil, was den süßlichen Geschmack erklärt. Das Pastinaken heute wieder in Deutschland angebaut werden, verdanken wir den Biobauern. Unsere Urahnen haben sie schon geschätzt, Samen des aromatischen Gemüses wurden in Pfahlbauten der Stein- und Bronzezeit gefunden. Es heißt, dass das Hauptöl der Pastinake Magen- und Darmbeschwerden lindert, die Verdauungstätigkeit anregt und das Nervensystem stimuliert. Die Pastinake schmeckt übrigens auch geraspelt in Salaten gut. Sie können aber auch dünn geschält und in dünne Scheiben geschnitten in einer Pfanne wie Bratkartoffeln zubereitet werden.