Freitag, 24. April 2015

Karamellisierte Fenchel treffen auf Blattspinat

Zutaten:
2 Handvoll Blattspinat
1 Mohrrübe
ein paar Cherrytomaten
1 Handvoll Rotkraut
1 Orange
2 Fenchelknollen
5 Esslöffel Olivenöl
1 Esslöffel Puderzucker
50 ml Himbeeressig
für die Vinaigrette:
1 Orange
1 Knoblauchzehe
1 Esslöffel Senf
1 Esslöffel Olivenöl
1 Esslöffel Himbeeressig
Spritzer Ahornsirup
Salz und Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung:
Blattspinat putzen. Mohrrübe schälen und in Streifen abziehen. Cherrytomaten von den Stielenden befreien und waschen. Rotkraut ganz grob raspeln. Orange filetieren. Fenchel ohne Strunk und Blätter in dünne Streifen schneiden. Diese Streifen im Olivenöl andünsten, mit Puderzucker bestreuen bis die Streifen leicht karamellisieren und mit Himbeeressig ablöschen und diesen circa fünf Minuten mitdünsten. Für die Vinaigrette die Orange auspressen und mit der gepressten Knoblauchzehe und den übrigen Zutaten vermischen. Den bunten Salat anrichten, mit der Vinaigrette beträufeln, eventuell mit Schnittlauch garnieren und servieren.


Seit Jahren wird ein Loblied auf den Knoblauch gesungen. Er stinkt zwar, ist aber ein wahres Gesundheitselixier. Die Wirkung des Knoblauchs geht von seinem Hauptwirkstoff Allicin aus. Dieses Allicin entsteht im Knoblauch entsteht erst dann, wenn die Schwefelsubstanz Alliin durch Zerschneiden oder Kauen mit Sauerstoff in Berührung kommt.

Montag, 20. April 2015

Hühnerbrustfilet taucht in Sojamilch

Zutaten:
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
2 Esslöffel Butter
150 g Kokosmilch
150 ml Hühnerbrühe (Instant)
1 rote Paprikaschoten
2 Tomaten
250 g Hühnerbrustfilet
Salz
Paprika scharf
Cayenne
Pfeffer aus der Mühle
1 kleine Dose Ananas
250 g Sojasprossen
Sojasauce
Spritzer PiriPiri

Zubereitung:
Zwiebeln pellen und würfeln und mit dem gepressten Knoblauch in der Butter schwenken. Das Gemisch mit der Kokosmilch und der Hühnerbrühe ablöschen. Die Paprikaschoten, entkernen und würfeln, bei den Tomaten das Stielende herausschneiden und dann ebenfalls würfeln, das Hühnerbrustfilet von Sehnen befreien und in ganz dünne Streifen schneiden. Alles etwa 20 Minuten mit zur Kokosmilch geben und im Anschluss kräftig mit Salz, Paprika, Cayenne und Pfeffer würzen. Kurz vorm Servieren Ananas und Sojasprossen unterrühren, so dass die Sprossen noch bissfest sind. Mit Sojasauce und PiriPiri ein letztes Mal frischfarbig abschmecken. Dazu passen wunderbar Reis oder geröstetes Weißbrot.

Was bei uns die Chilis und in Italien die Peperoncini, das sind in Portugal die Piri-Piri, so heißen dort die scharfen Schoten, die frisch, getrocknet, gemahlen und in allerlei pikanten Produkten auf den Tisch kommen.

Dienstag, 14. April 2015

Dicke Bohnen wälzen sich in Tomatensauce

Zutaten:
1 große Dose Bohnen
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
300 g Tomaten
3 Esslöffel Tomatenmark
¼ Liter Wasser
½ Teelöffel Zucker
1 Esslöffel Ajvar mild
Prise scharfes Paprikapulver
Prise getrockneter Oregano
Salz aus der Mühle
Olivenöl

Zubereitung:
Bohnen im Sieb abtropfen lassen und kurz abspülen. Zwiebeln und Knoblauch schälen und klein schneiden. Olivenöl in einem Topf erhitzen und Zwiebeln und Knoblauch glasig andünsten. Tomaten in kochendem Wasser blancieren, Stielende herausschneiden, häuten und klein schneiden. Tomaten, Tomatenmark, Wasser, Zucker, Ajvar, Paprikapulver und Oregano zu geben und bei schwacher Hitze köcheln lassen. Zuletzt die Bohnen unterheben und nochmals zehn Minuten kochen. Das Gemisch kräftig salzen und warm oder kalt servieren.

Weiße Bohnen machen stets eine gute Figur und bringen Mineralstoffe wie Magnesium, Kalium, Kalzium und Phosphor mit.

Donnerstag, 9. April 2015

Kartoffeln lassen sich von Paprika und Zucchini verwöhnen

Zutaten:
4 große Bio-Kartoffeln
1 Esslöffel Kümmel
4 Zweige Rosmarin
4 Zweige Petersilie
1 rote Paprikaschote
1 gelbe Paprikaschote
1 Zucchini
2 Esslöffel Olivenöl
Salz und Pfeffer aus der Mühle
200 g geriebener Emmentaler

Zubereitung:
Kartoffeln mit Schale und Kümmel in kochendem Wasser garen. Rosmarin und Petersilie hacken. Gemüse putzen, würfeln und in wenig Olivenöl dünsten. Kartoffeln der Länge nach halbieren und etwas aushöhlen. Ausgehöhltes zum Gemüse geben, mit den Kräutern, Gewürzen und dem Emmentaler mischen und wieder in die Kartoffel geben. Im Backofen bei 200 Grad etwa zehn Minuten backen. Dazu passen Fisch oder Kurzgebratenes.

Rosmarin stehen in der Beliebtheitsskala der Bevölkerung im Allgemeinen besonders weit vorn, denn es verbindet sich hier die Heilwirkung mit der angenehmen Eigenschaft des guten Geruchs. Schon in der Antike wurde der Rosmarin zu rituellen und symbolischen Zwecken genutzt: Statt des teuren Weihrauchs verwendete man ihn für reinigende Räucherungen.

Montag, 6. April 2015

Tomaten tümmeln sich in Zucker

Zutaten:
24 Kirschtomaten
Spieße
200 ml Wasser
200 g Zucker
Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung:
Die Kirschtomaten einzeln auf Spieße stecken. Das Wasser mit dem Zucker aufkochen und auf kleiner Flamme weiter kochen lassen bis die Masse anfängt bräunlich zu werden. Erst dann den Topf vom Herd nehmen, die Tomaten in die Masse eintauchen und sofort mit dem geschroteten Pfeffer bestreuen. Das sollte möglichst rasch gehen, die Zuckermasse wird sonst hart. Mit dem Pfeffer kann ruhig großzügig umgegangen werden. Die karamellisierten Tomaten zum Trocknen in ein umgedrehtes Sieb stecken, trocknen lassen und später servieren.

Die Tomate hat als Vitamine A, B1, B2, C und E sowie als Mineralstoffe wie Kalium und Spurenelemente zu bieten. Der rote Farbstoff heißt Lycopin. Es stärkt die Abwehr und soll das Risiko bestimmter Krebserkrankungen senken. Unreife grüne Stellen der Frucht wie der Stielansatz aber auch grüne Früchte enthalten das giftige Solanin, welches zu Gesundheitsschäden führen kann. Wird die Tomate zu lange aufbewahrt, wird die Haut dünner und schrumpelig, trotz alledem ist sie dann aber immer noch genießbar und nicht schlecht.

Donnerstag, 2. April 2015

Frittierte Schinkenstreifen präsentieren sich gerollt


Zutaten:
150 g Serranoschinken
Zahnstocher
3 Eier
4 Esslöffel Mehl
4 Esslöffel Paniermehl
Frittieröl

Zubereitung:
Den Schinken auf der Arbeitsfläche ausbreiten. Die Längsseiten einer jeden Scheibe so weit einklappen, dass die Scheibe nahezu rechteckig ist. Dann die Scheibe aufrollen und mit einem Zahnstocher zusammenstecken. Die Eier aufschlagen, Mehl und Paniermehl jeweils auf einen Teller geben. Die Schinkenröllchen erst im Mehl, dann im Ei und abschließend im Paniermehl wenden. Im heißen Fett ausbacken.

In Spanien werden schon seit vielen Jahrhunderten luftgetrocknete Schinken hergestellt. Der klassische Serranoschinken hängt in den Geschäften mit Fuß, Haxe und Schwarte.