Mittwoch, 26. Juni 2013

Vegetarische Gemüselasagne

Zutaten:
2 Esslöffel Butter
2 Esslöffel Mehl
Salz
weißer Pfeffer
Prise Muskat
etwa ein Liter Milch
300 g Brokkoliröschen
1 große Zucchini
200 g Champignons
1 Stange Lauch
2 Esslöffel Butter
Salz
Pfeffer aus der Mühle
3 Tomaten
80 g geriebener Parmesan
2 Esslöffel Olivenöl
17 Lasagneplatten
100 g geriebener Parmesan
100 g geriebener Emmentaler

Zubereitung:
Für die Béchamelsauce Butter in einem Topf erhitzen, Mehl darin kurz andünsten. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Milch nach und nach einrühren, aufkochen und bei mittlerer Hitze unter Rühren ca. 15-20 Minuten köcheln lassen. Béchamelsauce von der Herdplatte nehmen, sonst wird sie zu dickflüssig.Für die vegetarische Füllung die Röschen vom Brokkoli abschneiden und kurz in reichlich Salzwasser blanchieren. Zucchini und Champignongs putzen und in Scheiben schneiden. Lauch putzen, waschen, längs vierteln und grob schneiden. Alles in zwei Esslöffeln Butter andünsten und kräftig abschmecken. Inzwischen Tomaten in Scheiben schneiden. Für die Lasagne erst etwas Olivenöl, dann eine dünne Schicht Béchamelsauce in eine Auflaufform geben und mit 2½ Lasagneplatten auslegen. Darauf die Hälfte der Tomaten verteilen und mit 40 g Parmesan bestreuen. Etwas Béchamel darauf verteilen, mit 3 Lasagneplatten belegen, einen Teil des Gemüses darauf schichten und erneut mit mit Parmesan bestreuen. Mit der restlichen Béchamel, den restlichen Gemüsesorten, Lasagneplatten und Parmesan genauso verfahren und in die Form schichten. Die letzte dünne Schicht besteht aus Béchamel.Alles großzügig mit Emmentaler bestreuen, gut andrücken und im Backofen auf der unteren Schiene (Unter- und Oberhitze) bei 180 Grad backen.

Die Béchamelsauce ist, gemeinsam mit der Velouté (eine mit heller Mehlschwitzegebundene Sauce auf der Basis eines hellen Fonds), ein Grundpfeiler der weißen Saucen. Ihren Namen verdankt sie, so glauben viele, dem Markgrafen di Béchamel, Kammerherr am Hof des französischen Königs Ludwig XIV. (17. Jahrhundert).

Samstag, 22. Juni 2013

Kenyanische Mahamri

Zutaten:
knapp vier Tassen Weizenmehl
2 Tassen Zucker
2 Teelöffel Butter
2 Teelöffel Trockenhefe
1 Tasse
1/4 Tasse Milch
½ Teelöffel gemahlener Kardamom Samen oder Kardamom Pulver

Zubereitung: 
Alle Teile miteinander vermengen und an einem warmen Ort bis zu vier Stunden gehen lassen. Aus dem Teig kleine Kreise ausrollen, diese quer durchschneiden, so dass Dreiecke entstehen. Frittierfett erhitzen und die Dreiecke braun werden lassen,
erst wenn sie aufblähen und an die Oberfläche steigen, sind sie fertig.

Mahamris sind eine Spezialität an der kenianischen Küste. Frauen bereiten sie zum Frühstück oder auch als Beilage für Gerichte wie Bohnen in Kokosnuss-Sauce oder Rindergulasch.

Mittwoch, 19. Juni 2013

Knoblauchpilz auf Toast

Zutaten:
500 g Champignons
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
1 Esslöffel Butter
Salz
Pfeffer aus der Mühle
1 Becher Sahne
1 Teelöffel Curry
1 Bund Petersilie
4 Scheiben Toast

Zubereitung:
Pilze putzen und je nach Größe halbieren oder vierteln. Zwiebel und Knoblauch schälen und sehr fein würfeln. Butter in der Pfanne zerlassen und Pilze kräftig anbraten, Zwiebeln und Knoblauch zugeben und kräftig mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Pilzpfanne mit Sahne ablöschen und mit Curry würzen. Die Petersilie klein hacken und unterheben. Die Toastscheiben rösten, mit der Sauce belegen und servieren.

Den Champignon könnte man fast schon als den Popstar unter den Speisepilzen bezeichnen. Kein anderer ist weltweit so beliebt und so bekannt. Erstmalig angebaut wurde er etwa 1750 in Frankreich. Auch der Name „Champignon“ ist französisch und bedeutet übersetzt ganz einfach Pilz.

Dienstag, 18. Juni 2013

Schwarzer Schokoladen-Petersilien-Kuchen

Zutaten:
2 Bund Petersilie
250 g Butter
250 g Zartbitterschokolade
200 g Zucker
4 Eier
100 g Mehl
½ Teelöffel Backpulver
1 Prise Kardamom

Zubereitung:
Die Petersilie waschen und ganz fein hacken. Aus den restlichen Zutaten einen Rührteig herstellen. Zuletzt die Petersilie unterheben und auf ein Backblech streichen. Bei 200 Grad im Backofen etwa 25 Minuten backen. Kuchen abkühlen lassen, aufschneiden und servieren. Die Papayadekoration habe ich in Kenya gesehen.

Der kräftige, warme Duft von Kardamom ist unverkennbar. Das Aroma ist leicht zitronig und erinnert etwas an Eukalyptus.

Freitag, 14. Juni 2013

Pizzaschnecken

Zutaten:
für den Hefeteig:
400 g Mehl
200 ml Wasser
30 ml Öl
1 Teelöffel Salz
1 Prise Zucker
1 Tüte Trockenhefe
für den Sauce:
1 Tüte passierte Tomaten
3 Esslöffel Tomatenmark
3 Esslöffel Ajvar
Salz
Pfeffer aus der Mühle
für den Belag:
200 g Emmentaler
200 g Rindersalami
1 rote Paprikaschote

Zubereitung:
Zutaten vermengen, je nach Festigkeit eventuell noch mehr Wasser zufügen. Den Teig 20 Minuten ruhen lassen. Auf einer bemehlten Fläche rechteckig ausrollen. Nachdem der Teig ausgerollte ist abfegen. Anschließend mit der Tomatensauce bestreichen. Für die Tomatensauce Tomaten, Mark, Ajvar und die Gewürze mischen, kräftig abschmecken. Für den Belag Käse reiben, Salami in Würfel und Paprikaschote entkernen und in dünne Streifen schneiden. Den Belag auf die Tomatensauce geben. Anschließend den Teig aufrollen, und die Rolle in ein bis zwei Zentimeter dicke Stücke schneiden. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Auf genug Abstand achten, der Hefeteig geht weiterhin auf. Bei 210 Grad etwa 20 bis 25 Minuten backen.

Schon gewusst: Gouda, Edamer, Tilsiter und andere Schnittkäsesorten können beim Überbacken krebserregende Stoffe freisetzen. Schuld sind Natrium- und Kaliumnitrate, die laut Käseverordnung Schnittkäsen zugesetzt werden dürfen. Besser für Pizzen und Aufläufe eignen sich ist Hartkäse wie EMMENTALER (ohne Nitrat). Nitrat kann sich in Nitrit umwandeln und mit Eiweißstoffen zu krebserregenden Nitrosaminen verbinden.

Donnerstag, 13. Juni 2013

Frühlingsrollen mit Gemüsefüllung an süßsaurer Sauce

Zutaten:
für die Rollen:
1 Zwiebel
2 Möhren
2 Frühlingszwiebeln
1 rote Chilischote
250 g Sojasprossen
1 Stück Ingwer
3 Esslöffel Sesamöl
Salz
Pfeffer aus der Mühle
Prise Koriander
Prise Estragon
1 Esslöffel Essig
1 Packung chinesischer Frühlingsrollenteig
Frittierfett
für die süß-saure Sauce:
1 Dose Ananas in Würfel
1 grüne Paprikaschote
6 Esslöffel Essig
6 Esslöffel Zucker
1 Teelöffel Salz
2 Esslöffel Tomatenmark
2 Esslöffel Sojasauce
2 Teelöffel Sesamöl

Zubereitung:
Für die Frühlingsrollen die Zwiebel pellen und ganz klein würfeln, Möhren schalen und anschließend in Streifen raspeln, Frühlingszwiebeln putzen und in Ringe schneiden,
die Chilischote entkernen und zerkleinern. Sojasprossen gründlich waschen. Alle Zutaten miteinander vermengen, mit geriebenem Ingwer, Öl und de Gewürzen kräftig abschmecken. Die Frühlingsrollenteig nach Anleitung ausrollen, füllen, und schließen, im Frittierfett von allen Seiten anbraten. Für die Sauce: Zuerst Ananas abtropfen lassen. Die Paprika waschen, entkernen und in Würfel schneiden. Dann Essig, Zucker, Salz, Tomatenmark, Sojasoße und Sesamöl in einen Topf geben und erhitzen. Ananasstücke und Paprika dazu geben und kurz mitköcheln lassen. Frühlingsrollen auf der Sauce anrichten und servieren.

Frühlingsrollenteig oder Frühlingsrollenblätter ist der Teig, der zum Einwickeln der Frühlingsrollen benutzt wird. Dieser wird fertig in Asia-Shops angeboten, man kann ihn natürlich auch selber herstellen. Zwei der besten Rezepte: 200 g Mehl, 200 ml Wasser, 2 Eier. Oder: 2 Tassen Mehl, ¼ Tasse Wasser, 1 Prise Salz. Alles verrühren, ruhen lassen, dünne Teigfladen ausrollen.

Sonntag, 9. Juni 2013

Kenyanischer Früchtestreusel mit Erdbeersauce

Zutaten:
für die Füllung:
1,5 kg Äpfel
100 ml Zitronensaft
für die Füllung:
1,5 kg Äpfel
100 ml Zitronensaft
100 ml Wasser
75 g Zucker
für die Streusel:
300 g Mehl
150 g Zucker
1 Vanillezucker
1 Esslöffel gemahlene Mandeln
175 g Butter
für den Teig:
200 g Butter
1 Vanillezucker
100 g Zucker
4 Eier
3 Esslöffel Schmand
400 g Mehl
1 Packung Backpulver
Backpapier
für die Erdbeersauce:
500 g Erdbeeren
2 Vanillezucker
Zitronensaft

Zutaten:
Für die Füllung die Äpfel schälen, vierteln, entkernen. Viertel in Stücke schneiden, Zitronensaft, 100 ml Wasser, 75 g Zucker und die Apfelstückchen etwa 15 Minuten köcheln, dann abkühlen lassen.Für die Streusel das Mehl, Zucker, 1 Vanillezucker, Mandeln und die
Butter zu Streuseln verkneten.Für den Teig die Butter, Vanillezucker und Zucker schaumig schlagen. Eier einzeln hinzufügen, Schmand unterrühren. Mehl und Backpulver mischen und unter die Masse heben. Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben, Apfelkompott darauf verteilen, Streusel darüber geben. Im Backofen bei 200 Grad etwa 40 Minuten backen. Für die Erdbeersauce die Erdbeeren waschen, putzen und zusammen mit dem Vanillezucker und ein paar Tropfen Zitronensaft pürieren. Zum Anrichten den Früchtestreusel mit Erdbeersauce servieren.

Äpfel sollte man möglichst mit Schale verzehren. Bis zu siebzig Prozent der Vitamine sitzen in beziehungsweise direkt unter der Schale und gehen beim Schälen verloren. Außerdem sind in der Schale Mineralstoffe wie Magnesium und Eisen enthalten. Auch wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe sitzen größtenteils in der Schale. Allerdings sollte man Äpfel immer gründlich waschen und mit einem Tuch gut abreiben, um Reste von Schädlingsbekämpfungsmitteln sowie Ablagerungen von Umweltschadstoffen zu beseitigen.

Donnerstag, 6. Juni 2013

Der Klassiker unter den Frühlingskuchen: Rhababerkuchen

Zutaten:
750 g Rhababer
500 g Mehl
200 g Zucker
250 g Butter
1 Vanillezucker
1 Backpulver
Für das Baiser:
6 Eiweiß
300 g Puderzucker

Zubereitung:
Rhababer putzen und klein schneiden. Aus Mehl, Zucker, schaumiger Butter, Vanillezucker und Backpulver einen Teig rühren. Ein Backblech mit Backpapier auslegen, den Teig darauf ausrollen, darauf die Rhababerwürfel verteilen, im Backofen bei 200 Grad etwa 25 Minuten backen. Für das Baiser Eiweiß mit Puderzucker steif schlagen und bergartig auf den Kuchen häufen. Nochmals 15 Minuten backen, bis das Baiser fest und leicht gebräunt ist.

Rhabarber ist mit 10 bis 29 Milligramm pro 100 Gramm Rohware besonders Vitamin-C-reich und kann mit dieser Menge bereits ein Drittel des Tagesbedarfs decken. Der Gehalt an anderen Vitaminen ist eher durchschnittlich. Hervorzuheben ist der hohe Gehalt an Kalium mit 80 Milligramm pro 100 Gramm Rhabarber. Kalium hat eine entwässernde Wirkung und fördert den Nährstofftransport vom Blut in die Körperzellen. Das ebenfalls in nennenswerten Mengen enthaltene Natrium regt die Darmbewegung an und ist damit verdauungsfördernd. Hinzu kommt eine blutreinigende Wirkung, so dass Rhabarber für eine Entschlackungskur im Frühjahr wie geschaffen ist. Außerdem sind noch Eisen, Kalium für die Knochenbildung und Phosphor enthalten. Rhabarber ist sehr kalorienarm, was für den Verzehr allerdings durch die Erfordernis, wegen der starken Säure Zucker zusetzen zu müssen, wieder aufgehoben wird.

Dienstag, 4. Juni 2013

Pluffiger Zaziki

Zutaten:
6 Knoblauchzehen
1 Bio-Salatgurke
500 g Magerquark
1 Esslöffel Olivenöl
1 Esslöffel heller Balsamicoessig
reichlich Salz
weißer Pfeffer

Zubereitung:

Den Knoblauch pressen, die Salatgurke mit Schale in ganz dünne Stifte schneiden. Beides mit den restlichen Zutaten vermengen und kalt stellen. Vor dem Servieren die entstandene Flüssigkeit abgießen.

Tzatziki ist ursprünglich ein Rezept aus Mesopotamien. Bereits in der Antike ist im heutigen Irak eine Variante des Tzatzikis hergestellt worden. Der Tzatziki hat mit der Eroberung des Byzantinischen Reiches durch die Osmanen 1453 Einzug in die griechische Küche gehalten.

Samstag, 1. Juni 2013

Spirelli umhüllt mit Tomaten-Avocado-Sauce

Zutaten:
500 g Spirelli
1 Avocado
5 Tomaten
2 Knoblauchzehen
1 Bund Petersilie
Salz
Cayennepfeffer
2 Esslöffel Sahne

Zubereitung: 
Spirelli in reichlich Salzwasser bissfest kochen. In der Zwischenzeit die Avocado zerdrücken und mit dem Zitronensaft beträufeln. Die Tomaten vom Stielansatz befreien und klein würfeln. Knoblauchzehen pressen, Petersilie klein hacken. Alle Zutaten vermengen, mit Salz und Cayennepfeffer kräftig abschmecken. Zuletzt die Sahne unterziehen. Spirelli abgießen, auf einem Teller anrichten und mit der Sauce umranden.

Die Spiralnudeln haben den Spaghetti hierzulande schon fast den Rang abgelaufen. Beliebt sind sie für Aufläufe und in Kombination mit stückigen, sämigen Pastasaucen. Die Vorteile dieser Nudelform liegen für mich klar auf der Hand. Die Spirelli verkleben auf Grund der Form beim Kochen nicht so sehr wie Bandnudeln oder Spaghetti.