Donnerstag, 6. Juni 2013

Der Klassiker unter den Frühlingskuchen: Rhababerkuchen

Zutaten:
750 g Rhababer
500 g Mehl
200 g Zucker
250 g Butter
1 Vanillezucker
1 Backpulver
Für das Baiser:
6 Eiweiß
300 g Puderzucker

Zubereitung:
Rhababer putzen und klein schneiden. Aus Mehl, Zucker, schaumiger Butter, Vanillezucker und Backpulver einen Teig rühren. Ein Backblech mit Backpapier auslegen, den Teig darauf ausrollen, darauf die Rhababerwürfel verteilen, im Backofen bei 200 Grad etwa 25 Minuten backen. Für das Baiser Eiweiß mit Puderzucker steif schlagen und bergartig auf den Kuchen häufen. Nochmals 15 Minuten backen, bis das Baiser fest und leicht gebräunt ist.

Rhabarber ist mit 10 bis 29 Milligramm pro 100 Gramm Rohware besonders Vitamin-C-reich und kann mit dieser Menge bereits ein Drittel des Tagesbedarfs decken. Der Gehalt an anderen Vitaminen ist eher durchschnittlich. Hervorzuheben ist der hohe Gehalt an Kalium mit 80 Milligramm pro 100 Gramm Rhabarber. Kalium hat eine entwässernde Wirkung und fördert den Nährstofftransport vom Blut in die Körperzellen. Das ebenfalls in nennenswerten Mengen enthaltene Natrium regt die Darmbewegung an und ist damit verdauungsfördernd. Hinzu kommt eine blutreinigende Wirkung, so dass Rhabarber für eine Entschlackungskur im Frühjahr wie geschaffen ist. Außerdem sind noch Eisen, Kalium für die Knochenbildung und Phosphor enthalten. Rhabarber ist sehr kalorienarm, was für den Verzehr allerdings durch die Erfordernis, wegen der starken Säure Zucker zusetzen zu müssen, wieder aufgehoben wird.