Dienstag, 11. November 2014

Kubanische Quesadilla

Zutaten:
für die Quesadilla:
4 große fertige Weizenquesadilla/tortilla
100 g Emmentaler gerieben
Stückchen Butter
2 Knoblauchzehen
2 Riesenchampignons
1 große Tomate
Frittierfett
für die Guacamole:
2 reife Avacado
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Limone
1 Esslöffel Olivenöl
Handvoll Basilikumblätter
1 Becher saure Sahne
Salz und Pfeffer aus der Mühle
Prise Cayennepfeffer

Zubereitung:
Jede Quesadilla mit einem Viertel des Käses bestreuen. Die Quesadilla mit der Käseseite nach oben auf Backbleche legen und fünf Minuten im Backofen bei 200 Grad etwa sieben Minuten backen, bis der Käse an zu schmelzen fängt. Die Butter in einer Pfanne bei mittlerer Temperatur schmelzen. Den gepressten Knoblauch und die in Scheiben geschnittenen und gesäuberte Champignons sowie die in Würfel und vom Stielansatz befreite Tomate hinzufügen und fünf Minuten braten. Die Mischung gleichmäßig auf den Quesadilla verteilen. Die Quesadilla über der Füllung zusammenfalten. Frittierfett in einer zweiten Pfanne erhitzen. Die Quesadillas nacheinander in die Pfanne geben und etwa drei Minuten von jeder Seite anbraten, bis sie goldbraun sind. Jede Quesadilla mit Guacamole servieren. Für die Gucamole Avocados schälen, Avocadofleisch in einer Gabel zerdrücken, (Stein aufheben, wenn die Guacomole länger stehen soll, den Avocadostein in das fertige Püree geben). Zwiebel pellen, in kleine Würfeln schneiden und unterrühren, Knoblauch mit Schale in der Pfanne ohne Zusatz rösten (ca. 10 Minuten, oft wenden) reinpressen, mit Limonensaft, Öl, saurer Sahne und Gewürzen verrühren.

Päckchen packen, das scheinen die Kubaner zumindest beim Essen gerne zu machen. Immerhin kommen aus dem Land Speisen wie Tacos, Quesadillas, Burritos und Enchiladas - allesamt Teigtaschen, die auf verschiedenste Art und Weise gerollt und gefaltet werden.

Dieses Rezept habe ich aus Little Havanna mitgebracht. Little Havanna wird der Stadtteil in Miami genannt, in dem sich in den 60er-Jahren vor allem kubanische Einwanderer niedergelassen haben. Auch wenn inzwischen viele von ihnen in andere, wohlhabende Gegenden gezogen sind – ihre Kultur prägt bis heute das Viertel.