Sonntag, 20. Oktober 2013

Verführerisches Pflaumenchutney

Zutaten:
500 g Pflaumen
50 g brauner Zucker
1 kleines Stück Ingwer
Pfeffer aus der Mühle
1 Teelöffel Zimt
2 Esslöffel Weißweinessig

Zubereitung:
Die Pflaumen waschen und entsteinen und mit dem Zucker zum Kochen bringen. Das Gemisch mit geriebenem Ingwer, Pfeffer, Zimt und Weißweinessig abschmecken. Das Cutney unter Rühren dick einkochen und mit Ziegenkäse servieren.

Chutney besteht meist aus Früchten oder Gemüse. Doch Zutaten wie Essig, Zwiebeln, Ingwer oder Chili verleihen ihm Pepp oder Feuer. In Indien werden sie meist frisch für das jeweilige Gericht zubereitet. Das Wort Chutney stammt aus dem Sanskrit, der Ursprache sämtlicher indo-europäischer Sprachen. Chutney heißt übersetzt: süß-saure-würzige Köstlichkeit zum Lecken. Zum Lecken deshalb, weil die Inder die Nahrung mit der rechten Hand aufnehmen. Am besten eignen sich Chutneys zu Fisch und kurz gebratenem Fleisch, Käse und kaltem Braten. Nachdem während der Kolonialzeit die Engländer Chutneys nach Europa brachten, wurde es schnell üblich, Chutneys auch in Gläsern einzumachen, um sie möglichst lange haltbar zu machen. Gekühlt halten sie sich etwa eine Woche.