für die Haferbratlinge:
100 g frisch gemahlener Hafer
40 g Haferflocken
150 ml Gemüsebrühe
Salz aus der Mühle
Pfeffer aus der Mühle
1 Messerspitze Chili
1 Teelöffel Curry (wer es mag)
5 Esslöffel Butter
für die Kartoffelwürfel:
8 festkochende mittlere Kartoffeln
4 Tomaten
2 Zwiebeln
Olivenöl
Zubereitung:
Das Hafermehl in einer Pfanne ohne Fett rösten, bis es bräunlich wird, dann sofort mit Gemüsebrühe ablöschen. Die Pfanne von der heißen Platte nehmen und das Mehl in der Brühe etwa 15 Minuten quellen lassen. Erst dann die Haferflocken unterheben und alles kräftig würzen. Aus dem Teig Bratlinge formen und in der Butter schön kross werden lassen. In der Zwischenzeit in einem Wok oder Pfanne die geschälten und gewürfelten Kartoffeln, Tomaten (ohne Stielansatz) und Zwiebeln in dem Olivenöl bei kleiner Flamme dünsten. Das dauert schon an die 15 Minuten, bis die Kartoffeln gar sind. Beides zusammen servieren, wunderbar passen dazu zwei, drei Esslöffel Kräuterquark.
Hafer ist ein ernährungsphysiologisch wertvolles Getreide.
Er liefert mehr Eiweiß, Kalzium, Vitamin Ba und B6
als andere Arten. Er enthält reichlich ungesättigte Fettsäuren, dazu viele
Mineralstoffe
wie Eisen, Zink oder Mangan. Den sticht der Hafer: Das sagen wir von einer
übermütigen Person. Die Redewendung geht auf die Beobachtung zurück, dass
Pferde, die viel von dem Kraftfutter bekamen, schwer zu bändigen waren.