Donnerstag, 30. Januar 2014

Knoblauchöl mit Chili

Zutaten:
5 Knoblauchzehen
2 Stiele getrockneter Oregano
150 ml Olivenöl
300 ml Sonnenblumenöl
1 Teelöffel Salz
1 kleine Chilischote

Zubereitung:
Knoblauchzehen schälen und pressen, Oregano abzupfen. Beides mit den restlichen Zutaten mischen und in ein Schraubglas füllen. Die Chilischote ganz in das Glas geben. Das Knoblauchöl kann über mehrere Wochen benutzt werden.

Feinschmecker können ihr Öl selber machen und neue Geschmacksrichtungen für Salate, Grillgut und Braten kreieren. Es ist hilfreich das vorbereitete Glas mit einem Etikett zu versehen auf dem Inhalt und Herstellungsdatum Datum angegeben sind.

Montag, 27. Januar 2014

Traditionelle arabische Linsensuppe (für 8 Personen)

Zutaten:
1 kg rote Linsen
Wasser
4 Zwiebeln
½ Tasse Reis
½ Tasse Sonnenblumenöl
1 Esslöffel Curry
Salz und Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung:
Linsen mit Wasser abdecken, aufkochen und etwa 20 Minuten köcheln lassen. Die Zwiebeln pellen und im Sonnenblumenöl glasig dünsten. Die Zwiebeln und den Reis zu den Linsen geben, mit den Gewürzen kräftig abschmecken.

Diese arabische Linsensuppe ist nicht nur in Nullkommanix zubereitet, sie schmeckt natürlich auch richtig lecker. Es sieht optisch auch schön aus, wenn eine paar gehäutete Tomaten mitgekocht werden.

Samstag, 25. Januar 2014

Grünkohl zwischen Pasta und Rosinen

Zutaten:
1 kg frischer Grünkohl
reichlich Salzwasser
500 g Penne
reichlich Salzwasser
Salz aus der Mühle
2 Esslöffel Butter
2 Knoblauchzehen
1 Gemüsezwiebel
3 Esslöffel Rosinen
Salz und Pfeffer aus der Mühle
Prise Cayennepfeffer
200 g Parmesan

Zubereitung:
Grünkohl putzen, welke Blätter und dicke Blattrippen entfernen, gründlich waschen, in kochendes Salzwasser geben, zum Kochen bringen, 1-2 Minuten kochen lassen, abtropfen lassen, grob hacken. Penne ebenfalls in reichlich Salzwasser al dente kochen. Knoblauchzehen pressen und in einem großen Topf in der Butter andünsten. Die gepellte und gehackte Zwiebel sowie die Rosinen und den gehackten Grünkohl dazu geben. Mit Gemüsebrühe ablöschen, kräftig würzen. Weitere 10 Minuten bei mittlerer Hitze garen. Wenn die Penne fertig sind, abgießen und zum Grünkohl geben. Mit geriebenem Parmesan bestreuen und servieren.

Grünkohl ist vermutlich das wertvollste aller Wintergemüse. Und das nicht nur, weil er viel von Vitamin C und E, aber auch Betacarotin, Eisen und Kalzium enthält. Gesund sind auch die Ballaststoffe. Erst durch den Frost bekommt er seinen speziellen, herb-süßen Geschmack.

Freitag, 24. Januar 2014

Das deftige Körnerbrot

Zutaten:
500 g Weizenmehl Type 1050
400 g Weizenschrot
300 g Roggenschrot
150 g Sonnenblumenkerne
2 Esslöffel Sesamkörner
2 Esslöffel geschroteter Leinsamen
2 Tüten Trockenhefe
100 ml Zuckerrübensirup
1 Liter Buttermilch
3 Teelöffel Salz


Zubereitung:
Alle Zutaten miteinander vermengen und ordentlich durchkneten. Teig eine halbe Stunde an einem warmen Ort gehen lassen, dann nochmals durchkneten. Aus dem Teig zwei Laibe formen und im Backofen bei 140 Grad zwei Stunden trocknen lassen.

Leinsamen enthält Schleimstoffe, die im Darm aufquellen und dadurch die Verdauung anregen. Diese Wirkung ist intensiver, wenn die Samen aufgebrochen bzw. geschrotet sind.

Mittwoch, 22. Januar 2014

Süßkartoffel-Chips aus dem Backofen

Zutaten:
5 Süßkartoffeln
1 Teelöffel Kreuzkümmel
3 Esslöffel grobes Salz
2 Stile Rosmarin

Zubereitung:
Süßkartoffeln schälen und in dünne Scheiben raspeln. Die geraspelten Scheiben auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen, mit Öl beträufeln, mit Kümmel bestreuen und salzen. Die Rosmarinzweige auf die Kartoffeln legen, und die Süßkartoffeln bei 200 Grad etwa 20 bis 30 Minuten backen. Sie werden krosser, wenn sie zwischendurch gewendet werden.

Süßkartoffeln sind prall gefüllt mit Nähr- und Vitalstoffen. Zudem schmecken sie noch köstlich und lassen sich in unzähligen Varianten zubereiten - ob roh oder gekocht, ob gegrillt oder als Pommes, ob schnell oder aufwändig, ob nach Art des Hauses oder exotisch. Mit der Süßkartoffel ist alles möglich.

Sonntag, 19. Januar 2014

Schinken-Lauch-Oliven-Kuchen

Zutaten:
für den Teig:
175 g Mehl
1 Prise Salz
1 Prise hellen Pfeffer
3 Esslöffel Butter
3 Esslöffel Wasser
für den Belag:
1 Esslöffel Butter
2 Stangen Lauch
100 g gekochter Schinken
1 Handvoll grüne Olive
2 Eier
150 ml Milch
Salz und Pfeffer aus der Mühle
1 gepresste Knoblauchzehe
eventuell 1 rote Paprikaschote

Zubereitung:
Für den Teig Mehl, Salz und Pfeffer in eine Schüssel sieben. Flüssige Butter und Wasser dazu geben und alles zu einem festen Teig kneten. Teig ausrollen und ein Backblech damit auslegen. Für den Belag die Butter in einer Pfanne zum Schmelzen bringen und den gewaschenen und in Ringe geschnittenen Lauch darin weich dünsten. Die Lauchringe auf den Teig geben und den in Würfel geschnittenen Schinken und die halbierten Oliven darauf verteilen. Eier, Milch mit den Gewürzen verquirlen und auf die Füllung gießen. Wer keinen Schinken mag, kann auch Paprikastreifen auf den Teig legen. Den Kuchen bei 190 Grad etwa 40 Minuten abbacken. Kann auch kalt serviert werden. Dazu passt ein frischer Salat.

Augen offen halten: Während des manchmal langen Reifeprozesses verändern Oliven auf natürliche Weise ihre Farbe: von hellgrün über violett bis hin zu schwarz. Je reifer, desto milder wird der Geschmack und umso weicher das Fruchtfleisch. Aber es gibt auch geschwärzte Oliven. Beim Kauf darauf acht: Es wird angegeben, ob die Oliven geschwärzt oder von Natur aus schwarz sind.

Samstag, 18. Januar 2014

Kürbis-Zimt-Milchreis

Zutaten:
600 g Hokkaido
2 Esslöffel Zucker
1 Handvoll Rosinen
250 g Milchreis
Zimtpulver

Zubereitung:
Hokkaido dünn schälen, vierteln, entkernen und anschließend in kleine Würfel schneiden. Den Kürbis mit Zucker bestreuen und eine Weile stehen lassen. Dann auf kleiner Flamme mit etwas Wasser zum Köcheln bringen bis der Kürbis zerfällt. Rosinen untermischen und stehen lassen. Den Milchreis nach Anleitung (meistens 1 Liter fettarme Milch und 100 g Zucker) fertigstellen. Milchreis und Kürbis mischen, nett anrichten und mit Zimt bestreut servieren.

Milchreis, auch Reisbrei genannt, ist eine Süßspeise aus Rundkornreis und versetzt viele zurück in die Kindheit. Wer eine milchfreie Alternative sucht: Statt der Milch kann man auch prima Reismilch nehmen, da dies geschmacklich hervorragend harmoniert.

Dienstag, 14. Januar 2014

Tabouleh (Petersiliensalat)

Zutaten:
50 g Bulgur
2 Bund Petersilie
1 große Zwiebel
3 große Tomaten
100 ml Olivenöl
2 Esslöffel frisch gepresster Zitronensaft
2 Messerspitzen Baharat
Salz und Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung:
Bulgur für eine Stunde in Wasser einweichen, dann das Wasser abgießen und das restliche Wasser ausdrücken. Petersilie fein hacken, Zwiebel pellen und in kleine Würfel schneiden, bei den Tomaten das Stielende herausschneiden und ebenfalls sehr klein würfeln. Alles mit dem Olivenöl mischen, kräftig mit Salz und Pfeffer würzen.

Baharat ist eine sehr oft verwendete Gewürzmischung im arabischen Raum. Es gibt sie in unzähligen Varianten. Eine davon wird so gemacht: 4 Teelöffel ganzen Kreuzkümmel, 3 Teelöffel schwarze Pfefferkörner, 2 Teelöffel Koriandersamen, 6 Teelöffel süßes Paprikapulver, 2 Teelöffel gemahlene Gewürznelken, 2 Teelöffel Muskatnuss gemahlen, 2 Teelöffel Zimtpulver, 1 Teelöffel Kardamom gemahlen, 1/2 Teelöffel Chilipulver. Kreuzkümmel, Pfeffer und Koriander getrennt rösten und zerkleinern. Mit den anderen Zutaten mischen.

Sonntag, 12. Januar 2014

Knoblauchpenne rot-grün

Zutaten:
500 g Penne
reichlich Salzwasser
1 Knoblauchknolle
für die grün-rote Mischung:
2 rote Zwiebeln
2 Esslöffel Olivenöl
500 g Cherrytomaten
500 g frischer Blattspinat (oder tiefgefroren)
Salz und Pfeffer aus der Mühle
1 Stück Parmesan

Zubereitung:
Penne in reichlich Salzwasser mit der ganzen ungepellten Knoblauchknolle al dente kochen. In der Zwischenzeit die gepellten und gewürfelten Zwiebeln im Olivenöl anbraten. Die vom Stielansatz befreiten Cherrytomaten unterheben, zuletzt kommt der gewaschene und blancierte Blattspinat hinzu. Alles nochmals leicht köcheln lassen und kräftig mit Salz und Pfeffer würzen. Die abgetropften Penne unterheben, mit oder ohne geriebenem Parmesan servieren.

Spinat bekennt Farbe: Unter Blanchieren wird das kurzzeitige Garen von Gemüse in kochender Flüssigkeit verstanden. Und so wird es gemacht: Einen Topf mit viel Wasser auf dem Herd zum Kochen bringen, dann das Gemüse ins sprudelnd kochende Wasser geben, ein, zwei Minuten drin lassen und eiskalt abspülen. Durch die kurze Verweilzeit im Wasser verliert das Gemüse nicht an Geschmack und behält eine schöne frische Farbe. Ein weiterer Vorteil des Blanchierens ist, dass das Gemüse bekömmlicher wird und kürzere Garzeiten benötigt. Bei den Kohlsorten werden beispielsweise die Stoffe, welche für die Blähungen zuständig sind, ins Wasser abgegeben und das Gemüse bleibt dabei trotzdem knackig. Aber es gehen natürlich auch wasserlösliche Vitamine verloren. Trotzdem empfiehlt es sich, das Blanchierwasser wegzuschütten, da es neben den wertvollen Nährstoffen leider auch viele schädliche Nitrate (besonders bei grünem Gemüse wie eben Spinat) und Schwermetalle enthält.

Dienstag, 7. Januar 2014

Der etwas andere Zwiebelsalat

Zutaten:
pro Person 1 große Zwiebel
für die Marinade:
3 Esslöffel Olivenöl
3 Esslöffel Orangensaft
Spritzer Zitrone und Essig
2 Esslöffel Ahornsirup
1 Prise Salz
Pfeffer aus der Mühle
Prise Curry

Zubereitung:
Die gepellten Zwiebeln mit Wasser bedeckt etwa 40 Minuten köcheln lassen, abgießen, abkühlen lassen und vierteln. Die Zwiebeln auf einer Platte anrichten. Aus Olivenöl, Orangensaft, Zitrone, Essig, Ahornsirup und den Gewürzen eine Marinade bereiten (reicht bis zu neun Zwiebeln) und über die Zwiebeln geben. Vor dem Servieren Klecke von Tsatsiki auf den Zwiebeln verteilen.

Ahornsirup - klebrig, süß und wandelbar. Je heller der Sirup, desto milder schmeckt er, dunkler Ahornsirup hat hingegen einen sehr kräftigen und fast herben Geschmack. Unabhängig davon ähnelt die Konsistenz der von flüssigem Honig. Wie Honig bringt auch Ahornsirup im Gegensatz zu herkömmlichem Zucker zusätzlich noch ein paar günstige Nährstoffe mit. Allen voran sind das die Mineralstoffe Kalium, Calcium, Eisen und Magnesium.

Freitag, 3. Januar 2014

Zwiebelpotpourri an Kartoffelpüree mit Lebkuchensauce

Zutaten:
für das Potpourri:
1 Gemüsezwiebel
200 g Schalotten
1 Esslöffel Olivenöl
für das Kartoffelpüree:
1 kg Kartoffeln
reichlich Salzwasser
100 g Butter
500 ml Milch
für die Lebkuchensauce:
2 Zwiebeln
1 Esslöffel Olivenöl
1 Flasche Malzbier
2 Lebkuchen
Spritzer Sojasauce
Salz und Pfeffer aus der Mühle
1 Esslöffel Tomatenmark
1 Esslöffel Senf
eventuell 1 kleine Kartoffel

Zubereitung:

Für das Potpourri die Zwiebeln pellen, in Ringe schneiden und im Olivenöl andünsten und zur Seite stellen. In der Zwischenzeit die Kartoffeln schälen, halbieren und im Salzwasser garen. Das Wasser der Kartoffeln abgießen. Die Kartoffeln mit der Butter und der Milch pressen. Für die Lebkuchensauce die Zwiebeln pellen und klein würfeln, im Olivenöl andünsten, mit dem Malzbier ablöschen. Die Lebkuchen zerkleinern und mit der Sojasauce, den Gewürzen, dem Tomatenmark und Senf zum Malzbier geben. Alles aufkochen lassen. Wenn die Sauce zu dünn ist, eine Kartoffel zum Binden einreiben. Das Zwiebelpotpourri auf dem Püree mit der Sauce servieren. Dazu passt wunderbar für die Vegetarier ein Gemüsebratling, wie oben auf dem Foto, aber auch für die Fleischesser eine deftige Bratwurst.

Schon gewusst, dass die Ur-Lebkuchen, die den heutigen Weihnachtslebkuchen am ähnlichsten sind, vor 700 Jahren in einem Ulmer Kloster gebacken wurden. Und ursprünglich schmeckten Lebkuchen herzhaft bis würzig. Wie auch immer, der Lebkuchen ist auch als Gewürz für Deftiges interessant. Mit seiner Hilfe können super Sauce aromatisiert werden.

Mittwoch, 1. Januar 2014

Kürbisnudelnester an Lachssauce

Zutaten:
für die Lachssauce:
300 g frisches Lachsfilet
Zitronensaft
2 Esslöffel Olivenöl
200 g blaue oder/und grüne entkernte Oliven
1 kleines Glas Kapern
500 g schwarze Cherrytomaten
½ Tube Tomatenmark
1 Glas rotes Tomatenpesto
Salz und Pfeffer aus der Mühle
Cayennepfeffer
für die Tagliatelle:
300 g Tagliatelle
reichlich Salzwasser
schalenlose Kürbiskerne
2 Esslöffel Olivenöl

Zubereitung:
Lachsfilet mit Krepp abtupfen, mit Zitronensaft beträufeln und eine halbe Stunde zur Seite stellen, dadurch wird das Fischfleisch fester, würziger - un
d der Geruch wird gebunden. Das Olivenöl in der Pfanne erhitzen, Lachs anbraten und mit der Gabel leicht zerpflücken. Oliven, Kapern und geteilte Cherrytomaten dazu geben, mit Tomatenmark und Pesto vermischen. Die Sauce kräftig mit Salz, Pfeffer und Cayennepfeffer abschmecken. Leicht köcheln lassen. In der Zwischenzeit die Tagliatelle in reichlich Salzwasser al dente kochen. Vorsicht: Tagliatelle brauchen höchstens fünf Minuten. In einer weiteren Pfanne die Kürbiskerne in wenig Olivenöl anrösten. Tagliatelle abgießen, mit der Gabel Nester drehen und auf die Kürbiskerne setzen. Leicht anbraten, wenden, damit die andere Seite auch knusprig wird und auf der Lachssauce servieren.

SOS-Pesto: Pesto sollte man einfach zu Hause haben für die Notpasta. Rotes Tomatenpesto ist aber nicht nur eine leckere Pastazugabe, sondern kann auch gut unter Saucen gezogen werden.Tomatenpesto kann  selbst zubereitet und in einem Glas verschlossen aufbewahrt werden. Hier das Rezept: 100 g getrocknete Tomaten, 3 Esslöffel schwarze entkernte Oliven, 2 Esslöffel geriebener Parmesan, 1 Bund Thymian, 2 gepresste Knoblauchzehen, 2 Esslöffel geröstete Pinienkerne, 1 entkernte Chilischote, Salz und Pfeffer aus der Mühle, 100 ml Olivenöl. Alle Zutaten pürieren, ein Glas mit Schraubverschluss füllen und mit Öl aufgießen.