500 g Penne
reichlich Salzwasser
1 Knoblauchknolle
für die grün-rote Mischung:
2 rote Zwiebeln
2 Esslöffel Olivenöl
500 g Cherrytomaten
500 g frischer Blattspinat (oder tiefgefroren)
Salz und Pfeffer aus der Mühle
1 Stück Parmesan
Zubereitung:
Penne in reichlich Salzwasser mit der ganzen ungepellten Knoblauchknolle al dente kochen. In der Zwischenzeit die gepellten und gewürfelten Zwiebeln im Olivenöl anbraten. Die vom Stielansatz befreiten Cherrytomaten unterheben, zuletzt kommt der gewaschene und blancierte Blattspinat hinzu. Alles nochmals leicht köcheln lassen und kräftig mit Salz und Pfeffer würzen. Die abgetropften Penne unterheben, mit oder ohne geriebenem Parmesan servieren.
Spinat bekennt Farbe: Unter Blanchieren wird das kurzzeitige Garen von Gemüse in kochender Flüssigkeit verstanden. Und so wird es gemacht: Einen Topf mit viel Wasser auf dem Herd zum Kochen bringen, dann das Gemüse ins sprudelnd kochende Wasser geben, ein, zwei Minuten drin lassen und eiskalt abspülen. Durch die kurze Verweilzeit im Wasser verliert das Gemüse nicht an Geschmack und behält eine schöne frische Farbe. Ein weiterer Vorteil des Blanchierens ist, dass das Gemüse bekömmlicher wird und kürzere Garzeiten benötigt. Bei den Kohlsorten werden beispielsweise die Stoffe, welche für die Blähungen zuständig sind, ins Wasser abgegeben und das Gemüse bleibt dabei trotzdem knackig. Aber es gehen natürlich auch wasserlösliche Vitamine verloren. Trotzdem empfiehlt es sich, das Blanchierwasser wegzuschütten, da es neben den wertvollen Nährstoffen leider auch viele schädliche Nitrate (besonders bei grünem Gemüse wie eben Spinat) und Schwermetalle enthält.