Sonntag, 11. November 2012

Fusilli in Champignon-Käse-Sauce

Zutaten: 
500 g Fusilli
2 große Zwiebeln
2 Fleischtomaten
1 Esslöffel Butter
250 g Champignons
100 ml Milch
100 ml Gemüsebrühe
1 Mozzarella
100 g Emmentaler
½ Bund Basilikum
½ Bund Petersilie
Salz
Paprika scharf
Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung: 
Fusilli in reichlich Salzwasser al dente kochen. In der Zwischenzeit die gehackten Zwiebeln und Tomaten in einem Esslöffel Butter andünsten. Die Champignons mit Küchenkrepp abreiben, durchschneiden und dazu geben. Bei gewünschter Bräune das Gemisch mit Milch und Gemüsebrühe ablöschen und etwas köcheln lassen, bevor der klein geschnittene Mozzarella und der geriebene Emmentaler untergehoben werden sollte. Alles kräftig mit den Gewürzen abschmecken. Als Beilage passt dazu sehr gut ein Salat.

Vielleicht glauben manche Menschen, die Löcher im Käse wären eine Erfindung des Handels, um mehr vorzugeben, als wirklich da ist. Aber nein, Größe, Form und Verteilung der Löcher geben genauestens Auskunft über den Verlauf der Reifung und somit über die Qualität des Käses. Je mehr Bakterien im Käse, umso größer die Löcher. So findet man in Rohmilchkäse meist auch die größten Löcher (z.B. Emmentaler), bedingt durch die nicht durchgeführte Pasteurisierung. Zu den natürlichen Bakterienkulturen werden während der Käseherstellung spezielle Bakterien beigefügt, meistens Milchsäure- und Propionibakterien (positive Bakterien). Diese Organismen bauen den Milchzucker und die Milchsäure durch Gärung ab. Bei diesem Vorgang entsteht unter anderem Kohlendioxid, also ein Gas. Da der Käse mehr oder weniger luftdicht ist, kann dieses Gas nicht entweichen und es entstehen die typischen Löcher.