Zutaten:
2 mittlere Zwiebeln
2 rote Chilischoten
1/2 Esslöffel Butter
1 Hähnchenbrust mit Haut
500 g Tomaten
½ l Wasser
Pfeffer aus der Mühle
Hühnerbrühe (Instant)
Salz
Zubereitung:
Zwiebeln würfeln und mit zerkleinerten Chilischoten in der Butter anbraten. Hähnchenbrust zu den Zwiebeln geben und mit Wasser ablöschen. Tomaten häuten, zerkleinern und dem Fleisch beifügen. Das Ganze eine Dreiviertelstunde bei kleiner Flamme einkochen lassen bis die Suppe eine gute Konsistenz aufweist.
Die Hähnchenbrust herausnehmen und filetieren. Als Filetieren (auch filieren) bezeichnet man ein
Vorbereitungsverfahren bei der Lebensmittelherstellung zur Entfernung
ungenießbarer bzw. unerwünschter anhaftender Teile. Fleisch anschließend in kleinere
Stücke teilen und wieder in die Suppe geben, diese mit Hühnerbrühe und Salz
würzen. Noch heiß servieren.
Die unterschiedlichen Auffassungen bei der Zubereitung der Hühnersuppe sind nichts im Vergleich zu den Differenzen über die Wirkung der beliebten Suppe. Bei einem sind sich alle Vertreter der verschiedensten Ernährungs- und Lebensweisen aber einig: Die Hühnersuppe wirkt irgendwie. Nur wofür und/oder wann am besten? Spätestens da ist es dann vorbei mit der Harmonie. Während die Deutschen auf die Hühnersuppe als Wunderwaffe gegen Erkältungen und grippale Infekte schwört, ist ein solcher Einsatz in der traditionellen chinesischen Medizin verpönt. Dort heißt es nämlich, dass das Süppchen, da es kräftigend wirkt, den Erreger im Körper behält und deshalb auf keinen Fall bei Erkältungen eingesetzt werden soll.