Zutaten:
150 g lange Spaghetti
200 g Lachsfilet
300 g Blattspinat tiefgefroren
1 Zitrone
1 Tasse Gemüsebrühe
1 Esslöffel Butter
Mehl zum Bestäuben
1 Bund Dill
1 Becher Crème Fraiche
Salz
weißer Pfeffer
2 Tomaten
Zubereitung:
Spaghetti in reichlich Salzwasser al dente (bissfest) kochen. Lachs in kleine Stücke schneiden, Zitrone darüber ausdrücken, abgedeckt eine halbe Stunde stehen lassen. Spinat auftauen. Gemüsebrühe (Instant) herstellen. Butter in einer großen Pfanne erwärmen, mit Mehl bestreuen und schnell rühren, bis sich Mehl und Butter verbinden. Mit Gemüsebrühe ablöschen und so lange weiterrühren, bis keine Klumpen mehr entstehen. Lachs und Garnelen in die Mehlschwitze geben, mit gehacktem Dill und Crème Fraiche verbinden, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Am Ende Spinat unterheben und nochmals abschmecken. Tomaten in kleine Würfel schneiden, Stielende herausschneiden. Die Spaghetti unter die Sauce heben, mit den gehackten Tomaten belegen und noch hieß servieren.
Und sicher haben hat sich jeder auch als Kind immer anhören müssen, dass Spinat gesund ist, weil es viel Eisen enthält. Allerdings ist dieses ein Irrtum: Vor 100 Jahren hat sich jemand beim Schreiben einer Nährwert-Tabelle um eine Kommastelle vertan. Seit dieser Zeit wird dem Spinat 10 Mal mehr Eisen zugesprochen, als er wirklich hat. Aber trotzdem: Spinat ist sehr gesund. Selbst sein wirklicher Eisengehalt liegt samt berichtigtem Komma relativ hoch, aber in erster Linie enthält er extrem viel Folsäure, die maßgeblich an der Blutbildung beteiligt ist. Außerdem stehen der Spinat und sein naher Verwandter, der Mangold, in erster Reihe zum Krebsschutz empfohlenen Gemüse.